Stellenausschreibung

Weihnachtsansprache

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

ich wünsche Ihnen frohe und gesegnete Weihnachten.

Das Jahr 2006 neigt sich seinem Ende entgegen und macht Platz für ein neues Jahr 2007. Dieses Jahr geht, doch unsere Erinnerungen werden bleiben:
Es war ein gutes Jahr für Deutschland. Wie schon 2005 gesagt, stand uns wahrlich Großes bevor:

Zum Beispiel die Vogelgrippe. Massenpanik in Deutschland , nachdem sich die ersten Verdachtsfälle bestätigen. Hamsterkäufe von Tamiflu und ständig neue Horrorszenarien in den Medien.
Nun, wir bedanken uns für die schönen Wochen, die wir gemeinsam mit der Vogelgrippe verbringen durften. Doch mit Ende der Berichterstattung in den Medien ist die Vogelgrippe auch aus unseren Köpfen verschwunden. Also sollte man darüber auch kein weiteres Wort mehr verlieren.

Apropos "klappe halten": Ab 2007 werden wir dem Islam so positiv wie nie gegenüberstehen - auch wenn nur aus Angst davor, von Bombensplittern getroffen zu werden, falls man sich kritisch zu Wort meldet (Stichwort: Kofferbomber. Hinweise nimmt jede polizeiliche Dienststelle und auch Eduard Zimmermann persönlich entgegen).
Aber selbstverständlich respektieren wir die Anhänger anderer Glaubensrichtungen, selbst wenn dies nicht erwidert wird und distanzieren uns von Karikaturen und Theaterstücken, von für uns selbstverständlichen Freiheiten. Kleiner Tip: Momentan läuft "Popetown" auf MTV (natürlich frei von jeglichen religiösen Verbindungen zum Papst).

Ein weiteres Highlight waren die z.T. noch immer anhaltenden Ärztestreiks: Kein Geld für die Ärzte, kein Geld in den Kassen und Schwester Ulla torkelt von einem leeren Versprechen ins andere. Da bleibt etwas.
Die Kassenbeiträge werden erneut und trotz 10 Euro Praxisgebühr steigen und en vogue ist nun auch das Abkassieren von Studenten: 500 Euro pro Semester, 89 Euro Verwaltungsgebühr, 98 Euro Semesterticket + Ausgaben für Bücher etc., die man sich während des Semesters anschaffen muss. Macht unterm Strich mindestens 750 Euro. Prima! Da können die Länder ordentlich Geld einsparen und dieses dann für Wichtigeres ausgeben (neue Einrichtung im Landtag, mehr Begrünung in Städten, ....). Sie sehen - es geht wieder bergauf mit Deutschland: Die Schraube der Ausgaben schreibt sie immer weiter in die Höhe. Und wer wird dann nicht sagen wollen "Ich bin froh, in Deutschland leben zu dürfen"? Zugegeben - in andere Länder sind auch schön, aber so schön wie in unsrem Deutschland
lebt es sich nirgendwo. Unsere Bemühungen haben sich gelohnt. Und wer weiß, vielleicht sind demnächst auch wieder die Renten sicher! Aufgrund des medizinischen Fortschritts halte ich ein Renteneintrittsalter von 120 Jahren durchaus angemessen.

Viele haben zu der guten Entwicklung im Land beigetragen. Ich danke allen herzlich dafür. Der Aufschwung gibt uns Rückenwind. Nutzen wir die Chance, unser Land nachhaltig einzurichten auf die Herausforderungen der Zukunft.

Das Land zu repräsentieren bleibt meine wichtigste Aufgabe. So haben die Spiele der FIFA Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland aller Welt gezeigt, dass sie wahrlich "zu Gast bei Freunden" war und auch immer sein wird. Mein besonderer Dank gilt all jenen freiwilligen Helfern und natürlich dem Kaiser, der -man kann es nicht oft genug sagen- die WM höchstpersönlich nach Deutschland geholt hat.
Schade, dass es mit dem Weltmeistertitel nicht ganz geklappt hat, doch ich bin sicher, wir werden für alle Länder der Weltmeister der Herzen sein.
Die WM war nicht nur ein sportlicher Wettbewerb, sondern vielmehr auch ein Wettbewerb der alle Bereiche unseres Zusammenlebens betrifft: Welcher Nation gelingt es am besten, die schöpferischen Kräfte ihrer Menschen zu wecken? Wie offen ist eine Gesellschaft für Neues? Was bietet sie jungen Familien? In welchem Land gibt es die besten Schulen und Hochschulen? Wie gut gelingt das Miteinander von Einheimischen und Zuwanderern?

Das alles hängt auch von politischer Gestaltung ab. Deshalb geht es bei diesem Wettbewerb auch um die Qualität von Politik. Gute Politik- das heißt zunächst einmal Aufrichtigkeit bei der Einschätzung unserer Stärken und Schwächen. Das heißt Mut, sich Ziele zu setzen und sich daran auch messen zu lassen. Und das heißt Stetigkeit und Stimmigkeit im Handeln. Das alles dürfen wir erwarten.
Aber wir dürfen nicht erwarten, dass es immer ohne Streit abgeht. Fairer Streit um die Sache und das Ringen um vernünftige Kompromisse sind in der Demokratie unerlässlich.

Wir sollten versuchen denen zu helfen, die ein weniger gutes Leben führen können. Soziale Fürsorge ist die Basis eines jeden Staates - und zwar besonders dann, wenn es gilt, die immer größer werdende Unterschicht mitzuziehen und für neue Aufgaben zu begeistern. Hier muss noch ein Ruck durch Deutschland gehen, damit jeder gewaschen und rasiert einen Arbeitsplatz annehmen kann und für sein Unternehmen die bestmögliche Leistung bringt. Nur so kommt unser Land weiter voran. Und wie uns die Vergangenheit zeigt, können wir sehr stolz darauf sein, was wir gemeinsam erreicht haben.
Daran kann auch der Obolus von Herrn Ackermann nichts ändern. "Wer frei sein will muss zahlen" lautet die Devise. Mal schauen wohin uns das noch führt.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich wünsche Ihnen, dass Sie Gelegenheit haben, über die Feiertage ein wenig auszuspannen und neue Kraft zu schöpfen. Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes und erfolgreiches Neues Jahr!

Von tiefer Leere

Von tiefer Leere erfüllt verbringe ich derzeit die Vorweihnachtszeit.
Uni ist vorbei, HD gestrichen und somit gibt es -abgesehen von den 3 zu schreibenden Hausaufgaben- keinerlei Arbeit für mich zu erledigen.

Ein tolles Gefühl, an das man sich tatsächlich gewöhnen kann!
Kein Stress, keine Arbeit (wird psychologisch geschickt einfach verdrängt und nach hinten verschoben), kein Bahn-fahren-müssen ("der sich vor uns befindliche Streckenabschnitt ist noch durch einen anderen Zug belegt"), kein um-den-Ehrenhof-herumlaufen-müssen, kein PS AS Byatt, kein EPG und auch kein Frühneuenglisch mehr.
Wobei...bei Frühneuenglisch und VWL kann ich mir ja noch nicht sicher sein - Klausuren sind noch in der Korrektur ;)

Aber immerhin kann man jetzt abschalten - und da das Semester jetzt schon rum ist, kann man jetzt noch ohne Hektik Weihnachtsgeschenke kaufen Das entschädigt dann für die Lernerei zum Ende des Monats.

Was mir allerdings schon mehrfach aufgefallen ist:
Es gibt keinen Unireport mehr! Wahrscheinlich durch Zensur/Informationssperre der Propaganda-Etage damit keinerlei Infos zur "Profilschärfung" nach außen treten.
Mal nächstes Semester schauen ob da mal wieder was kommt ... ich denke eher nicht ;)

Was meint ihr? Irgendwelche Verschwörungstheorien oder Abdankungsgedanken von unserem Wirtschafts-Messias? O.o

designed for Firefox

Habe gerade aus Versehen mal meine Seite über den Internet Explorer aufgerufen - und da sieht sie ganz anders aus als sie sollte.
Deshalb gilt ab sofort:

Dumme Menschen (4)

Heute qualifiziert: Hartmut Mehdorn, samt anhängendem Karnevalsverein.

Es ist mal wieder soweit - Zeit für die Auszeichnung im Monat Dezember. Leider hat es wieder Harmut Mehdron getroffen:

So wurden auf meiner Bummelbahnstrecke nicht nur 7 Züge gestrichen, sondern auch der Intervall zum Umsteigen von S-Bahn bis Bummelzug in HD-Hbf blieb unverändert - weswegen ich heute mal wieder den Zug um 1 Minute verpasst habe. Dank gestrichener Züge durfte ich dann nicht wie sonst üblich 40, sondern 60 Minuten warten - ist zwar auch nicht besser, aber immerhin!

Grund für die verspätete S2: Der sich vor uns befindliche Streckenabschnitt war noch durch einen anderen Zug belegt.
grrrrrrrrrrrrrr

Ich hatte ja schon eine Beschwerde-Email an die Bahn verschickt und zum Fahrplanwechsel darauf hingewiesen dass die Zeit zum Umsteigen einfach nicht reicht - aber nein, wird natürlich ignoriert. Und so habe ich zusammen mit rund 30 weiteren Leuten den Zug verpasst.

Aber natürlich lasse ich mich da nicht unterkriegen und schreibe prompt wieder hin. Dann kann ich mich auch gleich noch beschweren dass der Fahrplan erst heute verfügbar war - mit Gültigkeit ab Ende letzter Woche.
grrr

töff töff

"Die Bahn kommt" - so schallt es aus dem Kundenmagazin des RNV.
Und zwar feiert gerade die gesamte Metropolregion Rhein-Neckar 3 Jahre S-Bahn.
Das sind Jahre der Freude und der Heiterkeit, der Kontaktpflege zu sozialen Randgruppen und Jahre der Erkenntnis darüber, wie toll unsere Bahn denn ist.
Schließlich sind 97% aller S-Bahn-Züge pünktlich auf die Nanosekunde.


Und jetzt zur Realität:

Die sieht nämlich anders aus. Der Kontakt zu den Randgruppen ist zwar noch zutreffend, aber der Rest erstunken und erlogen.
Weder feiern und freuen wir uns, noch finden wir die S-Bahn toll. Und dass wir in 99% der Fälle immer in den unpünktlichen 3% der Züge sitzen ist wohl kein Zufall mehr und eher darauf zurückzurechnen dass man bei der Bahn so gut ist, dass man sich sogar schon über den 100% orientiert (Gehaltssteigerungen inklusive, dazu später mehr).
Zuerst aber zu den sozialen Randgruppen:
Diese sind meist direkt mit einem Migrationshintergrund verknüpft, sprechen die der Jugend recht unbekannte "Jugendsprache" ("ey alder, pass auf was du sagst!") und sind in Ausnahmefällen annähernd in die hiesige Gesellschaft integriert (Stichwort "Deutsche Aische").
Kennzeichen dieser Gruppe: Ein Mobiltelefon neuester Bauart, mit integrierter Kamera, mp3-Player und womöglich auch LAN-Anschluss für die Kumpels.
Da es viele tolle Lieder gibt und diese natürlich auch der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollen, werden eben diese Dateien gerne mal in nach Möglichkeit voller Lautstärke während des Bahnbetriebs abgespielt.
Jeder "darf" zuhören und sich daran erfreuen.
Kritik ist aus religiösen Gründen verboten, schließlich hat man sein eigenes Leben irgendwie ins Herz geschlossen.

