Freitag, Dezember 21, 2007

In Navitate Domini 2007

Zum Geburtstag des Herrn im Jahr 2007 bedankt sich [dpa] bei allen Lesern für die bisherige Treue, wünscht besinnliche Feiertage und hofft auch weiterhin auf regelmäßige Besuche.


Die besten Wünsche für 2008.

Die Jahreslosung für das Jahr 2008 lautet
Jesus Christus spricht: Ich lebe und ihr sollt auch leben.
Joh. 14,19

Flatrate-Saufen

Sie ist vorbei, die Weihnachtsfeier bei meinem derzeitigen Arbeitgeber.
Speisen und Getränke gingen "aufs Haus", "Sondergetränke" (Caipirinha, Wodka Lemon, Hefeweizen) mussten jedoch aus eigener Kasse gezahlt werden.

Das Ganze fand am lokalen Flughafen in der Skylounge des Terminals 1 statt, welche sich nach Ankunft als die reguläre Abflughalle des Flughafens entpuppte. Siehe Bild:


Nach Start und Glühweinempfang um 20:30 Uhr folgte die Begrüßung durch Dr. B. der nochmals darauf hinwies, dass die Firma ohne das Backoffice nichts wäre und man sich hiermit von Seiten der Geschäftsleitung bedanken wolle.
Um 21:15 Uhr landete eine Maschine aus Berlin, deren Passagiere durch unsere Sitzbankreihen in Richtung Ausgang marschierten.
21:30 Uhr wurde das Essen kredenzt: Rinderbraten, gefüllte Putenbrust, Fisch, Zitronenreis, Bandnudeln, Kartoffelgratin, Risotto und eine Vielzahl an Salaten. Als Dessert wurde eine Sahnespeise sowie Mousse au Chocolat gereicht. Die Tischdekoration bestand aus Hasel-, Walnüssen und Mandeln, die laut Bedienung aber auch nur als Dekoration und nicht zum Spielen gedacht waren.
Nach dem Essen ging DJ SCHOLLatour ans Werk und legte einen Hit nach dem anderen auf, sodass schon baldigst das Tanz- bzw. Holzbein geschwungen werden konnte.
Dr. B. zog sich indes mit einem Kollegen des Frontoffices auf eine Ledercouch zurück und trieb dort den Alkoholpegel nach anfänglicher Zurückhaltung (siehe Bild) immer weiter in die Höhe.


Alles in allem ein netter Abend, atmosphärisch jedoch nicht ganz so gut wie im vergangenen Jahr.
Mal schauen, wie 2008 gefeiert wird.

Samstag, Dezember 15, 2007

The next Uri Geller

...lautet der Name der Zaubershow auf Pro7.
Gerade lief ein Trailer im TV.
Erstausstrahlung der auf 11 Foglen angelegten Castingshow ist der 08.01.08.



Jetzt sucht Uri Geller in Deutschland seinen legitimen Nachfolger. In der neuen ProSieben-Show müssen die Kandidaten den Gastgeber und das Publikum überzeugen und begeistern. Wer ist der beste Mystifier und zugleich der Entertainer mit dem größten Charisma? Wer kann durch seine Performance auf der Bühne am meisten beeindrucken?

Zehn vielversprechende Talente stellen in acht spektakulären Live-Shows ihre besonderen mentalen und intuitiven Fähigkeiten unter Beweis und kämpfen um den Titel ‘The next Uri Geller‘. Ob Gedankenlesen, Telekinese oder faszinierende suggestive Fähigkeiten - das Publikum wird aus dem Staunen nicht mehr herauskommen! Die Zuschauer partizipieren an der Show durch das allein entscheidende Telefonvoting und live erlebte, sensationellen Phänomene.
'The Next Uri Geller – Unglaubliche Phänomene LIVE' basiert auf dem israelischen Format 'The Successor’ das Anfang 2007 historisch hohe Einschaltquoten zwischen 35 und 50% verzeichnete.
'The Next Uri Geller – Unglaubliche Phänomene LIVE'
ab Dienstag, 8. Januar 2008, wöchentlich um 20:15 Uhr

Freitag, Dezember 14, 2007

[dpa] goes beautilicious

[dpa] war heute beim Chirurgen.
Grund: Pigmentnävi. Auch bekannt als Leberflecke bzw. Muttermale, welche zur Vorbeugung eines malignen Melanoms entfernt wurden.

Davon betroffene Regionen:
Kinn, Oberkörper, Wade.

Zumindest im Gesicht bin ich somit bis zur Abheilung und Ziehung der Fäden (die ich in London mit eigener Hand vornehmen werde) vorerst "entstellt".
Doch sind erst alle Fäden gezogen, kann sich die neue Schönheit voll entfalten :')

Marco frei!

Der seit acht Monaten in der Türkei inhaftierte 17-jährige Marco W. aus Uelzen ist frei und kann nach Hause fliegen. Das Gericht in Antalya entließ den jungen Mann ohne Auflagen aus der Untersuchungshaft. Der Prozess werde aber fortgesetzt, sagten Marcos Anwälte. Der nächste Verhandlungstag wird jüngsten Angaben zufolge erste im April kommenden Jahres sein.

[dpa] meint: War vielleicht die Firma Diesel involviert, die Marco Dank der vielen Werbung mit seinem sich seit 8 Monaten in Gebrauch befindlichen (,höchstwahrscheinlich gefälschten) Longsleeve freigekauft hat?
Fragen über Fragen, welche die BLÖD-Zeitung (im Prekariat auch "BILDung") sicherlich über die nächsten 2 Wochen abhandeln und beantworten wird ("Ich hatte die Hände über der Decke!", So war es wirklich!", "Meine erste Nacht im Knast", ...)

Interessant: Das ZDF (sprich: "Zett De Eff") ist so freundlich und wahrt die Persönlichkeitsrechte:

[dpa] empfiehlt: Entlassung ohne Auflagen...schnell zurück nach Deutschland und dann nie mehr Türkei :-)

Datenausverkauf bei StudiVZ?