Aber zurück zum eigentlichen Thema: Pünktlichkeit.
Diese ist nämlich -wie bereits gesagt- in 99% der Fälle nicht gegeben.
Schließlich ist gerne mal der "sich vor uns befindliche Streckenabschnitt noch durch einen anderen Zug belegt", oder aber "wegen der Überholung durch einen anderen Zug" die Weiterhfahrt um wenige Minuten verzögert.
Die Bitte um "Verständnis" entschädigt da natürlich für das leichte Ärgernis, auch wenn die S-Bahn im Hbf MA 20 Minuten Verspätung auflädt wegen Problemen bei der Ankupplung und man dann natürlich 2 Zeuge deswegen verpasst und somit eine Stunde in HD auf den nächsten Zug warten kann.
Natürlich gibt es zu Ankopplung auch Alternativen (man muss dem Fahrgast ja auch Abwechslung bieten): Personenschaden, spielende Kinder, Aufnahme anderer Fahrgäste, Verspätung eines anderen Zuges, interne Betriebsstörung ... blablabla.

Fakt ist: 97% pünktliche Züge sind so utopisch wie eine Demokratie in Russland und wohl "etwas" nach oben korrigiert durch Nichtberücksichtigung irgendwelcher Züge die chronisch zu spät kommen (60% der gesamten Züge?). Wünschen wir aber ob dieser grandiosen Statistiken und immer höheren Gewinnzahlen der Bahn alles Gute beim geplanten Börsengang.
Bis dahin bleibt eines gewiss: Die pünktliche Gehaltserhöhung des Herrn Mehdorn.

StudiVz down und im Hagel der Kritik

*ich will nicht dumm sterben*

Studenten schröpfen - zum Wohle der Gesellschaft

"Student" - das Unwort der Herzen 2006.

Sich bilden ist teuer - was bislang schon galt wird durch die zwanghaft durchgesetzte Zahlung von Studiengebühren nochmals verstärkt. Und das bei der Bevölkerungsgruppe, die sich quasi noch in Ausbildung befindet und kein Einkommen hat.
Von Beruf Kind zu sein ist auch nicht jedem in die Wiege gelegt, und so bleibt als einziger Ausweg die Prostitution für den Kapitalismus - im Rahmen irgendwelcher Studenten- oder Aushilfsjobs.
So werden fortan nicht nur 500 Euro fällig, sondern auch noch 89 Euro "Sozialbeitrag" und bislang 98 Euro für das Semesterticket.
Wie gesagt - bislang.
Denn ab WS 07/08 wird das Semesterticket leider wieder teurer.

Die Preise für Fahrten mit den Bussen und Bahnen im VRN werden ab dem 1.1.07 um durchschnittlich 5,4% erhöht. Notwendig ist diese Traifanpassung wegen weiter anhaltender Zuschusskürzungen der öffentlichen Hand im Bereich des ÖPNV sowie steigender Kosten insbesondere im Energiebereich und den Kapitalkosten für Neuinvestitionen.

Das Ganze spiegelt sich dann in einer Erhöhung um 12 Euro auf 110 Euro wider - und zwar für überfüllte Bahnen und Busse, willkürliche Fahrplanauslegung (vor allem in Heidelberg) und ausgedünnte Fahrpläne.
Von den von der öffentlichen Hand eingesparten Geldern im Bereich ÖPNV und Hochschullehre können dann endlich neue Projekte verwirklicht werden.
Wie wärs mit 5 Meter breiten Fahrradwegen oder Grünflächen in Straßen-Schlaglöchern?

Natürlich könnte man diese ganzen Verteuerungen als kritisch ansehen. Aber es ist schließlich zum Wohle der Gesellschaft...und wer will sich dem entziehen?

Seniorenboxen

Heute war er - der "große" Kampf von Mr. Fackelmann, der manchen auch als Axel Schulz bekannt ist.
Groß angekündigt und beworben wurde sein Kampf, der sich nun allerdings als Farce mit einseitig kämpferischen Elementen herausstellte.
Gegner war der Amerikaner Minto, der den Kampf klar dominierte.

Obwohl Schulz so "fit wie noch nie war" (nach eigenen Angaben zumindest), konnte er keine Akzente setzen, war nach 3 Runden müde und verfiel schnell in seine alte "Karriere" zurück: Auge zugeschwollen, Birne brummt.

In der 6. Runde war dann auch schon alles vorbei, der Ringrichter hat den Kampf abgebrochen, Schulz' Trainer zudem das Handtuch geworfen um seinem sich nur noch verteidigenden Schützling weitere Schläge zu ersparen.
"Ich habe einfach schlecht geboxt, vielleicht habe ich mich einfach überschätzt", sagte Schulz unter Pfiffen des Publikums nach dem Kampf.

Damit dürfte wohl eine Karriere (die eigentlich nie eine wirkliche Karriere war) zu Ende gehen, doch immerhin wird dieses zum Abschluss noch einmal mit rund 3 Millionen Euro Prämie versüßt - und da kann man schließlich nicht meckern.

[dpa] meint: Einen Minutenlohn von rund 180 000 Euro sollte auch dem arbeitenden Volk gewährt werden.

ausgestorben geglaubte Spezies von dpa wiederentdeckt!

Da dpa aufmerksam durch das Leben schreitet, fallen ihm immer mal wieder Dinge auf, die anderen verborgen bleiben.
So auch in der Straßenbahn 3 (vor dem Unfall (der 4. innerhalb eines Monats (Anm. des Verfassers))):

Da steht man nichtsahnend an der Tür und dann passiert es: *würg* *kotz* *Alarm!*

HERRENHANDTASCHE!



Da läuft doch tatsächlich ein Herrenhandtasche-tragendes Wesen an mir vorbei.

Ich dachte die ganze Zeit so etwas wäre ausgestorben - aber da habe ich mich getäuscht.
Eines dieser Exemplare (wenn nicht sogar das letzte überhaupt) hat es doch tatsächlich geschafft, sich in eine (soziale?) Nische zu retten und somit zu überleben.

Wie uns die Darwin'sche Evolutionstheorie jedoch gelehrt hat, kann man in diesem Fall auf den Faktor Zeit hoffen. Denn - um den Fortbestand dieser Art zu sichern, wäre ja logischerweise ein weibliches Exemplar eines Herrenhandtaschenträgers notwendig.
Und da mir so etwas bislang noch nie über den weg gelaufen ist (muss also schon ausgestorben sein), bleibt ein Funken Hoffnung und man muss so etwas dann nie, nie, niiiiie wieder sehen!

Man hat uns [noch] nicht vergessen

Hier ein Protestbrief der University of Virginia zur [geplanten] Schließung der Philosophischen Fakultät:

*klick*

Duftende Anregungen... (2)

...gibt [dpa] exklusiv auf http://d-pa.blogspot.com .
Da Weihnachten vor der Tür steht gibt es -um vorweihnachtlichem Streß vorzubeugen- vorab schon Vorschläge um DER Liebsten ein schönes, betörendes Geschenk zu machen:

[dpa] empfiehlt:

Gucci "Gucci Rush" 1 & 2
Vanilla Fields
Hugo "Pure Purple"
Hugo "Deep Red"
Jil Sander "Sensations"
Jil sander "Sun"
Joop "Muse"
Kenzo "Flower by kenzo"
Kenneth Cole "Reaction for her"

Jetzt heißt es aufschreiben/ausdrucken und in der Parfümerie testen. Aber bitte beachten: Maximal 5 Düfte und maximal 20 Minuten lang. Dann ist (zumindest bei mir) die Nase zuparfümiert.

arme Ärzte...

... gibt es immer mehr - doch zum Glück gibt es zahlungskräftige Studenten, die gerne zur Unterhaltung des ärztlichen Lebensstandards beitragen.

Vorgestern war ich beim Arzt um mir ein "Gesundheitszeugnis" ausstellen zu lassen damit ich es -wie gefordert-. meiner Bewerbung beim PAD hinzufügen kann.

Die Untersuchung hätte ich quasi selbst machen können, aber war ja egal..."kost ja nüscht".
Zumindest ging ich - nachdem der Arzt das nicht erwähnt hatte - davon aus.
Heute flatterte per Post die Rechnung in den Briefkasten.

"
Für meine Bemühungen erlaube ich mir zu berechnen:

Beratung auch telefonisch 10,73 Euro

Ganzkörperstatus 34,86 Euro

AU / Kurzbescheinigung 5,36 Euro

___________________________________

Gesamthonorar: 50,95 Euro

"

@ die werten Kommilitonen: Passt mal auf ob da nicht auch noch eine Rechnung kommt :/

Bürogezeter

Anbei ein Link, der den Büroalltag vortrefflich beschreibt *klick*

[dpa] knackt die magische 1000

Mehr als 1000 Leute haben bereits meine Seite besucht.
Ich sage Dankeschön und auf Wiederseh'n an alle mir bekannten und auch unbekannten Besucher :)

Duftende Anregungen...

...gibt [dpa] exklusiv auf http://d-pa.blogspot.com .
Da Weihnachten vor der Tür steht gibt es -um vorweihnachtlichem Streß vorzubeugen- vorab schon Vorschläge um DEM Liebsten ein schönes, betörendes Geschenk zu machen:

[dpa] empfiehlt:

- Baldessarini & Baldessarini del mar
- Burberry man
- Polo blue
- Armani black code & Armani Acqua di giò
- Lacoste red & Lacoste blue
- Culture by Tabac Arena di roma (eher für den Frühling) & Culture by Tabac Egypt Dreams (für den Winter)
- Lagerfeld Photo
- Hugo Dark Blue
- Boss in motion
- Chiemsee one

- [dpa]-der Duft:
Mein ausdrucksvoll männlicher Charakter macht mich unverwechselbar und vermittelt Frauen die perfekte Harmonie von Körper und Seele. Ich versprühe Orangenblüten strahlende Frische mit einer warm-maskulinen Herznote, in der ein voller Zedernholz-Akkord dominiert. Mein unwiderstehlicher Duft verschmilzt gepaart mit der Exotik von schwarzem Wildleder und edlen Hölzern im Fond mit kulinarischer Vanille und Tonka zu einer sinnlich- markanten Komposition, die Frauen gerne als starke Brise vom Meer, die harmonisch von Wasser und Frucht abgerundet wird, bezeichnen. Kurzum: Mit meiner Minze und Mandarine, abgerundet durch einen maskulinen Akkord aus Basilikum und Ingwer verbreite ich eine Welle sonnigen Vergnügens.



Jetzt heißt es aufschreiben/ausdrucken und in der Parfümerie testen. Aber bitte beachten: Maximal 5 Düfte und maximal 20 Minuten lang. Dann ist (zumindest bei mir) die Nase zuparfümiert.


In Kürze gibt es auch Vorschläge für DIE Liebste.

Dumme Menschen (3)

Heute:

Russlands Präsident Wladimir Putin.

Qualifiziert hat er sich durch folgende Aussage über die Vergewaltigungsvorwürfe gegen den israelischen Amtskollegen Präsident Mosche Katzav:

"Er hat sich als starker Mann erwiesen! Zehn Frauen hat er vergewaltigt? Wir alle beneiden ihn".

dpa meint: Zuviel sibirische Kälte macht die Birne kaputt.

Zitate

16.10.06
EPG I, "Neuere Texte zum Theodizee-Problem"

• "Wo wir gerade beim Thema sind, vielleicht noch eine kleine Verständnisfrage: Welche Figuren oder Diskussionen stehen denn dem Inkompatibilismus diametral entgegen?"

-> Die Antwort darauf war Stillschweigen im Seminarraum

• "Es besteht beim Theisten also die Prämisse, dass der Mensch bei der Wahl von Frühstücksprodukten einen freien Willen hat"

17.10.06
"Einführungsvorlesung in das Studium der Biologie"

• "Ich hatte einen viralen Infekt an den Stimmbändern und wurde deshalb vor kurzem daran operiert.

Mir wurde Collagen gespritzt um die Stimmbänder zu versteifen, deswegen habe ich momentan noch eine leicht verrauchte Stimme, mit der Sie sich die nächsten Wochen abfinden müssen.

Im Übrigen wird Collagen auch zu Brustvergößerungen genutzt...


...ich bin somit der einzige Professor an der Uni dem ein Busen im Hals wächst."

Während der Vorlesung zum Thema der Coca-Pflanze:

• "Cocaextrakt wurde früher weitverbreitet genutzt und war vor allem für Kinder und für Päpste gut. Die haben das gerne gemocht."

Dazu werden Werbeplakate für Kinder-Hustenbonbons und auch Bilder des päpstlichen Weins gezeigt.

dpa aktuell

Das RNF zur Sache der Schließung der Philosophischen Fakultät an der business-school MA.
Eine aufgezeichnete Diskussion mit dem Messias Arndt gibt es hier zu finden:
*klick*

Alt Heidelberg Du Schöne

So - nach einem verlängerten Wochenende steht mitterweile mein Stundenplan für HD.

Mit den langen Wochenenden wird es ab nächster Woche leider zu Ende sein, dann darf ich nämlich Donnerstag und Freitag nach HD gehen.
Dienstags und Mittwochs gab es auch noch kleine Änderungen und ich stehe jetzt von ursprünglich 6,5 Blöcken/Woche auf 11,5 Blöcken/Woche.
Naja...mal sehen wie das wird - insbesondere in Hinblick auf Klausuren.

Komische Fernsehsender

Beim allmorgendlichen Zapping hat sich mir eine aufgestellte These bestätigt.
Auf dem Sender DMAX kommen offenbar 24 Stunden am Tag nur US-Reportagen über Autotuning, das von doch recht ungepflegt anzusehenden Amerikanern durchgeführt wird (*jetzt bimmelt es bestimmt wieder beim FBI weil das Wort "Amerikaner" gefallen ist*).
Diese besagten Leute bauen den ganzen Tag Autos um, verlängern sie (um schlappe 12 Meter) und machen sonst einen Mist damit den niemand braucht.
Das alles ist für mich ziemlich langweilig - ich interessiere mich weder für Autos, noch für Tuning und für Amerikaner auch nicht - zumindest solange man sie nicht essen kann.

Momentan - also *live* - baut Louis gerade eine Bar und einen Pool in sein Auto ein. (*schnell wieder umschalten*)


Es ist ja toll wenn es immer neue Sender gibt - nur ist der Großteil davon leider nur Schrott. Genau wie die rund 20 verschiedenen (oder gleichen?) Tarot-/Horoskop-Kanäle wo schreckliche Damen den dummen Anrufern irgendwas vorgaukeln. In einem anderen Kanal fragt Onkel Jürgen welches Wort man denn mit folgenden Buchstaben bauen kann:
"ATIX". Bernd aus Frankfurt hat leider falsch geraten - "Schatzi" kommt nicht raus. Das alles ist aber kein Problem, der ein Eigenleben führende hotbutton schlägt ja gleich wieder zu...leider kann Maria aber auch nicht lösen.

Wenn man dann das Zapping bei Nachrichten oder auf N24 bei einer der 1000 Wiederholungen von "Kronzuckers Kosmos" beendet und bei letzterem unabdingbar entweder über Kriegsschiffe, Flugzeuge oder "Riesenmaschinen" aufgeklärt wird, dann bessert sich die Situation leider auch nicht.

Punkt 6 auf RTL - Nachrichten.
Hier wird man auf den neusten Stand gebracht - anhand der Nachrichten die am Tag zuvor um 18:45 ausgestrahlt und später um 0 Uhr im Nachtjournal wiederholt wurden.
Das tolle daran ist allerdings (ich denke mal es war kein Fehler bei RTL), dass die sendung alle 15 Minuten wieder von vorne anfängt bis gegen 7 Uhr irgend eine andere Wiederholung die Wiederholung der Wiederholung ablöst.

Da freut man sich dann schon fast falls die privaten Sender ihre von der GEZ abgekupferte Gebühr erheben wollen - denn dann muss man sich solchen Mist endlich nicht mehr ansehen - und wenn es nur beim Zappen ist.

So - und morgen gibt es das Wort zum Sonntag ;)

Aussage der Woche

Heute, n-tv Nachrichten.
Thema: Wirbelsturm in Thüringen, der u.a. auch Stromleitungen zerstört und somit einen Stromausfall verursacht hat.

Der Nachrichtensprecher zum Stromausfall:

"Die Anwohner mussten die Nacht im Dunkeln verbringen".




[dpa] meint: Nachts ist es dunkler als draußen!

[dpa] on ice

Gerade bin ich aus der SAP-Arena zurückgekehrt: Heute spielten die Mannheimer Adler gegen die Straubing Tigers. Endstand 3-1.

War ein ziemlich lustiges happening (<- die Germanisten werden mich dafür lieben ^^ ), vor allem da ich mit diesem Sport eigentlich gar nichts zu tun habe; abgesehen von einigen Spielen der Nationalmannschaft im TV.

Dementsprechend hatte ich auch keine große Ahnung von den Regeln (Wo wird man sonst wegen einer Behinderung bestraft? ô.0) und ebenso wenig von den Spielern...

Dennoch war es recht interessant und kann durchaus wiederholt werden (evtl. auch mal zum Handball?).

Frage des Tages: Für was ist der "trouble counter" außerhalb der Arena da?
Ist wohl wieder so eine "Hauptsache-Englisch"-Bezeichnung...

Uni-Rat muss strittigen Beschluss wiederholen

Streit um Technische Informatik: Hochschule setzt nach Einspruch neue Abstimmung an

[lang] Im Streit um die Zukunft der Universität kam es gestern zu einer überraschenden Wendung. Nachdem die Uni-Leitung das schriftliche Abstimmungsverfahren im Universitätsrat als "übliches Verfahren" dargestellt hatte, teilte sie gestern plötzlich mit, dass die strittige Sitzung vom Dienstag dieser Woche (wir berichteten) wiederholt werden soll. "Um jeglichen juristischen Zweifel auszuschließen, wird das Gremium die Abstimmung über alle Tagesordnungspunkte wiederholen", erklärte Uni-Sprecher Achim Fischer.

Rektor Professor Dr. Hans-Wolfgang Arndt will eine Fakultät für Wirtschaftsinformatik aufbauen und die Geisteswissenschaften enger mit Wirtschafts- und Sozialwissenschaften verzahnen. Die Technische Informatik soll geschlossen werden. Arndt rechnet allerdings nicht mehr damit, seine Vorhaben "zu hundert Prozent umsetzen" zu können.

Der Universitätsrat war bei seiner von heftigen Studierendenprotesten begleiteten Sitzung nicht beschlussfähig, da nur sechs von 13 Mitgliedern bei dem Zusammentreffen in L 7 anwesend waren. In der gestern veröffentlichten Erklärung heißt es nun: "Um die Beschlussfähigkeit herzustellen, hat der die Sitzung leitende stellvertretende Vorsitzende angekündigt, ergänzend zu der Abstimmung der anwesenden Mitglieder schriftliche Stimmabgaben aller nicht anwesenden Mitglieder einzuholen." Diesem Prozedere sei zunächst nicht widersprochen worden - erst zwei Tage später habe ein Mitglied des Rates Einspruch gegen diese Vorgehensweise erhoben.

Hans-Wolfgang Arndt erklärte dem "MM" gestern, es sei zwar rechtlich unklar, ob ein auf diese Weise zustande gekommener Beschluss im Nachhinein für unwirksam erklärt werden könne. Die Schlosshochschule brauche jetzt jedoch eine "Phase der Beruhigung", deswegen solle zunächst eine formal eindeutige Beschlusslage hergestellt werden: "Wir stehen überhaupt erst am Anfang des Diskussionsprozesses."

Die Vorsitzende des Allgemeinen Studentenausschusses, Rike Schweizer, hält es angesichts dieser Vorgänge für fraglich, ob und wie ordnungsgemäße Beschlüsse in dem Gremium überhaupt gefasst werden können. In einer Erklärung kritisieren die Studierenden-Vertreter die "schlechte Informationspolitik" des Rektors. Ein Vorwurf, gegen den sich Arndt zur Wehr setzt: Er habe im Gegenteil "zu einem sehr frühen Zeitpunkt" seine Ziele offen dargelegt".

Einem Erhalt der Technischen Informatik außerhalb der Universität Mannheim, so Arndt weiter, wolle er sich keineswegs verschließen: "Mir wäre eine Anknüpfung der Technischen Informatik an die Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg am liebsten."

Mannheimer Morgen
30. September 2006

Curiosity killed the cat - but I will survive!

survive hat vielleicht irgendwas mit survey zu tun.
Und da ich gerade bei survey bin, möchte ich hiermit nachfragen, ob - und wenn ja wer denn so alles als sogenannter "Fremdleser" bei mir (evtl. sogar regelmäßig?) mitliest?

Was findet ihr gut/schlecht/verbesserungswürdig?
Wie oft kommt ihr hierher?
Und was hat euch ausgerechnet auf diese Seite verschlagen?