Das Studentenportal StudiVZ will profitabel werden. Zum Jahreswechsel werden die Allgemeinen Geschäftsbedingungen geändert. Künftig sollen die persönlichen Daten aller vier Millionen Mitglieder kommerziell genutzt werden. Datenhandel inklusive.
StudiVZ finanziert sich bisher über Bannerwerbung. Das große Geld ist damit nicht zu machen. Die Streuverluste dieser Art von Werbung sind zu groß. Erheblich mehr Einnahmen sind mit personalisierter Werbung zu erzielen. Deshalb will man jetzt den größten Schatz versilbern, den das Portal zurzeit besitzt: die detaillierten Lebensdaten seiner vier Millionen Mitglieder.

Die Betreiber des Portals, das Anfang des Jahres von der Holtzbrinck Verlagsgruppe für rund 85 Millionen Euro übernommen wurde, haben eine Änderung ihrer Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie des Datenschutzes angekündigt. Einem Teil der vier Millionen Mitglieder wurden diese Änderungen bereits per E-Mail mitgeteilt. Bis zum 27. Dezember soll der E-Mail-Versand abgeschlossen sein.

Die persönlichen Daten der Nutzer sowie ihr Surfverhalten innerhalb der Webseiten des Portals sollen künftig penibel abgespeichert, analysiert und benutzt werden, um jedes Mitglied mit passgenauer Werbung zu versorgen. Damit nicht genug. Wer weiterhin Mitglied bei StudiVZ bleiben will, muss bis zum 9. Januar eine persönliche Erklärung abgeben, mit der er den neuen Geschäftsbedingungen und den geänderten Datenschutzbestimmungen zustimmt.

Die Daten ihrer Mitglieder sind den Plattformbetreibern offenbar so wichtig, dass sie auch dann nicht gelöscht werden, wenn sich ein Nutzer endgültig aus der Plattform ausklinkt und seine Mitgliedschaft beendet. Andere Mitglieder können die Profildaten des ausgetretenen Mitglieds zwar nicht mehr einsehen. Gelöscht werden seine Daten jedoch nicht. StudiVZ speichert und verwertet sie nach eigenem Ermessen weiter.

Edit:
Gerade eben erreichte mich besagte Mail.
Darin steht:

Allgemeine Geschäftsbedingungen für die Nutzung des studiVZ-Netzwerkes
Stand: 20.12.2007


*auf den Kalender schau*
*wunder*

Mittwoch, Dezember 12, 2007

Marktforschungsinstitute und Meinungsumfragen

Ich habe gerade bei einer telefonischen Befragung mitgemacht, die von "Icon Added Value" durchgeführt wurde.
Der Interviewer durfte mir den Auftraggeber allerdings nicht nennen. Auffällig häufig kamen jedoch Fragen zu Schweden und der SEB. Kurzer Blick ins Internet: Die Skandinaviska Enskilda Banken AB (SEB) ist ein schwedischer Finanzdienstleistungskonzern mit Hauptsitz in Stockholm.
Soso.
Es wurde gefragt, welche Banken ich zumindest dem Namen nach kennen würde. Bei Nennung von ABN Amro, Rabobank und Barclay's Bank war der Interviewer aber schon überfordert, Sachsen LB, IKB, LBBW etc. waren wohl gänzlich unbekannt und im Fragebogen nicht vorgesehen. Gefühlte Interviewqualität gleich 0. Anyway - ist wohl überall gleich sowas^^
Danach kamen Fragen wie "was verbinden Sie mit... SEB? Postbank? Hypo-Vereinsbank?".
Gekonnt habe ich mich durch den Fragebogen bewegt, die Frage zum monatlichen Einkommen des Haushaltest frech mit "keine Angabe" abgeblockt. Auf Nachfrage am Ende des Gesprächs bekam ich heraus, dass aus Nürnberg angerufen wurde und das Callcenter noch bis 21 Uhr telefoniert. Arme Studis.

Zum Tagesgeschehen. Der [dpa] newsflash

Berlin [dpa].Die Bahn erhöht ihre Preise um durchschnittlich 2,9%. Grund: Gestiegene Energiepreise und Personalkosten. Bei gleichbleibend schlechten Leistungen zahlt der Fahrgast also wieder einmal drauf - unter anderem für Energie aus den AKWs von Vattenfall (*strahl*) und für den Arbeitskampf der GDL.

Berlin/Mannheim [dpa]. Durch Verspätungen der Bahn (Betriebsstörungen) gingen mir in den letzten 3 Wochen wegen dadurch bedingtem, verspätetetem Arbeitsantritt 31,50 Euro an Lohn flöten (exklusiv Verspätungen im Feierabend).

Stockholm [dpa]. Die Nobelpreise wurden verliehen. Neben den deutschen Naturwissenschaftlern auch an Al Gore ([dpa] berichtete). Mr. Gore, vielen Dank für ihren Einsatz zum Weltfrieden.

Richmond, USA [dpa]. Ein neues Update für Windows XP ist verfügbar: Durch die Installation dieses Updates wird in den Jahren 2007 und 2008 die Uhr des Computers automatisch auf das richtige Datum umgestellt. Diese Umstellung ist erforderlich, da sich in vielen Ländern die Sommerzeitgesetze geändert haben.
Auch nach Recherchen konnte nichts bezüglich irgendwelcher Länder mit geänderten "Sommerzeitgesetzen" in Erfahrung gebracht werden - da steckt bestimmt der Schäuble dahinter.

Teheran [dpa]. Im Rahmen meiner Tätigkeit bei einer Unternehmensberatung habe ich herausgefunden, dass aufgrund eines Embargos und wirtschaftlichem/politischem Druck der USA auf Europa sämtliche Zahlungen (in diesem Fall deutscher Unternehmen) in den Iran gestoppt wurden, da im Rahmen dieser Sanktionen die (in diesem Fall Groß-) Banken kein Geld in den Iran überweisen durften.
Es wird einem doch zu seltenst bewusst, welch weitreichende Folgen Politik haben kann.

Birmingham [dpa]. Eine im Vereinigten Königreich ansässige Plattform für studentische Belange ist gerade mal wieder down (Käffchen?). Vorhin kam eine Email: Carmelo Rossi hat dir eine Nachricht geschickt! Wer zum Teufel ist Carmelo Rossi, und warum kommen solche Nachrichten immer dann, wenn die Seite down ist und man nicht sofort nachschauen kann?!?