Das Paris-Syndrom

Bei der allwöchentlichen Weiterbildung in Form von allem Lesbaren was mir in die Finger kommt fiel mir -einmal mehr im FOCUS- ein Artikel über das "Paris-Syndrom" ins Auge:

Dieses tritt wie der Name sagt in Paris auf und "befällt" Besucher aus dem asiatischen Raum.
Sie kommen als Touristen und gehen als Patienten. Grund hierfür ist das romantische Bild, dass über Paris in der Welt verbreitet wird. Kommt nun also ein Asiate nach Paris, so wird er mit der "harten Realität" konfrontiert und sein im Kopf gebautes Bild der Stadt bricht auf einen Schlag zusammen.
Der Taxifahrer schreit, im Nobelrestaurant wird man von oben bis unten gemustert und anschließend abgewiesen.
Die Folge sind Depressionen und Weinkrämpfe, die Diagnose ist schnell gestellt: Paris-Syndrom.

Da man sich im tiefen französischen Herzen ganz doll über die Besucher freut, wird nun die Gastfreundlichkeit neu definiert und z.B. Hotelangestellte extra für Gäste aus Fernost geschult.



[dpa] meint: Sachen gibts...

Ein weiteres Rätsel lüftet sich

[dpa] investigativ - [dpa] klärt auf.


Heute: Modern Englisch.

Auf der verwirrenden Suche nach dem, was sich hinter der Bezeichnung "Modern English" verbirgt, bin ich heute endlich auf des Rätsels Lösung gestoßen:
Das ist nämlich nichts anderes als die uralt-Bezeichnung für den popeligen Foundation Course.

Über die (Un-)Lösbarkeit des Statistik-Problems

oder: Ode an die Freude



Nachdem ich mich gestern für die am Mittwoch stattfindende Sprechstunde bei Frau Prof. Dr. J. angemeldet und noch auf die Bestätigung der "Sekretärin mit Biss" (Künstlername ganz bestimmt Frau Werwolf) zu warten hatte, trieb es mich heuer aus nicht nachvollziehbaren Gründen in Richtung D7.
Vor Vorlesungsbeginn hatte ich noch 40 Minuten Zeit, die ich wie bereits mehrfach zuvor mit einer Wanderung zu den Sekretariaten der SoWi-Fakultäten verknüpfen wollte.

Dort angekommen habe ich zuerst meinen Schein in Politik abgeholt auf den ich seit 3 Monaten gewartet hatte.
Danach ging es in die Höhle des Lö... sorry - des Werwolfs natürlich!

*klopf klopf*
"Herein!"

Da man mich jetzt schon namentlich kennt "Ich habe ihre Email gerade beantwortet!", erkundigte ich mich, ob den das "Problem" mit dem Schein mittlerweile gelöst sei oder -wenn nicht- ob ich dann am Mittwoch in die Sprechstunde kommen könne.

Die Sprechstunde fällt leider aus, da Frau J. eine "Dienstreise" antritt.
Bleibt also noch die Sache mit dem Schein:

dpa: "Und wie sieht es mit dem Schein aus?"
Sekretärin "mit Biss": Moment, ich schaue nochmal nach.

*kruschdel*

SmB: "Ach - da ist er ja!"
dpa klappt den Unterkiefer wieder hoch.
Smb: "Aber wie der da hinkam kann ich Ihnen auch nicht sagen - ich weiß nur dass der HiWi kürzlich eine aktualisierte Liste mit den Prüfungsergebnissen gebracht hat"

dpa [mega freudig gestimmt] macht verabschiedet sich und macht sich auf den weg zurück zum EO.

Nach den Vorlesungen wieder zu Hause angekommen wurde gleich einmal die Kiste mit sämtlichen Ausdrucken entsorgt, die auch nur annähernd etwas mit Statistik zu tun hatte.

Jetzt heißt es also endgültig


Morgen muss ich dann überprüfen, ob ich schon irgendwo aus lauter Sorge ein graues Haar bekommen habe. :s

Petitionsausschuss

Nachdem ich gerade auf der Seite des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestages gelandet bin, hier ein Link zu einer öffentlichen Petition, die virtuell unterzeichnet werden kann um sie somit zu unterstützen

Mit der Petition wird eine Erhöhung des Regelsatzes nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (Bafög) gefordert, um anfallende Studiengebühren zu decken.

Gesucht:

Das VVZ für die Veranstaltung der pädagogischen Psychologie in Heidelberg.
Auf der Seite der Fakultät findet sich nur das VVZ zum SS 06.

Bräuchte nämlich zumindest noch die Raumnummer.



Bei uns an der Uni will der Kerl für einen TN tatsächlich eine geschriebene Klausur haben!

Empfangsbestätigung

Habe gerade beim Abrufen meiner Mails eine automatische Empfangsbestätigung von Prof.Dr. Jacob erhalten.
Die Email-Adresse habe ich zwecks Anti-Spam abgeändert. Besonders zu beachten ist der Hinweis^^


Dies ist eine Empfangsbestätigung für eine Nachricht, die Sie an XY@sowi.uni-mannheim.de gesendet haben.


Hinweis: Diese Empfangsbestätigung sagt nur aus, dass die Nachricht am Computer des Empfängers angezeigt wurde. Es gibt keine Garantie, dass der Empfänger die Nachrichteninhalte gelesen oder verstanden hat.

Jetzt auch bei Google zu Hause!

Endlich sind auch die Herren von Google auf meine Seite aufmerksam geworden.
Ab sofort ist mein Blog http://d-pa.blogspot.com/ auch in der Google-Suche zu finden!

Also hoffe ich auf mehr Leser und natürlich noch mehr Kommentare und Gästebucheinträge!

Müde bin ich, geh' zur Ruh'

Heute früh habe ich mich zur Uni aufgemacht um zum einen meine Hausarbeit abzugeben und zum anderen meine Scheine einzusammeln.

Mein Bus fuhr 8:10 und da es -wie gesagt- "früh" war, kam wohl auch der Busfahrer auf den Gedanken, einmal früher loszufahren.
Jedenfalls stand ich mit 7 Senioren und Seniorinnen an der Haltestelle und es kam eben nichts.
Nichts Genaues weiß man nicht und somit habe ich keine Ahnung ob der Bus wirklich zu früh kam, oder den Dienst am heutigen tag komplett eingestellt hatte.
Nach Vernehmung der Senioren (die ja von Natur aus überpünktlich sind) sah es wohl so aus, dass wohl erst gar kein Bus kam.
Ich als geduldiger Mensch habe mich dann eben hingestellt und gewartet - schließlich sind Verspätungen von rund 30 Minuten bei unserem Dorfbus durchaus möglich (auch wenn vor meiner Haltestelle nur 4 weitere Haltestellen angefahren werden).
Die Geduld begann sich nach 15 Minuten aufzulösen, vielleicht aber nur deshalb, weil ein erfrischendes Gewitter auf mich herunterprasselte und ich keine wirkliche Möglichkeit zum Unterstellen hatte.
Um die ganze Sache abzukürzen und meinen verehrten Lesern weitere Details zu ersparen (ihr wisst gar nicht, was die Leute so früh schon alles machen!), bin ich dann eben eine Stunde später mit dem nächsten Bus gefahren.
Nach Ankunft am Heidelberger Hauptbahnhof (die sich im Übrigen mit der Abfahrtszeit der S-Bahnen Richtung Mannheim überschneidet) hatte ich wie seit Studienbeginn jeden Tag einmal mehr 15 Minuten Aufenthalt und konnte mich dann nach sinnlosem Betrachten der auch-seit-Studienbeginn-unveränderten-Schaufenster ansässiger Geschäfte ging es dann also endlich dem Ziel entgegen.
Dort angekommen verlief alles -für meine Verhältnisse- problemlos.
Hausarbeit wurde abgegeben, der Schein in Phonetics abgeholt (bestanden!) und dann an EW 280 geklopft um noch den Schein für Literaturtheorie abzuholen.
Da die werte Dame an der Scheinausgabe gerade telefonierte zog ich mich zurück um nicht ihre dienstlichen (oder privaten?) Geheimnisse zu erlauschen.
[...]
20 Minuten später konnte ich dann endlich den Schein abholen (bestanden!) und direkt weitergehen ins Zentralsekretariat, um dort zu überprüfen, ob auch alles in die Karteikarte eingetragen wurde.
Die Dame der Karteikontrolle war gerade "im Seminar unterwegs, aber gleich zurück".
Dem hinter der Tür hervortretenden Gelächter und Gegacker folgend, hatte ich diesen fiesen Trick schnell durchschaut und trat nach Anklopfen ein.
Schade, aber ich wurde wieder rausgeschickt - schließlich war man "sehr beschäftigt".
In gewohnter Hartnäckigkeit (gelernt bei PHP ("unsere Verbindung wurde irgendwie getrennt")) konnte ich erneut nach 20 Minuten den Angleich machen.
Alles okay.

Weiter nach D7 zur Statistik und IB.
Statistik:

Ohne Wartezeit im Sekretariat angelangt fragte ich nach meinem Schein, der auch gleich gesucht wurde.
Nun ja - er wurde gesucht.


Und nicht gefunden.
Nach einigem hin und her wurde dann festgestellt, dass nach viermaliger Anmeldung mein Name dennoch "nicht übermittelt" wurde und somit kein Scheine existiert.
In der morgigen Sprechstunde bei Frau Proffessorin sei das aber sicher zu klären.
*grummel*
Also weiter zu IB:
Im dortigen Sekretariat wurde gleich nach dem Schein gefahndet.
Nun ja - es wurde gefahndet.



Und nichts gefunden.
Letztendlich hat der Professor die Scheine noch nicht zugeschickt, unbeachtet dessen, dass die letzte Sitzung ewig lange her ist (Ende JuNI).
Die Sekretärin meinte allerdings dass es wohl daran liegt, dass Herr Professor im (Zitat): "tiefsten Odenwald" wohnt.
Der Rest wurde dann mir zur Interpretation überlassen. :-P

Also auch zur IB -> *grummel*
Immerhin konnten mich diese "lustigen" Cartoons an den Türen erheitern.
Da einige Türen allerdings noch unbefleckt sind, hätte auch ich etwas, dass man ggf. anbringen könte:

Aber zurück zum Thema: ;-)
Nachdem nun "alles" erledigt war, ging es wieder zurück zum Hauptbahnhof und dort in die S-Bahn (gerade noch so bekommen).
In einem Gedankenblitz fiel mir ein, dass ich noch ein neues Semesterticket kaufen müsste.
=> Gewissenskonflikt: Heimfahren und Ruhe haben oder zurückrennen und wertvolle Lebenszeit verlieren?

hmpf - also wieder zurück, diesmal nach L7.
Erstmal Geld aufladen: 89€ fürs Ticket und 5€ für die Mensa.
Dann an den Automaten um das Ticket zu kaufen.
Das kostet jetzt 98€!
89+5+1,44Restguthaben = 95,44€

*grrrrrmpf*

Also zurück, meinen 5€ Notgroschen auch noch in die gefräßige Maschine gesteckt und das Ticket gekauft.