Heidelberg [dpa]. Es ist aufgefallen, dass sich Mitglieder des Prekariats und sonstige Störenfriede der Gesellschaft gerne in meiner Nähe aufhalten. Eigentlich nicht so tragisch (im Hinblick auf Recht auf Leben etc.), nur lese ich im Rahmen meines HS Literatur gerade bei jeder Zugfahrt Alan Silitoes "Saturday Night and Sunday Morning", damit ich einigermaßen mit dem Lesen hinterherkomme. Das Problem ist nun, dass sich jene Personen immer in meine Nähe setzen. Dort reden sie mit sich selbst, oder mit ihren Kollegen, auch Schulklassen gesellen sich gerne zu mir. Der Lärmpegel steigt entsprechend an, vor allem wenn die kleinen Franzosen neben, vor und hinter dir im Zug "Allez les bleus" schreien und aus dem Wörterbuch F-D Wörter wie "schwul" oder "Arsch" hervorbringen, die dann mit zugehörigem Gekichere angewandt werden. Auffallend ist auch das Verhalten von ansässigen Kindern mit Migrationshintergrund (und mitunter auch Maximalpigmentierung), die aufgrund prä-jugendlicher Idiotie die mp3-Funktion ihres Handys ohne Kopfhörer nutzen. Gegenbeispiel sind hier allerdings Mitbürger, die mp3-Player mit Kopfhörern nutzen, diese aber nicht ihrer ergonomischen Form entsprechend in der Hörmuschel platzieren. Man hört alles mit. Die Dramatik wird hier verstärkt, wenn es sich um Volksmusik oder DJ-Bobo handelt und der Blick nach rechts einem verrät, dass die Person, in der der Kopfhörer hängt, etwa zwischen 30 und 40 Jahre alt ist.

Mannheim [dpa]. Erfahrungswerte zeigen, dass sämtliche Bücher, die von [dpa] in der Bibliothek gesucht werden, auf dem untersten Regal, also 5 cm über dem Boden stehen. Das schadet bei der Suche nach der richtigen Signatur nicht nur dem Rücken, sondern auch bereits zerstörten Kniegelenken. Man hat dadurch am Ende des Tages nicht nur Rücken, sondern auch Knie.

Sonntag, Dezember 09, 2007

Welcher Promi steckt in dir?

Auf dieser Seite kann man ein Bild von sich hochladen und die Seite vergleicht dieses anschließend mit den Gesichtern von sogenannten Celebrities bzw. Promis der Klassen A und niedriger.

Mein Ergebnis:

Tobey Maguire
Johnny Depp
Nick Carter
Ethan Hawke
Mark McGrath
Ian Thorpe
Lance Armstrong
Bono
David Beckham
Michael Schumacher
Francois Mitterand

Nun ja, die Seite hat wohl noch Verbesserungsbedarf.^^

Freitag, Dezember 07, 2007

Aufgeschnappt

Mal wieder Zitate aus dem tristen Büroalltag.

1)
"Ja, aber bei Ihren Entscheidungen spezifizieren sie ja gewisse Marken"

gemeint war "präferieren", aber den ganzen Tag "spezifizieren" zu sagen ist auch nicht schlimm.

2)
"Sag mal, wo kommst du denn her, weil du so viele Sprachen sprichst?
Rumänien - und du?
Ah ja - also ich bin nicht hier in Mannheim direkt geboren, aber schon in Deutschland. Kennst du Basel?"


3)

"nein, nicht Humbug - Homburg!"

*grübel* was soll daran falsch sein? Humbug ist der Bruder von Sinnlos!

Donnerstag, Dezember 06, 2007

Motivationsschübe

Um Mitarbeiter zu motivieren braucht es nich viel - nur...Schokolade.




Hast du das wirklich geglaubt? Völliger Schwachsinn!



Offenbar wurden die neuesten Forschungsergebnisse auch im grauen Bürogebäude gelesen - meine Kollegschaft und ich, wir werden jetzt in höchste Motivationsebenen versetzt.
Wie das geht? Mit:

wtf?!

Heute hatte ich meine letzte Intermediate Essay-Writing-Seminarstunde vor der Klausur. Diese wurde genutzt für ... Zaubertricks.
Am Ende der Sitzung eine Ankündigung des Dozenten:
Wer Lust hat (auch darauf, ins Fernsehen zu kommen), der solle sich bei ihm per Handy oder Email melden, da er am Montag um 20 Uhr bei ihm zu Hause eine kleine Feier macht, zu der er Kollegen, Freunde und auch Studenten einlädt.
Ein Fernsehteam von Pro7 wird zudem anwesend sein, auch um einige Interviews mit Aussagen über ihn zu sammeln. Eine Zaubershow würde auch geboten.

Dozent:
"Oh - and please: if they like to interview you and you agree...don't tell them I'm a friendly and nice person or something like that. I want to create an image of a mysterious person. Tell them I was very weird, evil and mysterious in the sessions....or just tell them I'm the son of Mrs. Hayton!"

Damit war der Tag für mich gerettet x-D
Hoffentlich komme ich nächstes Jahr in Advanced Essay Writing rein, sofern es bei ihm angeboten wird. *freu*

Sonntag, Dezember 02, 2007

Konvertierung?

Wenn Katholiken auf eine Demo gehen, sind sie dann Protestanten?

Freitag, November 30, 2007

Man könnte sagen, sie sei fertiggestellt - die Landebahn des Herrn Arndt.

Donnerstag, November 29, 2007

Heute wurden die Ergebnisse der Hauptseminar-Anmeldungen in Politik veröffentlicht. Ich hatte diesmal Glück und habe meine Erstpräferenz bekommen:

Und wer ist mit dabei?
Neben Contrapunctus werde ich auch wieder einmal mit den Drei von der Tankstelle zu tun haben (Ich sehe sie schon wieder der Göße nach durch die Tür des Seminarraums kommen)!

Dienstag, November 27, 2007

Einreichung Bewerbungsunterlagen

Heute habe ich um 11:45Uhr meine Bewerbungsunterlagen für den PAD/die KMK in der am Hauptbahnhof situierten Post abgegeben.
Mal schauen, wo wir nächstes Jahr Sylvester feiern: London oder Bitterfeld.

Samstag, November 24, 2007

[dpa] gegen soziale Kälte

Um der sozialen Kälte vorzubeugen, verschenkt [dpa] einen Gutschein für buch.de im Wert von 3 Euro.
Gutscheincode: LAGXWSNVRTCHPNCI (Mindestbestellwert 20 Euro)

Arbeiten bis zum Umfallen? Rente ab 77

Stasi-Schäuble hat wieder zugeschlagen:
Mit der Erhöhung des Rentenalters auf 67 „sind wir noch nicht am Ende“, sagte Schäuble dem Wirtschaftsmagazin „Capital“.

Wie die Welt berichtet, schlägt er ("Wirtschaftsexperten" stimmten ihm zu) die Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 77 Jahre vor.

Die Lebenserwartung eines Mannes liegt momentan bei 76,2 Jahren.
Clever kalkuliert ist noch cleverer gespart!



[dpa] meint: Rente erst nach Totenschein?
Da stand Herr Schäuble wohl wieder neben sich und hat den Karren an die Wand gefahren.

Freitag, November 23, 2007

Krohne vs. Krone

Heute war ich wieder arbeiten und saß den ganzen Tag zusammen mit LH im Freelancer Office (4 Arbeitsplätze). Wir waren durchgehend zu zweit, irgendwann konnte ich folgendes belauschen:

LH am Ende eines Gesprächs:

Dürfte ich zur Vervollständigung des Datensatzes bitte nocheinmal Ihren Namen erfahren?
Ach ja, wie die Krone.
Ah! Dann also wie der Zirkus.


Nicht verstanden?
Hier die vollständige Version:

Dürfte ich zur Vervollständigung des Datensatzes bitte nocheinmal Ihren Namen erfahren?
Krohn.
Ach ja, wie die Krone.
Nein, die schreibt man ja ohne "h"!
Ah! Dann also wie der Zirkus.
Nein, den schreibt man auch ohne "h"!

Donnerstag, November 22, 2007

Handy & Mrs. Hayton

Letzte Woche Donnerstag rief mich mein Essay-Writing-Dozent auf dem Handy an. Hatte das Vibrieren in der Tasche nicht gemerkt, da ich im EW in den 2. Stock marschierte. Irgendwann kam dann eine SMS mit der Info zu einer Mailox-Nachricht. Schnell mal abgehört und *wirr* auf einmal spricht da einer auf Englisch *grübel*. Hat zum Glück den Namen genannt.
Grund des Anrufes: Mein Essay zur Islamophobie. Der hat ihm im Hinblick auf seine Meinung nicht so gut gepasst, Note aber immerhin 2,5 (womit ich eigentlich zufrieden war). Grund der "schlechten" Note: Ich hatte denm Essay damit begonnen, die Frage zu stellen, ob Islamophobie existiert (um diese Frage im Schluss beantworten zu können).
Der Dozent meint aber, dass es Fakt ist, dass Islamophobie existent ist und das somit falsch wäre.
Habe ihm dann im Seminar meine Intention erläutert, nachdem er mich darauf ansprach.
Jedenfalls rief er 10 Minuten nach Seminarende an und teilte mir mit, dass er sich das nochmal angeschaut hätte und er in meiner Essay-Writing-Gruppe einige Essays zu gut, und andere zu schlecht bewertet hätte (dafür, dass das Allgemeinniveau niedrig sei *lol*). Bei der nochmaligen Durchsicht kam er zum Entschluss, dass mein "writing not that bad" sei, was ihn dazu bewogen hatte, die Note auf 2,1 zu verbessern.
3/10 sind jetzt nicht die Welt, aber einen Eintrag im Blog waren sie zumindest wert ;)


Mrs. Hayton:

Mir namentlich bekannten Informationen zufolge, hatte o.g. Person einen zeitlich begrenzten Vertrag mit der Option für die Universität, eine Vertragsverlängerung durchzuführen. Diese Option wurde wohl (aus mehr oder weniger jedem Studenten bekannten Gründen) nicht gezogen.
Außerdem habe die Person auch in letzter Zeit...mit sich selbst...zu tun gehabt.
Jedenfalls wurde dieser ausgebliebenen Vertragsverlängerung entgegengewirkt und man hat sich -laut Information- seinen Arbeitsplatz eingeklagt.

Möge man davon halten was man will.

Samstag, November 17, 2007

[dpa] evtl. in Kürze auf Pro7?

Alles begann mit einem Dozenten, der magische Fähigkeiten besaß...


to make a long story short:

Pro7 will offenbar für Teilnehmerportraits bei jedem Teilnehmer des Magie-Wettbewerbs eine "Home-Stroy" drehen und denjenigen jeweils einen kompletten Tag lang mit der Kamera begleiten.
Höchstwahrscheinlich wird das am Donnerstag übernächster Woche sein. Und da hat [dpa] Intermediate Essay Writing bei besagtem Dozenten. Jener hat auch letzten Donnerstag gefragt, ob das okay für uns wäre, wenn die Herren mit der Kamera anrücken würden.
Und da ich mich bei 19 Teilnehmern sicherlich schlecht verstecken kann, werde ich mich vllt. bald einem Millionenpublikum präsentieren (Ruhm, Ehre und viel Geld)... oder auch nicht. :-P

Aufgefallen I

Stakkato. Auf Wunsch folgt eine ausführliche Version zu den gewünschten Punkten.

  • mein Arbeitgeber agiert ausschließlich merkantilistisch
  • die von mir benötigten Bücher stehen in der Bibliothek immer auf dem unteresten Regalfach knapp oberhalb des Fußbodens
  • Gerüchte besagen, die Philosophische Fakultät bleibe nun fest in MA bestehen
  • Societal Intermediary Organizations könnte man im Deutschen als "gesellschaftlich vermittelnde Organisationen" beschreiben
  • [dpa] ist mit etwas Pech in Kürze auf Pro 7 zu sehen ^^
  • mein Dozent für Essay Writing ruft auf meinem Handy an
  • Mrs. Hayton klagt ihre Anstellung ein
  • Tradition ist nicht das Weitergeben der Asche, sondern das Weiterreichen des Feuers.