Im praktischen Tests des Tickets ging es dann endlich wieder nach Hause und ein durchwachsener Tag neigt sich dem Ende zu.

tststs

Einen orientierungslosen Igel hat eine Streife des Polzeireviers Heidelberg-Mitte vorläufig "festgenommen" und damit wahrscheinlich vor dem Überfahren gerettet.

Zum Tathergang:

Der Nachtstreife war auf der Friedrich-Ebert-Anlage ein Joghurtbecher aufgefallen, der sich bewegte. Er entpuppte sich - nach einer Vollsperrung der Straße - beim näheren Hinsehen als seltsames Duo. Ein ausgewachsener Igel war mit dem Kopf im Becher steckengeblieben und hatte die Orientierung verloren. Mit einem Paar dicker Handschuhe ließ sich diese polizeiliche Sonderlage recht schnell in den Griff bekommen. Nach einer gebührenfreien mündlichen Verwarnung wurde der stachelige Kerl wieder in die Freiheit entlassen.

[Quelle: RNZ]

Stillstand ist der Tod...

...so singt Grönemeyer in "bleibt alles anders".
Bei mir sieht das momentan allerdings anders aus.

Zwar passiert hier im Blog nicht fiel, aber im Hintergrund wird Schwerstarbeit geleistet!
Meine Hausarbeit für Bilingualism ist nach wie vor noch in der Ausarbeitung, Abgabe ist der 01.09.. Wie schon bei meiner anderen Hausarbeit (Politik) in diesem Semester fällt mir auf, dass ich trotz (nahezu) täglicher Arbeit nur recht wenig vorankomme - etwa 1/2 Seite bis maximal eine Seite/Tag.
Woran das liegt, muss noch genauer untersucht werden; aber bis zum Ende des Studiums werde ich wohl (leider) noch genügend Untersuchungsmöglichkeiten bekommen.
Schätzungsweise 55-65% der Arbeit sind fertig, für den Rest habe ich somit noch 11 Tage Zeit - wird also zeitlich gesehen hinhauen.
Anschließend bleiben noch 3 Tage zur Regeneration bevor es dann wieder los geht.

Letzte Woche habe ich mich wieder einmal bei meinem Arbeitgeber mit den 3 Buchstaben (XYZ) gemeldet - schließlich sollte ich mich ob der großen Anzahl an Aufträgen dringend melden, sofern ich die Arbeitszeit abschätzen könne.
Antwort kam übrigens bislang "überraschenderweise" noch keine...

Naja - hab ja für meine 45 Stunden noch gute 3 Monate Zeit ;)

Sind Frauen ... ... ... b ö s e ?

(vergrößern durch Anklicken)


Da muss ich mich doch jetzt tatsächlich fragen, was das denn dann für Wesen sind, die mich in Englisch und Politik begleiten - böse ist da nämlich niemand!

Wusstest du...

... dass [dpa] mein Kürzel im Unternehmen ist und nichts mit der gleichnamigen Presseagentur gemein hat?

Vorbereitungen zum Semesterstart

...sind gestern allmählich angelaufen.
Der Stundenplan ist bis auf 2 Veranstaltungen fertig (da muss ich noch ein wenig basteln) und sieht recht knapp aus.
Obwohl alle verbleibenden Veranstaltungen (zumindest meiner Meinung nach) inkl. EPG, Fachdidaktik und Psychologie drin sind, komme ich auf 8 Blöcke in der Woche.
Zur Sicherheit werde ich mir nochmal die Prüfungsordnungen vornehmen, aber es müsste wirklich alles drin sein.
In Julia-Manier habe ich mir jetzt erstmal alles so gelegt, dass ich nur Montag, Dienstag und Mittwoch in die Uni kommen muss (das wäre das erste Mal, dass ich am Freitag frei habe!) - was mir verständlicherweise sehr gut gefällt.

Da ich natürlich so nicht ausgelastet bin, wird wohl mit Biologie noch ein drittes Studienfach im neuen Semester dazukommen, diesmal jedoch an der Uni Heidelberg.
Ich habe recht lange zwischen Geographie und Biologie geschwankt, aber ich denke mit Bio werde ich besser fahren - allein schon deshalb, weil ich darüber durch das Abi wesentlich mehr Wissen parat habe.

Ich muss mich nochmal genau informieren, aber wenn ich das noch richtig im Kopf habe müsste ich nach 3 oder 4 Semestern mit Biologie fertig sein und bekomme dann meine "Zusatzqualifikation" (wohl auch ohne wirkliche Note => "4 gewinnt!").

Genial wäre es natürlich, wenn ich den Mannheimer Stundenplan durch Veranstaltungen in Heidelberg ergänzen könnte und *zumindest meinen freien Freitag* beibehalten kann - den Donnerstag würde ich noch opfern :)

Aber jetzt kommt erstmal noch anderes - nämlich meine Hausarbeit in Bilingualism...und die restlichen Scheine, die irgendwann noch abzuholen sind ("4 gewinnt" *hihi*).

//breaking news// dpa weiterhin erfolgreich

Heuer bin ich nach Mannheim gefahren.
Ziel: Nach Scheinen Ausschau halten & in der Bibliothek Bücher für meine Hausarbeit kopieren.

Zuerst war die Anglistik dran in EW.
Dort wurden sämtliche Sekretariate abgeklappert und nachgefragt. Von 3 geschriebenen Klausuren war leider erst eine korrigiert: Intermediate Translation.

Die Klausur war nicht so extrem schwer - also bestanden!

Anschließend ging es weiter in unbekannteres Terrain - zur Statistik in D7.
Als ich ankam, waren sämtliche Lichter aus, alle Räume fest verschlossen. Am Sekretariat hing ein Zettel: "Bin im Urlaub bis 24.08."

Hmmm...falls ich nicht bestanden haben sollte und die Nachschreibeklausur am 01.09. ist, wäre es vielleicht etwas zu kurzfristig, erst am 24.08. Bescheid zu bekommen.

Also wurde weiterüberlegt.
Sämtliche Zimmer nochmal abgeklappert, bis ich an das Zimmer der Professorin kam, bei der die Klausur geschrieben wurde. Dort hing ein Zettel mit einer "Menge Zahlen" drauf, der sich bei genauerem Hinsehen als Notenliste für meine Klausur herausstellte. Prima!

Flink habe ich meine Matrikelnummer und die zugehöroge Note gesucht.
Plötzlich: Jubel, Trubel Heiterkeit (so ähnlich wie in den ehemaligen Werbespots einer Fast Food-Kette, in denen inmitten des Freßtempels Kunden jubelnd aufspringen).
BESTANDEN!

Besonders erfreulich war es hier, da ich ein wenig Bammel hatte, ob es denn wirklich gereicht hat.

Jedenfalls kann ich mich jetzt endlich auf meine noch zu schreibende Hausarbeit konzentrieren und bin stolz, mir ein weiteres "Gütesiegel" verdient zu haben (den Rest habe ich hoffentlich auch bestanden):

Unsicherheit macht sich breit...

...wenn mehr oder weniger freundliche Menschen in grün-brauner Uniform an die Fensterscheibe klopfen.
Aber alles von vorn:

Heute hatte ich Klassentreffen mit meinem Abiturjahrgang & Klassenlehrer.
Es wurde ausgelassen erzählt und gelacht, dann machte man sich nach einigen Stunden wieder auf den Heimweg.


Ich - mit dem PKW angereist - habe mich bereiterklärt, einen meiner Freunde nach Hause zu fahren...schließlich lag es ja...keineswegs auf meinem Weg, aber sozial wie man ist...

Jedenfalls habe ich dann bei ihm vor dem Haus den Wagen abgestellt und wir haben noch ein wenig erzählt.
Plötzlich kommt von vorn ein anderes Auto herangefahren: Polizei. Die Fahren erst schön langsam vorbei und drücken sich am Fenster die Nase platt.
Ich habe mich schon gefreut, dass das nicht solche kontrollwütige Kerle sind, als dann der Wagen auf einmal hinter mir dreht, zurückfährt und hinter mir abgestellt wird.
2 Herren steigen aus, nähern sich mit Taschenlampen. Einer links, der andere rechts.

dpa (in Gedanken): Oh Mann, diese Voll...kommen unnötigen Kontrollen!

Gleichzeitig erfolgt ein gedanklicher Checkup: Waffen an Bord? Islamisten an Bord? Ketzerisches Material an Bord? Betäubungsmittel an Bord? Irgendwen im Kofferraum? Sonst was verbrochen?
Hmmm... alles negativ.

*Scheibe runter*
Polizist: "Guten Morgen"
dpa: "Morgen!"
P: Zu meinem Beifahrer: "Nehmen Sie bitte die Hand unter dem Oberschenkel vor!"
dpa (in Gedanken): Jo, da hat er einen Raketenwerfer versteckt!
Beifahrer legt Hand laaangsam auf den Oberschenkel.
P: "Bitte beide aussteigen."
Den Anweisungen wird Folge geleistet.
P: Ihre Papiere bitte!
dpa zeigt Papiere vor.
P: "Einen kleinen Moment. Bitte bleiben Sie hier stehen."

Polizist geht zurück zum Polizeiwagen, macht einen Datenabgleich.
Der andere Polizist "bewacht" die Angeprangerten.

Nach rund 5 Minuten kommt der Polizist wieder zurück.
P: "Öffnen sie bitte den Kofferraum"
dpa (in Gedanken): Was ist denn jetzt los?
dpa öffnet den Kofferraum.
Polizist leuchtet hinein, gibt dann Kommando zum Schließen.
P: "Haben Sie an dem Auto irgendwelches Tuning vorgenommen?"
dpa (schaut auf den einsam dastehenden, ca. 7 Jahre alten Citroen Xsara): "Naja...sieht nicht gerade so aus, oder?"
P: "Hmm. Alles klar. Dann wünsche ich noch einen schönen Tag. Sie dürfen wieder einsteigen."
dpa: "Danke, Ihnen auch."

Alle beteiligten Personen steigen ein, Polizei entfernt sich und ich habe meine erste Polizeikontrolle hinter mir - ganz schön...beängstigend! O.o

Juhu - mein Arbeitgeber expandiert!

Die auf Managementberatung und umsetzungsorientierte Marktforschung spezialisierte Beratungsgesellschaft mit den drei Buchstaben baut ihr Auslandsgeschäft mit einem Büro in Boston weiter aus.

Ab Juni 2006 ist ein Büro in Boston /Mass. eröffnet, von dem aus insbesondere die wichtigen Märkte Automotive und Industrial Goods in den USA weiter erschlossen werden.