Mittwoch, November 14, 2007

DB - Die DrecksBahn

Hartmut Mehdorn ist ein Rektum: Man kann es drehen und wenden wie man will - es kommt nichts Gutes und Brauchbares heraus.
Ganz genau wie die DrecksBahn, deren Börsengang in letzter Zeit in die Ferne gerückt ist.
Seit heute Mittag läuft der Streikmarathon der GDL ("wir kapitulieren nicht - niemals!"), anfänglich im Güterverkehr, ab morgen 2:00Uhr folgen Nah- und Fernverkehr.
Es wird streikbedingt zu Änderungen im Fahrplan kommen. Aber das ist ja nichts Neues.
Meine beknackte Bummelbahn kam schon seit vergangenem Donnerstag mit 10 Minuten Verspätung an, weshalb ich die Anschluss-S-Bahn verpasst und a) zu spät an die Uni und b) ins Büro kam (Stichwort Verdienstausfall).
Auch heute war es wieder so, Verdienstausfall liegt mittlerweile bei 12,50 Euro. Ist jetzt nicht die Welt, aber heutzutage dreht man schließlich jede Reichsmark zweimal um. Früher war sowieso alles besser. Da kam die Bahn pünktlich, sofern nicht kurz vor Sibirien die Kohle ausging.
Zurück zum Thema.
Heuer hatte ich wieder einen jeder angenehmen Arbeitstage. Neun Stunden Tastentippen und Dummschwätzen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: 9 Großkunden, 1 Mittelständler und - als erster der Großkunden-Leute: Keine Samples.
Um 18 Uhr war Feierabend - schnell zum Zug!
Jener fuhr pünktlich ab, doch leider verzögerte sich kurz nach Verlassen des Bahnhofs unsere Weiterfahrt aufgrund der "Überholung durch einen anderen Zug" (ICE (für Schlipsträger)). Also standen wir 5 Minuten. Durchsage: "blabla...haben wir derzeit 5 Minuten Verspätung...wir bitten, dies zu entschuldigen.". Nun ja - kann ja MAL passieren. Ankunft im Umsteigebahnhof HD: "blabla...haben wir derzeit 6 Minuten Verspätung...wir bitten, dies zu entschuldigen.". Weitere gefühlte 5 Minuten haben wir bei der Bahnhofeinfahrt im Schneckentempo verloren.
Ankuftszeit 18:21. Abfahrt meines Anschlusszuges: 18:21.
Ankunft meines Zuges: Gleis 7. Abfahrt meines Zuges: Gleis 1.
*Hetz, röchel*
Zug weg.
Puls = 180.
Scheiß Bahn, Scheiß Mehdorn, idiotische Stümper.

Gleich beschweren gehen am Service Point!
Aber vorher erstmal anstehen. 5 Minuten.
Der Fahrgast vor mir (recht starke Pigmentierung, vermutlich Migrationshintergrund) muss in die Landeshauptstadt (= nicht Bundeshauptstadt!). Die "Servicefrau" mit rotem Fez (der Unwissende konsultiere Wikipedia) ist sehr genervt, schreit teilweise rum. Service großgeschrieben: "NEEEIN! ES FÄHRT NICHTS! AM SAMSTAG ERST WIEDER. ES FÄHRT KEIN EINZIGER ZUG!". Der Fahrgast gibt auf und läuft davon. Nun komme ich. Erstmal Frust abgelassen, dann die Begründung: "Die haben keine Wartezeit mehr!"
"Und warum müssen wir dann immer auf die Ankunft des ICs auf dem Nachbargleis warten?"
"Ja, manchmal warten sie. Je nachdem, wer gerade dransitzt. Tut mir Leid, da kann ich nichts machen. Der nächste Zug fährt in einer Stunde."

Das wars. Nun stand ich rum im luftigen Bahnhof. 1 Stunde, bis der nächste Zug fuhr. Man hat ja sonst NICHTS zu tun. Ein anfänglich angenehmer Tag nahm mal wieder ein grauenhaftes Ende.
Dank Herrn Mehdorn und seinen unfähigen Mitarbeitern. Sie ist uns eben immer ein Stück voraus, die DreckBahn.

Und sollte dieser Beitrag Gemeinheiten, Beleidigungen etc. enthalten, dann bitte ich, dies zu entschuldigen! :-)

Es schneit

Der Winter zeigt sich proaktiv gerade zum ersten Mal in 500 Metern über Normalnull.

Montag, November 12, 2007

Hohe Reputation der Mannheimer Politikwissenschaft bestätigt

Fachwelt sieht Uni Mannheim in den Bereichen Methoden und Wissenschaftstheorie sowie in Politischer Soziologie auf Platz eins

Das aktuelle Reputationsranking der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW) belegt das hohe Ansehen der Mannheimer Politikwissenschaft und ihrer Vertreter. In den beiden Bereichen Methoden der Politikwissenschaft und Wissenschaftstheorie sowie Politische Soziologie wählten die deutschen Politikwissenschaftler die Universität Mannheim auf den ersten Platz. Mit Prof. Dr. Franz Urban Pappi stellt Mannheim auf dem Gebiet der Methoden und Wissenschaftstheorie auch den renommiertesten Fachvertreter. „Dieses Zeichen der Anerkennung durch meine Kollegen freut mich sehr. Ich bin mir sicher, dass die Mannheimer Politikwissenschaft auch in Zukunft ihrem Ruf gerecht wird und ihre Kernkompetenzen weiter stärkt“, so Pappi, der mit Beginn des Mannheimer Herbstsemesters emeritiert wurde.

Im Bereich Politische Soziologie belegt Pappi hinter Prof. Dr. Jürgen W. Falter von der Universität Mainz den zweiten Rang. Mit Prof. Dr. Jan W. van Deth auf Platz acht ist in dieser Domäne sogar ein weiterer Mannheimer unter den zehn bedeutendsten deutschen Fachvertretern zu finden. In der Kategorie Internationale Beziehungen erreicht die Mannheimer EU-Forscherin Prof. Dr. Beate Kohler-Koch den dritten Platz.

Die genannten Mannheimer Politikwissenschaftler leiten am Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES) seit langer Zeit zahlreiche Forschungsprojekte und bekleideten über viele Jahre hinweg Führungspositionen des Instituts. Das MZES steht mit der Fakultät für Sozialwissenschaften seit seiner Gründung 1989 in enger Verbindung und ist das größte sozialwissenschaftliche Forschungszentrum einer deutschen Universität.

Prof. Dr. Wolfgang C. Müller, MZES-Direktor und Inhaber des Lehrstuhls Politische Wissenschaft III an der Fakultät für Sozialwissenschaften, gratulierte seinen Kollegen zu dem guten Abschneiden: „Diese hervorragenden Platzierungen überraschen mich nicht. Sie setzen vielmehr ein berechtigtes Ausrufezeichen hinter die Leistungen dieser außerordentlich engagierten Kollegen.“

Das Reputationsranking ist Teil einer Studie von Prof. Dr. Jürgen W. Falter und Prof. Dr. Michèle Knodt, die im aktuellen Rundbrief der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW) erschienen ist. An der Befragung nahmen 135 Mitglieder der DVPW sowie der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft (DGfP) teil. Zum Untersuchungszeitpunkt hatten beide Verbände insgesamt 1568 Mitglieder.

Quelle: Falter, Jürgen und Michèle Knodt (2007). Die Bedeutung von Themenfeldern, theoretischen Ansätzen und die Reputation von Fachvertretern, in: Politikwissenschaft. Rundbrief der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft 137, S. 147-160.

Sonntag, November 11, 2007

Der Kohlenmann

Er ist uns allen noch aus vergangenem Semester bekannt: Der Kohlenmann ("Die Bedeutung der Ruhrkohle verringerte sich zunehmend, da man mehr und mehr auf Erdöl zurückgriff.").

Der Kohlenmann hat nun mit mir zusammen das Seminar "Macht. Strategien der Herrschaftslegitimation im Mittelalter".
Er wäre natürlich nicht der Kohlenmann, wenn er nicht eine Sonderstellung hätte: Er ist nämlich auch HiWi am Lehrstuhl "Mittelalterliche Geschichte" und somit auch für Homepage/Dotlrn/Veranstaltungsvorbereitung verantwortlich.
Kommenden Dienstag muss ich in besagtem Seminar mein Referat halten, ich werde die Teilnehmer in das England des 13. Jahrhunderts entführen und in einem spannend-fesselnden Vortrag über den Königsthron von König Edward I. referieren, philosophieren, sinnieren und unglaubliche, fast vergessene Kreuzzüge in das Bewusstsein der Menschheit zurückbringen, inklusive des "Kampf der Kronen".

Im Gegensatz dazu wird der Kohlenmann eine Lesung halten (Insider!). Thema (Achtung, jetzt kommts!): "Der Erzstuhl des Reiches" *lol*.

Da unser Kohlenmann wie gesagt auch die Dotlrn-Plattform betreut, müssen alle Referenten ihre Handouts an ihn zum Hochladen schicken. And so had I.
Sein Handout steht seit 22:02 Uhr online, meins (schon am Freitag an ihn geschickt) seit 22:29Uhr.
Und nun muss ich doch tatsächlich feststellen, dass der Kohlenmann den von mir konzipierten Kopf des Handouts geklaut und in das seinige eingebaut hat.
Gleiche Schriftart, gleiche Schreibweise, gleiches Unilogo, gleiche Ausrichtung...nur anderer Name.

Der Arsch!



Edit: Ein Zitat aus dem Handout des Kohlenmanns (bitte mit dem monotonen Singsang in Gedanken sprechen lassen):
Doch egal zu welchem Ergebnis die Diskussion auch führt, die ehrfurchtsgebietende Geschichte dieses Herrschersitzes kann dadurch nicht erschüttert werden. 600 Jahre lang haben die Könige des Deutschen Reiches nach Wahl, Huldigung, Weihe und Krönung diesen Thron bestiegen, mindestens seit dem 12. Jh. auch in dem Bewusstsein, auf dem Thron Karls des Großen zu sitzen.

German Angst: Der Bundesnachrichtendienst

Nachdem mein vorheriger Beitrag kognitiv wohl nicht erfasst wurde, nun ein Themenwechsel. Das Niveau dieser bescheidenen Seite steigt somit wieder über den Meeresspiegel. :-P

Heuer bin ich, wie jeder anständige Bürger auch, beim alltäglichen Surfen auf der Seite des BND gelandet (wer tut das nicht?!?).
Begrüßt wurde ich so (Schäuble lässt grüßen):
(click to enlarge)

Glücklicherweise werden FAQs zur Verfügung gestellt, in denen all meine Fragen bestens beantwortet wurden:

2. Wie erhalte ich ein Autogramm des Präsidenten?

Der derzeitige Präsident des Bundesnachrichtendienstes, Ernst Uhrlau möchte die Verteilung von Autogrammen den Personen der Zeitgeschichte überlassen. Hierfür bitten wir um Ihr Verständnis.

7. Wie kann ich Geschenkartikel des BND erwerben?

Das Besucherzentrum wird entgegen ursprünglicher Planung erst im Zuge des Projektes Gesamtumzug an die Chausseestraße realisiert. Es ist nach wie vor geplant (jedoch mit zeitlicher Verzögerung), eine BND Shop-Verkaufsstelle auf der Liegenschaft am Gardeschützenweg einzurichten. Diese wird nur für angemeldete Besuchergruppen zugänglich sein.


[dpa] meint: Weihnachten rückt näher und der Schäuble weiss, was unter dem Weihnachtsbaum liegt!

Mittwoch, November 07, 2007

[dpa]: Knallhart nachgefragt!

Anlässlich des bevorstehenden Aufschwungs in der Luftfahrt-Branche (insbesondere zur Weihnachtszeit *gg*) folgende Frage:

Ist Klatschen bei der Landung ein typisches Erkennungsmerkmal des Prekariats?