Der geschäftsführende Gesellschafter des Unternehmens mit den 3 Buchstaben kommentiert: „Durch die Eröffnung unserer neuen Niederlassung in diesem wichtigen Markt USA werden wir unsere in- und ausländischen Kunden noch besser mit umsetzungsorientierter Marktforschung und qualifizierten Beratungsdienstleistungen unterstützen können.“

Das Unternehmen wurde 1997 gegründet und wickelt derzeit Projekte in über 15 Sprachen mit in Deutschland ca. 150 Mitarbeitern ab. 70% der Projekte haben einen Auslandsbezug, im Inland hat man bereits für fast zwei Drittel der Dax-30- und 20% der MDAX-Unternehmen gearbeitet.

@Ankie: Mal schauen - vielleicht fahren wir demnächst auch nach Boston :-P

Um der Gefahr vorzubeugen, dass wirklich gar niemand diesen Post versteht...

Hier das bildlich dargestellte, offiziell inoffizielle Ende von Poes Gedicht "Raven".

TV-Empfehlung für HEUTE, 22.07.

Für den heutigen Fernsehabend empfehle ich "Schiffsmeldungen", im Zett De Eff (ZDF):

23.50 - 01.35Uhr

Melodram, USA, 2001
Regie: Lasse Hallström
Buch/Autor: Robert Nelson Jacobs

Darsteller:
Kevin Spacey
Julianne Moore
Judi Dench
Cate Blanchett
Pete Postlethwaite
Scott Glenn
Rhys Ifans
Gordon Pinsent
u.a.

back to life!

Nachdem ich am Freitag meine letzten zwei Klausuren geschrieben hatte, ist jetzt endlich ein wenig Erholung angesagt. Das ist zwar schwierig bei Temperaturen von 36°C, aber immernoch besser als sich vor dicke Bücher setzen zu müssen (by the way: Ist die Bezeichnung "dickes Buch" eigentlich nicht diskriminierend?).
Natürlich darf es auch einem Studenten nicht zu wohl werden, weshalb während der vorlesungsfreien Zeit noch eine Hausarbeit geschrieben werden möchte. Thema: "Bilingualism - growing up bilingual". Na das klingt doch schon jetzt mega ... ... ... "vielversprechend"!

Mal schauen, was sich jetzt ergibt und ob ich vielleicht die freie Zeit wieder dazu nutze ein wenig zu arbeiten - oder, wie ich zu sagen pflege: "Die Studiengebühren vorfinanzieren" - schließlich darf ich das hart erarbeitete Geld dann gleich wieder an die Uni weiterleiten, damit diese das Geld wiederum in die BWL und VWL-Studiengänge investieren kann.

Mal wieder nichts als düstere Aussichten und Zeichen dafür, dass ich "Frust-Trinken" gehen muss.

Dumme Menschen... (2)

... dumme Sprüche!

• "Ich habe einen 386 und einen 486 aus dem Fenster geworfen." - "Und?" - "Der 486 war tatsächlich schneller!"
• "Ich will frei sein...", sprach die Marionette und schnitt ihre Fäden ab.
• Alle reden von 32 Bit...Bei mir stehen sie im Kühlschrank.
• Alle schimpfen sie über unsere(n) Bundeskanzler(in), dabei macht er (sie) doch gar nichts!
• Auch Glatzköpfe haben mal Glückssträhnen.
• Auch Nichtschwimmer lieben Apfelstrudel.
• Bauernregel: Wenn's Silvester stürmt und schneit, ist Neujahr nicht mehr weit.
• Bäume haben den Menschen eines voraus: Sie sind auch in Massen schön!
• Computer sind die intelligentesten Idioten die es gibt.
• Computerviren verbreiten sich prinzipiell über 'garantiert unverseuchte' Mails.
  
• Die USA haben den Weg von der Barbarei zur Dekadenz ohne den Umweg über die Kultur gewählt.
• Press any key to continue, or any other key to quit.
• Zuverlässig ist man auch, wenn man regelmäßig versagt.

Dumme Menschen...

Briten




sind ja im Allgemeinen recht nett.

Zumindest wenn sie weiblich und unter 30, oder aber männlichen Geschlechts sind und der Biervorrat nicht ausgegangen ist.


Es gibt aber auch negative Beispiele.

Wie zum Beispiel heute in Phonetics, wo ein verblichenes Biest (weiblich, schätze ich) wütete, das die längsten Tage ihres Leben bereits hinter sich hat.
Manche kennen sie aus der Phonetics Übung, andere nur über mündlich zugetragene Horrorerzählungen.
Als ob es nicht schon genug wäre, ständig kontrollierend durch den Raum zu laufen, oder aber sich prüfend auf einen Überwachungsposten zu begeben, so muss man dann auch noch damit beginnen, grundlos unbescholtene Studenten während der Klausur zu versetzen - manche davon auch noch mehrfach.
Das ist nich nur störend oder ganz und gar willkürlich, sondern auch sozial ungerecht (vor allem, wenn man nachweislich nichts gemacht hat), Gift für die Konjunktur und führt eventuell sogar zur Vernichtung von Arbeitsplätzen.
Auf die Nachfrage, was das denn solle, bekommt man dann nur eine knappe und scharfe Antwort: "Das kann Ihnen egal sein und ich muss ich hier für nichts entschuldigen oder rechtfertigen".

Zack, das war's dann. Im weiteren Verlauf wurde dann fröhlich weiterversetzt und die Kontrolle nochmals verschärft. Die alte Schnalle hat echt 'nen Knall!

Aber gut, das jetzt schon festgestellt zu haben - dann kann ich den Stundenplan fürs nächste Semester danach ausrichten und Landeskunde (Dozentin: Miss H.) streichen - denn sowas muss man sich echt nicht antun.

Feststellung der Woche

Gott liebt dumme Menschen...





... er macht so viele davon ^^

UHPFAS

Da ich mir gerade mal wieder eine "verdiente" Pause verordnet habe (wie etwa alle 15 Minuten) kam ich gerade auf die Idee, die Unabhängige Hilfe-Plattform für ahnungslose Studenten einzurichten.

Momentan bin ich damit beschäftigen, die Geheimnisse der Statistik zu ergründen: Die Konfidenzintervalle nahmen gerade etwas Gestalt an, auch wenn noch einige Fragen offen geblieben sind.

Wer der Meinung ist Bescheid zu wissen, der darf gerne antworten.

1) Welche dieser Formeln in der Formelsammlung muss ich denn wann für das Konfidenzintervall nehmen?
2) Für was steht das p in der einen Formel?
3) Wann sehe ich in der Aufgabenstellung, ob Sigma bekannt oder unbekannt ist?

Prüfungsvorbereitung - oder „Showdown - Die panische Phase"

Nun ist es soweit. An diesem Punkt muss der Student jetzt seine Entscheidung treffen: Das sinkende Schiff verlassen oder bis zum Ende
durchhalten.
Der Druck ist so groß, dass er es nicht mehr aushält, auch nur eine einzige weitere Sekunde auf Kosten der Vorbereitung zu verlieren. Sämtliche Fremdeinflüsse werden ausgeschaltet. Der Student wäscht sich nicht mehr,
verweigert die Nahrungsaufnahme, meidet die Wirtschaften und unterdrückt den Pinkelzwang. Ohne Wenn und Aber wirft er sich jetzt in die Schlacht. Energiehormone werden in Extradosierungen ausgeschüttet. Die Arbeit geht voran.
Die Gewissheit, die Prüfung doch noch durchstehen zu können ist da. Die Arbeit ist schwierig und schmerzhaft,
dennoch gerät der Student nun in die euphorische Phase. Es ist genau dieser Rausch, den er eigentlich sucht. Das
Gefühl, es gerade noch einmal zu schaffen. Dazu das Bewusstsein, in Besitz von Riesenkräften zu sein:
"Seht, das
Ergebnis ist gar nicht so schlecht! Erst recht, wenn man bedenkt, dass keine Zeit mehr war! Ein anderer hätte das in der
vorgegebenen Zeit auch nicht besser hingekriegt!"

Ich hab's geahnt - ich werde verfolgt! o.0

Bislang fühlte ich mich ja nur vom CIA verfolgt - aber jetzt das!

Freitag, 30.06.06 - ein Tag der Abkühlung.
Tatort: Campusgelände. Genauer: A1 vor dem Landgericht.
Tatzeit: gegen 16:45
Tathergang:

dpa (im weiteren Verlauf "Das Opfer") ist nach dem PS IB auf dem Weg von A5 zu Straßenbahnhaltestelle.
Auf der Höhe A1 wird das Opfer plötzlich von 2 Heiden in amerikanischem Akzent angesprochen (von denen allerdings nur einer sprachfähig war).

Heide(n): Hello, guhten Tag. Mine Name ist Glenn Putnam.
Opfer [verängstigt]: Guten Tag.
H: Ehm - isch wollte Sie fragen, wie sie Gott finden.
O [hat die "covert action" durchschaut]: Hmmm....das ist schwer. Ich denke 'mal der ist überall.
H: Oh - nein. Isch meine was sie davon halten.
O: Er wird wohl ganz nett sein.
H: Isch und mein Kollege [Man beachte die Reihenfolge!] sind von [hab's nicht verstanden].
O: Ah ja...
H: Kennen Sie das Büch Mormon?
O: Ja, das hat mir mal einer ihrer Kollegen in Heidelberg aufgedrängt.
H: Ah! Haben Sie schon darin gelesen?
O: Jetzt nicht detailliert -eher etwas geblättert und mich über die Wiedersprüche gewundert, die einem gleich auf den ersten Seiten auffallen.
H: Was meinen sie genau?
O: Naja - es wird gesagt, dass Gott Amerikaner ist und -wie auch immer- von Israel aus nach Amerika gekommen ist. Aber das würde jetzt alles zu weit führen, ich komme langsam unter Zeitdruck. [das hatte ich noch im Hinterkopf-ob's stimmt, weiß der Teufel :-P]
Aber in dem Buch ist die Adresse ihrer [tja, erwischt! Wie nennt man sowas? Ich hab die Stelle im Brummen eines zum Glück vorbeifahrenden LKWs vernuschelt] in Heidelberg aufgeführt. Ihr Kollege meinte, ich kann mich da jederzeit hinwenden.
H: Oh, das ist correct. Sie konnen sisch immer bei uns melden. Haben sie Telefon?
O: [Hilfe! Will er meine? Die bekommen sonst nur ausgewählte Damen (vor allem Anke, Nora, Anna und .... naja - Karsten hat sie auch :-P ) !] Ja, die Telefonnummer steht da auch drin [und noch bevor er was sagen konnte...]...die Email-Adresse auch!
H: Ja...
O: ... dann wünsche ich noch einen schönen Tag!
H: Ehm - ja, Ihnen auch!


Das Opfer konnte sich daraufhin vorerst in nicht existierende Sicherheit bringen.