Montag, November 05, 2007

Verdienste steigen

Endlich ist es so weit, die Verdienste steigen!
Zumindest die Diäten.
Vertreter der Großen Koalition haben sich heute darauf geeinigt, dass zum 01.01.08 die Diäten der Bundestagsabgeordneten um 4,7% ansteigen und im Jahr 2009 um weitere 4,5%.
Im nächsten Jahr hat somit jeder Bundestagsabgeordnete 330 Euro mehr in der Tasche, was zu einem Gesamtverdienst von 7339 Euro (zzgl. Verdiensten aus sonstigen Tätigkeiten) führt.
Im Gegenzug zur Erhöhung der Diäten wird die Altersversorgung leicht gekürzt. Für jedes Jahr Mitgliedschaft im Bundestag erhalten die Abgeordneten künftig nur noch 2,5 statt drei Prozent der Abgeordnetendiät als Ruhegehalt.

Wenn das nicht ein sinnvoller Beitrag zur Staatsentschuldung ist!

Montag, Oktober 29, 2007

Evelyn Hamann gestorben

Das Lob kam aus berufenem Munde: Erst vor einer Woche schwärmte Loriot (83), der Großmeister deutschen Humors, von seiner ehemaligen Sketchpartnerin Evelyn Hamann: «Sie war tatsächlich fabelhaft», sagte Loriot in Berlin bei einem seiner selten gewordenen öffentlichen Auftritte.
Evelyn Hamann ist in der Nacht zum heutigen Montag nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 65 Jahren im Kreis ihrer engsten Angehörigen gestorben.
Mit ihrer Mimik, ihrem schrägen Lachen und oft wechselnden Perücken avancierte sie zu einer der größten deutschen Komödiantinnen und Verwandlungskünstlerinnen.
Hamann wurde für ihre Leistungen mehrfach ausgezeichnet. Allein die Goldene Kamera der Illustrierten «Hörzu» erhielt sie drei Mal im Zehn-Jahres-Rhythmus: 1977, 1987 und 1997. Außerdem ehrte sie RTL 1997 mit dem Goldenen Löwen. Im gleichen Jahr bekam Hamann den Bayerischen Fernsehpreis als beste Seriendarstellerin in «Adelheid und ihre Mörder». 2000 folgte der Deutsche Videopreis, 2002 der Münchhausen-Preis.

[dpa] zieht den Hut vor einer herausragende Schauspielerin.

Sonntag, Oktober 28, 2007

Der frühe Vogel

Fertig! Ihre Buchung ist abgeschlossen. Dies ist Ihr Reiseverlauf/Beleg.

Hinflug - Alle angegebenen Zeiten sind Ortszeiten

Ab London Stansted (STN) nach Frankfurt-Hahn (HHN) Reg fare
Mittwoch, 02 Jan 08 Flug 754
Abflug London Stansted (STN) 12:20
Ankunft Frankfurt-Hahn (HHN) 14:35


Preis

Gesamtbetrag für 1 Passagier

Flugpreis
0.01 GBP

GBP Priority Board
2.00 GBP

Airport Check-in Fee
2.00 GBP

Kreditkartengebühr
2.00 GBP

GBP Web Baggage Fe
5.00 GBP

Steuern
5.98 GBP
Insurance
Gesamtsumme
16.99 GBP


Da haben sich die 0,01GBP nun doch "überraschenderweise" zu rund 17GBP aufsummiert ;)

Aber: Flug steht, und das Pfund steht momentan auch günstig.

Samstag, Oktober 27, 2007

Freitag, Oktober 26, 2007

Fertig?

Der Schloss-Ehrenhof.

Aus der einst wuchernden Wiese wurde eine blühende Landschaft (da jetzt aber Herbst ist, blüht auch nichts!).

Weite Weiten.


Und viel Platz. Der erste Parkplatznutzer.







Unser Ehrenhof. Endlich fertig.
Aber....




... was ist das?













Na gut, hab' ein wenig geflunkert. :x
Noch nicht ganz fertig. Es wird noch immer in Ein-Mann-Stärke und Eiltempo gepflastert...

Dienstag, Oktober 23, 2007

Info für Insider (Der [dpa]-Insider) ^^

Ich arbeite wieder. Seit gestern. Ein etwas ungewohntes Gefühl, nach 8 Monaten wieder an alte Wirkungsstätte zurückzukommen - vor allem auch, da es Neuerungen gibt, von denen ich noch nichts wusste.
So gibt es jetzt für jeden Platz eine Vorrichtung, in die man sein Mitarbeiterkärtchen reinsteckt. Hat den Vorteil, dass ... wer auch immer^^ sich den Namen merken kann und nicht erst umständlich beschreiben muss, wer gerade nicht gearbeitet hat ;)
Außerdem gibt es die bereits beschriebenen Arbeitszeiten. Sehr spannend, das alles.
Bislang habe ich im Backoffice insgesamt 6 bekannte Gesichter gesehen, der Rest ist wohl weg.
Gearbeitet wird so wie immer, nur die Kontrollorgane (alle Ebenen) zeigen verstärkt Präsenz (ca. alle 2 Minuten).
Überraschend fand ich jedoch, dass ich ausgesprochen freundlich empfangen wurde, wobei man da sicher auch im Hinterkopf behalten muss, dass man momentan wohl sicherlich über jeden froh ist, der die Ziffern auf dem Telefon drücken kann.
Unterstützung bei unseren ehrgeizigen Aufgaben erhalten wir durch echte Manpower. (*hint*) Die aktuell angespülte Welle davon umfasst wohl eine etwas ältere Generation, die für normale Arbeit zu krank oder zu alt, und für die Rente ab 67 noch zu jung ist. Aber das stört mich nicht, qualitativ sind da ja keine Unterschieden zur jungen Manpower erkennbar.
Jedenfalls hat man sich meiner noch erinnert und da ich am gestrigen Tag auch gleich wieder ganz gut drauf war (überdurchschnittliche Quote) bin ich in der vertikal übergeordneten Stelle wohl auch direkt wieder recht gut angesehen. Auch meine große Erfahrung wird geschätzt, ich wurde sogleich inmitten des Raumes gesetzt damit "die Neuen sich was abhören können" -.-
Nun denn, lieber so behandelt werden als umgekehrt.