Denn:

Mittwoch, 05.07.06 - ein Tag wie jeder andere.
Tatort: zu Hause. Genauer: An der Haustür.
Tatzeit: gegen 18:00
Tathergang:

dpa (im weiteren Verlauf "Das Opfer") ist nach der VL Datenauswertung und einer rund 70-minütigen Fahrt endlich wieder zu Hause angekommen. Gegen 18:00 klingelt es. Das Opfer wundert sich, wer denn wohl zu dieser Stunde...als er plötzlich 2 Heiden im Haus stehen hatte (von denen allerdings nur eine sprachfähig war, die andere aber trotz der Herkunft (siehe nächster Satz) recht gut aussah). Rein das äußerliche betrachtend konnte eine Zuordnung zu den Zeugen Jehovas mit sofortiger Gewissheit vorgenommen werden.

Das Opfer versuchte sich daran zu erinnern, welchen flotten Spruch Ankiejunkie in dieser Situation vor einigen Tagen parat hatte, konnte sich aber nicht mehr erinnern - dammit!

O: [och nee - was wollen die jetzt? Und vor allem: Wie bekomme ich die möglichst schnell wieder aus dem Haus raus?]
H [mit monotoner, ja sogar leicht "schwebender" Stimme]: Guten Tag.
O: Tag.
H: Wir würden Ihnen gerne etwas verkünden.
O: Ah ja!
H: Es geht darum, dass in Kürze ein Seminar stattfindet, zu dem wir sie gerne einladen möchten.
O: ...
H [hat einen Stapel Blätter in der Hand, sagt aber nichts]
O: ... ehm...und jetzt?
H: Ich habe hier ein Flugblatt.
O [Jo, das wird's auch machen - direkt in den Mülleimer] Das sie mir jetzt bestimmt geben wollen.
H: Ganz genau. Wir würden uns freuen, wenn Sie teilnehmen würden.
O: Mal schauen ob ich Zeit habe - aber ich lese mir das nachher genauer durch. Dann bedanke ich mich für Ihren Besuch und einen schönen Abend noch.
H: Ihnen auch - auf Wiedersehen.

Das Opfer wartet bis die Tür zu ist, geht zurück in die Wohnung, entsorgt dann plichtbewusst das recyclingfähige Papier und wundert sich, ob sich diese Leute wirklich was von ihren Auftritten versprechen.

Mal schauen was als nächstes kommt.
Das CIA steht bislang noch aus - aber ich könnte wetten, diese Seite wird genau zu DIESEM Zeitpunkt irgendwo in Amerika PARALLEL mitgelesen und mit etwas Pech bucht man bei Ryanair bereits einen "Freiflug" von Frankfurt-Hahn in Richtung Kuba (nonstop und 8th class versteht sich).
Demnächst werde ich mich wohl noch mehr vor Menschen in schwarzen Mänteln in Acht nehmen müssen.

Microsoft - mal wieder!

Ausnahmsweise habe ich mal kurz den Internet Explorer genutzt.
Ergebnis...

Zitat:

Vielen Dank für das Einsenden Ihres Fehlerberichts.

Problembeschreibung

Der Fehler wurde wahrscheinlich verursacht durch:

Windows ^®

Empfehlungen

Zurzeit steht keine Lösung für das gemeldete Problem zur Verfügung.

Ich bin mir sicher, dass auch in Zukunft keine Lösung für das Problem zur Verfügung stehen wird - Windows eben!

Literaturtheorie

Heute B3, vor Beginn des Seminars.
Zur Erklärung: Der Dozent kann beide Pupillen getrennt voneinander steuern: Ein Auge schaut ab und an nach links, das andere nach rechts.

Steffi und Domenik unterhalten sich über die Vor- und Nachteile einer mündlichen Prüfung in Literaturtheorie, oder ob man die Prüfung doch lieber schriftlich machen sollte.

D: "Ich hab's mir nochmal überlegt - momentan tendiere ich eher zur schriftlichen Prüfung"
S: "Ich mache das mündlich"
D: "Da besteht aber die Gefahr, dass der Dozent blöde Zwischenfragen stellt, die man nicht beantworten kann"
S: "Ja, das stimmt schon - aber man hat da den Vorteil, dass man eher ausweichen kann bei sowas. Oder auch wenn man gerade am Erzählen ist und er plötzlich schief guckt."

Domenik lacht los. *hihihi*
S: "?!?"

...
...
[sie überlegt noch]
...
...
...

Steffi lacht los - "oh Mensch...da hab ' ich ja jetzt was gesagt!" :-P


*rofl*

Wer's nicht kapiert, der hat in der morgigen VL genug Zeit zum Nachfragen ^^

ohne Worte...

Der Vorteil einer Glasnagelfeile

Wie heute in Phonetics ausgiebig besprochen, hier nochmals die Vorteile einer Glasnagelfeile (gibt's u.a. bei Douglas :-P )

• ist total toll
  
• die Nägel splittern nicht mehr so wie früher
• hält ewig
• ist besonders schonend für die Nägel und das empfindliche Nagelbett
• versiegelt die Nägel
• haben die anderen Mädels in der Uni noch nicht ^^
  

Also, liebe Damen - wenn das mal nicht überzeugt! Demnächst will ich euch alle mit einer Glasfeile sehen!

Deutschland, Deutschland überall?

Angeregt durch einene Artikel im vorletzten FOCUS habe ich mir wieder einmal Gedanken gemacht:
Darin war von sogenannen "Rumänien-Deutschen" die Rede.
Ich war etwas verdutzt - so kenne ich zwar "Russland-Deutsche", "Sudetendeutsche" usw. aber was soll das denn jetzt?
Gut - es gibt auch Ost-Deutsche...da kann ich es ja noch nachvollziehen. :-P

Aber man kann es doch auch übertreiben - "Rumänien-Deutsche"?!?
Sind denn jetzt alle bekloppt?
Nur noch Freaks unterwegs?
Tragen jetzt alle pink oder was?

Wie wär's denn dann mit "Frankreich-Deutschen", "Türkei-Deutschen", "Libanon-Deutschen", "Kosovo-Deutschen" oder -mit regionalem Bezug- "Kurpfalz-Deutschen"?
Sicherlich ist die Welt bei uns zu Gast bei Freunden und der Kaiser höchstpersönlich hat sowohl die WM gewonnen als auch nach Deutschland gebarcht - aber kann man nicht auch einfach Rumäne, Franzose, Türke oder Libanese zu unseren legalen und illegalen Immigranten sagen?
Um auf das Rumänien-Beispiel zurückzugreifen, empfehle ich alternativ folgenden Ausdruck, um diplomatisch allen gerecht zu werden:

"Mensch mit Mitrationshintergrund rumänischer Herkunft"

Witz der Woche

Thema heute: natürlich Fußball!

What do Dutch guys do after their team has won the world cup?
They switch of Playstation and kiss mommy good nite.

Seminararbeit erledigt

Habe gerade die endgültige Version meiner Seminararbeit an die Kursteilnehmer verschickt.
Jetzt kann mal wieder für kurze Zeit gelebt werden. ;-)




Letztendlich sind 22 Seiten gesamt, davon 18 Seiten Text dabei rausgesprungen - mehr als ich anfangs erwartet hatte.

So - und ab jetzt gilt wieder "4 gewinnt" und das Prinzip Hoffnung!

Mitteilung der Links vor Rechts GmbH

Heute kamen Karsten und ich auf der Fahrt nach Heidelberg auf eine geniale Geschäftsidee:

Wir weiten mit einer aggressiven Unternehmensstrategie das Sortiment an Produkten für Linkshändern aus.

Dieser Markt ist noch lange nicht gesättigt und die Linkshänder unter uns sollten es wert sein, Energie darin zu investieren, ihnen den Alltag zu erleichtern.

Unsere erste Idee war eine Tasse für Linkshänder - schließlich gibt es diese zur Zeit ausschließlich für Rechtshänder.

Hier weitere Vorschläge:

- Linkshänderschuhe

- Linkshänderbrille

- Linkshänderspiegel

- Linkshänderkugelschreiber

- Linkshänderflaschen (mitsamt Linkshändergläsern)

- Linkshänderstühle
Das Ganze wird dann extrem überteuert veräußert, damit sich der Aufwand auch für uns lohnt.

Falls das mit dem Studium dann doch nicht läuft, werden wir uns wohl damit unser tägliches Brot verdienen und anschließend nach Monaco ziehen.

Wer mitfahren möchte, der melde sich bitte rechtzeitig an!

Spruch der Woche

"Mach dir nichts draus - mir passiert das ständig!"

Gerhard "MV" Mayer-Vorfelder zu FIFA-Präsident Sepp Blatter, der während der WM-Eröffnungszeremonie vom Publikum ausgepfiffen wurde.

[Zu finden in der Dienstag-Ausgabe der FTD.]

Virus

Davon wurde ich heute heimgesucht.
Zwar nicht ich persönlich, aber dafür mein "Allerheiligstes":

Mein Rechner!

Aaaaargh!

Irgendwas muss er sich heute Mittag eingefangen haben.
Ich habe gemerkt, dass er nicht mehr ganz so funktioniert wie er es eigentlich sollte und erstmal ein reboot versucht - und genau danach war dann Ende Gelände:

Nach dem Hochfahren hat sich automatisch der Windows Installer gestartet und danach kam ein automatischer Neustart. Zudem wurden Norton und eTrust komplett zerschossen.
Über den abgesicherten Modus war nichts zu machen, Änderungen im Autostart über die msconfig ohne Ergebnis.
Die Systemwiederherstellung hat komplett versagt und da mein eigentliches Wiederherstellungsprogramm "GoBack" wird durch Windows blockiert und somit von der Verwendung ausgeschlossen.

ALSO blieb mir nur die Radikalkur übrig:

format c:


Vorher konnte ich noch das Wichtigste retten, darunter auch meine Seminararbeit für IB.

Jetzt heißt es erst mal wieder alle Programme aufspielen und anschließend aktualisieren.
Mit 56k-Modem geht das natürlich extrem fix!

Leider habe ich gerade gemerkt, dass ich vergessen habe, die ganzen Email-Adressen zu exportieren.
Wenn also die nächsten Wochen keine Mail mehr von mir kommt, dann wisst ihr Bescheid :/

Ich bin nach wie vor am rätseln, wann und vor allem wie der Virus auf meinen Rechner kam.
Und es sieht wohl so aus, als würde ich es nie erfahren...


Godverdomme! En nu ben ik doodmoe. Maar spreek jullie later! :w

Teeren und Federn

Nachdem wohl mehr und mehr deutlich wird, was meine bevorzugte Foltermethode ist, habe ich zur allgemeinen Information mal kurz Wikipedia bemüht:

Teeren und Federn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Teeren und Federn war eine mittelalterliche Methode v.a. der Folter bzw. der Lynchjustiz, die auch noch in den USA des 19. Jahrhunderts weit verbreitet war. Auch in regulären Gerichtsverfahren dürfte die Strafe verhängt worden sein. Das Teeren und Federn macht den Verurteilten bildlich vogelfrei.

Vermeintliche Verbrecher wurden mit Teer überstrichen oder in Teer gewälzt und mit Federn beworfen und danach meist ausgesetzt. Zweck der Strafe war die Verhöhnung des Delinquenten und seine Verstoßung aus der Gesellschaft, nicht aber seine dauernde körperliche Beschädigung.

Auch heute noch ist die Redensart vom Teeren und Federn in metaphorischer Weise gebräuchlich als Drohung, jemanden zu quälen und auf Dauer bloßzustellen.

Literarisch verarbeitet wurde die Foltermethode des Teerens und Federns etwa von E.A. Poe in der Erzählung The system of Dr. Tarr and Professor Feather und von Mark Twain in The Adventures of Huckleberry Finn.

Fußzeilen

Momentan sitze ich gerade wieder an meiner Seminararbeit für IB.

Es geht mehr oder weniger allmählich voran, aktueller Stand sind 8 Seiten.

Das Problem an der Arbeit ist allerdings weniger das Formulieren von Thesen und des Inhaltes, sondern viel eher die Bedienung von Winzigweichs "Word".

Sobald ich eine neue Fußzeile bearbeite, wird die Fußzeile auf der vorherigen Seite auch gleich wieder abgeändert.

Erfahrungsgemäß werde ich mich damit wohl einige Stunden rumärgern dürfen und dann entweder

a) hoffnungslos aufgeben

oder

b) es entgegen der Wahrscheinlichkeit p tatsächlich auf die Reihe bekommen.

Dennoch kann ich nicht verstehen, warum Mr. Gates da nichts in Sachen Bedienungsfreundlichkeit und -logik ändert. Denn dieses Problem existiet nicht erst seit Word 2000.

Deshalb fordere ich in Anlehnung an Firefox jetzt Fireword!

PS: Und Mr. Gates gehört geteert und gefedert :-P

Lehrer = Geburtshelfer?

Vergangenen Mittwoch in Schulpädagogik: Modul 4 - Unterrichtsverhalten der Schüler.

Zu Beginn wieder standardmäßiges bla bla, gegen Ende "entbrennt" dann wieder eine 4-Personen-Diskussion zwischen den 2 Freaks vorne und 2 Freaks aus unseren Reihen.

Thema ist die sich wandelnde Stellung des Lehrers zu den Schülern.
Einer der Kommilitonen:

"Ich möchte da der Aussage meines Vorredners gerne widersprechen.
Im Gegensatz dazu sehe ich den Lehrer nämlich eher als eine Art "Geburtshelfer", der den Schüler auf seinem Weg unterstützt."

Kurzfristig aus meinem mentalen Tiefschlaf erwacht, lasse ich das soeben Gesagte nochmals gedanklich in mir vorübergehen und stelle schließlich fest, dass mich irgendetwas an dieser Aussage irritiert.

Lehrer = Geburtshelfer?
Unterstützung auf dem Weg des Schülers?

Da gibt es jetzt natürlich 2 verschiedene Arten der Interpretation - aber das lasse ich lieber unkommentiert im Raum stehen.

Ach, wie ich so hirn- und sinnloses Geschwätz liebe! Leute die solche Aussagen von sich geben, gehören meiner Meinung nach geteert und gefedert....oder hat jemand was dagegen? :-P

Arrrrrgh!

Mir sin die wo gwinne wellet!

Nachdem es HEUTE endlich losgeht mit der WM 2006 hier 3 interessante Audio-Clips aus dem Klinscamp:

http://www.swr3.de/dynamic/lasshoeren.htms?typ=2&id=117018

http://www.swr3.de/dynamic/lasshoeren.htms?typ=2&id=115749
http://www.swr3.de/dynamic/lasshoeren.htms?typ=2&id=116388

roflmao :-P

So - in ein paar Stunden geht's in die Uni und danach ab vor's TV.

Ab 15:15 Uhr geht's im ZDF los!
Mein Tip: 3-1

London

Gerade bin ich beim Durchforsten meiner Festplatte auf meine Bilder aus London gestoßen
(dürfte 2004 gewesen sein).
Es war definitiv nicht mein letzter Besuch!

Anbei noch 3 Bilder, die ich für recht gelungen halte ;)

'London'

I wander thro' each charter'd street,
Near where the charter'd Thames does flow,
And mark in every face I meet
Marks of weakness, marks of woe.

In every cry of every Man,
In every Infant's cry of fear,
In every voice, in every ban,
The mind-forg'd manacles I hear.

How the Chimney-sweeper's cry
Every black'ning Church appalls;
And the hapless Soldier's sigh
Runs in blood down Palace walls.

But most thro' midnight streets I hear
How the youthful Harlot's curse
Blasts the new born Infant's tear,
And blights with plagues the Marriage hearse.

-- William Blake

Stuhlprobleme

Gestern erreichte mich zu später Stunde eine Email meines Arbeitgebers (der mit den 3 Buchstaben).
Eigentlich sollte ich ja kommenden Dienstag für das neueste Projekt eingesetzt werden - allerdings gibt es da jetzt Probleme...

... wegen des Tages
... wegen der Uhrzeit
... wegen Mannheim
... wegen der WM im eigenen Land
... wegen dem Gift, das unsere Konjunktur zu Boden ringt
... oder einfach...

... wegen...

... mir!

Das gibt's doch nicht!

Bin ich nicht gut genug?
War meine Quote zu schlecht?
Hat mich jemand angeschwärzt?
Hat das CIA Informationen über mich übermittelt?
Bin ich wegen meines dunklen Teints (*lol*) jetzt Terrorverdächtiger?

ZU HÜLFE!

Doch dann die Auflösung des unschönen Rätsels:

Wäre es möglich, dass du anstatt am Dienstag an einem anderen Tag kommst? Wie gesagt, es ist schon sehr voll und ich kann dir dann nicht garantieren, dass ich Stuhl und Computer übrig habe…

Stuhlprobleme!

Einmal mehr gibt es bei mir "auf Arbeit" keine Stühle. Ich bekomme natürlich mal wieder im Voraus ein schlechtes Gewissen und jetzt sowas!
Pffffff!

Wobei mich das fix auch wieder auf einen weiteren Gedanken bringt:

Warum ausgerechnet ich?
Bin ich nicht gut genug?
War meine Quote zu schlecht?
Hat mich jemand angeschwärzt?
Hat das CIA Informationen über mich übermittelt?
Bin ich wegen meines dunklen Teints (*lol*) jetzt Terrorverdächtiger?

ZU HÜLFE!

Es versteht wohl jeder zu gut, welche Angst man heute um seinen Arbeitsplatz haben muss und ausgerechnet jetzt wird mir so zugesetzt!

Jegliches Hin- und Herüberlegen schafft dem leider keine Abhilfe und so bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als die ganzen Sorgen zu ertränken - mitsamt der noch anzufertigenden Hausarbeit für IB.
Das Leben ist manchmal eben härter, als man denkt.

Also werde ich nächste Woche all meinen Mut zusammen nehmen und mich der lauernden Gefahr am Bahnhof stellen (die durch Mosi besteht ja jetzt immerhin nicht mehr).
ABER: Falls ich am Mittwoch nicht in die Uni kommen sollte, dann solltet ihr vielleicht doch die Polizei einschalten!

„Quoth the raven: Nevermore.“

01.06.06.
Donnerstag Mittag -13:30.
Mannheim.
Der Regen prasselt.
Scheiße!
Doch die Frisur sitzt.
Glück gehabt!

Also - es ist 13:30, die Übung zur Datenauswertung wurde gerade einmal mehr von den interessierten Studenten vorzeitig zu Ende geklopft.

Jetzt ist warten angesagt bis zum Tutorium Datenauswertung um 15:30.

Meine Wenigkeit hat natürlich vorgesorgt und sich Arbeit mitgenomen - namentlich Literaturtheorie.
Also schnell rüber zur Bib und anfangen mit Arbeiten!

Wie das nun immer so ist, findet eine Verschmelzung der Seinsbereiche statt.
Der Text weckt die Triebe des Lesers und
[blabla]

Nachdem ich also ziemlich happy mit meinem Exzerpt fertig war und die triste Realität allmählich wieder in mein Leben zurückkehrte war es Zeit für das Tutorium um 15:30.

Schnell noch ein Uhrenvergleich, bevor es losgeht in Richtung A5.
17:00.
17:00?

[/Gedankenmodus AN]

Hmm...

...
...

[/Gedankenmodus AUS]

-> Handyvergleich:

17:00

[/Gedankenmodus AN]

Hmm...


...

Scheiße!

[/Gedankenmodus AUS]

Jetzt erstmal raus aus der Bib und an die frische Luft.

Scheiß Wetter!

[/Gedankenmodus AN]

Hmm...wirklich schon 17:00!

Okay -

Möglichkeit 1: Ins nächste Tutorium mit komischem Tutor gehen.
Möglichkeit 2: Verwirrt nach Hause gehen und am nächsten Tag nachfragen, was denn behandelt wurde.

[/Gedankenmodus AUS]

Da ich schon in früher Kindheit gelernt habe, nicht gleich die erstbeste Möglichkeit zu wählen, habe ich mich demnach für 2 entschieden. :-P

Auf dem Weg zum Bahnhof komme ich an der Bushaltestelle "Schloss" vorbei, an der mir wohlbekannte Klänge entgegenkommen:

"So eine Hurenscheiße! Ich hab Hunger! Uuuuaah!"

[/Gedankenmodus AN]
Oh! Die Anna!

Und Nora ist auch dabei!

*freu*

Gleich mal hinlaufen und sich schämen!
[/Gedankenmodus AUS]

D: Schäm!
N&A: Was'n los?
D: Ich hab's verpeilt!
N&A: Dann geh doch einfachs ins spätere Tut!
D: Nee!
N&A: Warum?
D: Is' doof!
A: Hurenscheiße! Hunger!
D: ?!?

> Bus kommt angefahren

A: Endlich!

Man verabschiedet sich und winkt Anna mitsamt Bus hinterher - schließlich kennt (zumindest mich) keine Sau in Mannheim! :-P

Nora biegt in Richtung nach Hause ab und ich mache mich auch endlich auf den Weg zum Bahnhof.

Heimat, ich komme!

Für das nächste mal habe ich mir jetzt einen Vermerk auf meinen Stundenplan gemacht - sowas kommt jetzt nicht mehr vor.

Jetzt hat es auch mich erwischt!

Nachdem nun allmählich um mich herum die blog-Panik ausbricht, hat es nun auch meine Wenigkeit erwischt.

Ich werde das hier vorerst als kleine Spielerei führen und -wenn es mir Spaß macht- nach und nach ausbauen.