So kommt es auch, dass ich morgen, beim Kundenbesuch, ein reguläres Interview führen muss, das allerdings vom Kunden "aus Gründen der Qualitätssicherung" neben mir sitzend mitgehört wird. Und selbstverständlich kommen dafür nur "ausgewählte Interviewer" in Frage.
Lol - ich find's lustig!
Ich glaube sowieso entdeckt zu haben, was mir an dem Job so gut gefällt: Ich werde durchgehend belustigt und habe meinen Spaß. Zum einen wegen Personen, zum anderen wegen den Geschehnissen und Beobachtungen.

Eine kleine Auswahl an interessanten Sätzen, die ich gestern "bei den anderen abgehört habe" (Stichwort Stasi 2.0 (passt ja auch irgendwie)):

Interviewer (selbst gehört):

  • "Hat Ihr Kundenbetreuer mit Ihnen über Rating gesprochen?"

  • "Ich notiere das, damit sich die Leute da zum Electronic Banking mal Gedanken machen." (In übelstem Dialekt)

  • "Ja, ich habe hier Antwortmöglichkeiten vorgegeben, aber die sage ich Ihnen nicht!"



Außerdem (selbst erlebt):

Ansprechpartner:

  • "Was? Wie? Ach so - Brangsche!"

  • "Um was geht es sich?"

  • "Einen Augenblick, ich höre nach!"



to be continued... ;)

Sonntag, Oktober 21, 2007

Hausarbeit

Ich schreibe gerade an meiner Hausarbeit für das EPG II.
Nachdem ich mir heute die Richtlinien zu deren Aufbau durchgelesen habe, dürfte ich damit recht schnell fertig sein:


2.2 Formales zur Text- und Titelseitengestaltung
Es ist mittlerweile Standard, dass Seminararbeiten mit PC angefertigt werden (Schriftgröße 12 pt, Fußnoten 10 pt, Abstand eineinhalbzeilig, ca. 30 Zeilen pro Seite). Eine ansprechende und einheitliche äußere Form lässt sich bei gängigen Textverarbeitungsprogrammen leicht durch Einstellen des Blocksatzes erreichen. Bitte lassen Sie links und rechts einen genügend breiten Korrekturrand (links 2,5 cm, rechts ca.3,5 cm) und bedrucken Sie die Seiten jeweils nur einseitig. Der Umfang Ihrer Hausarbeiten ist je nach Art der Veranstaltung unterschiedlich. In der Regel sollte Ihre Arbeit ohne Anhang und wissenschaftlichen Apparat zwischen 10 und 15 Seiten reinen Text umfassen.[...] Bei der Seitenzählung werden Titelblatt und Inhaltsverzeichnis zwar mitgezählt, die erste Seitenzahl taucht jedoch erst auf Ihrer ersten Textseite auf (d.h. bei Titelblatt und zwei Seiten Inhaltsverzeichnis steht auf Ihrer ersten Seite die Seitenzahl - 4 -).



Etwas verwirrend ist jedoch folgende Passage - da sind die Historiker wohl recht gründlich und ich konnte eine entsprechende Differenzierung der Begriffe "Quellenverzeichnis" und "Literaturverzeichnis" noch nicht zu 100% nachvollziehen (aber ich habe da eine Vermutung^^):

Abgerundet wird Ihre Arbeit durch den sogenannten wissenschaftlichen Apparat. Hierher gehören [...]
- Quellenverzeichnis in der Reihenfolge:
- Ungedruckte Quellen (sofern verwendet)
- Gedruckte Quellen (evtl. noch einmal unterteilt in zeitgenössische Publizistik und andere gedruckte Quellen, z.B. später zusammengestellte Quellensammlungen)
- Literaturverzeichnis
In Ihrem Quellen- und Literaturverzeichnis tauchen normalerweise nur die wirklich in Ihrer Arbeit verwendeten Quellen und die wirklich verwendete Literatur auf, d. h. sie sollten mindestens einmal zuvor in einer Anmerkung oder Fußnote erwähnt sein. Eine andere Möglichkeit besteht darin, sämtliche von Ihnen für die Arbeit gelesene und rezipierte Quellen/Literatur aufzuführen.
Das Literaturverzeichnis ist alphabetisch angelegt und folgt den im Merkblatt zur Titelaufnahme angegebenen Regeln.



Jedenfalls bin ich jetzt auf Seite 5, an reinen Textseiten wären es drei. D.h. es fehlen nur noch sieben zur Mindestanzahl. Abgerundet wird das Ganze noch durch den Seitenfüller "Schlussbemerkungen" und der nicht mitzuzählende "wissenschaftlichen Apparat" trägt am Ende noch zur Erhöhung der Gesamtseitenzahl bei. Dennoch soll die Qualität darunter natürlich nicht leiden.

Freitag, Oktober 19, 2007

[dpa] presents: Hayashi

oder: pimp my magican

Einer meiner Dozenten (nähere Infos im StudiVZ) ist Zauberer und führt regelmäßig während der Seminarsitzungen Zaubertricks vor. Aufgrund diesen besonderen, magischen Fähigkeiten wird er auch im nächsten Jahr zur Primetime regelmäßig im Fernsehen zu sehen sein.

Die Möglichkeiten des Internets nutzend, sowie in Kombination mit einem gewissen Interesse, dass nur der ungehobelte Mensch als dezente Neugierde bezeichnen würde, kam ich auf Youtube.

Sehet und staunet!





Krawehl, krawehl!

Trüb tauber Ginst am Musenhain,
taub trüber Hain am Musenginst.

Krawehl, krawehl!

Mittwoch, Oktober 17, 2007

Aufgefallen - der Emo

Heuer zum ersten mal gehört.


Bei der politisch inkorrekten Randgruppe der Emos handelt es sich um ein paar heruntergekommene Teenager, die sich kein Shampoo leisten können. Außerdem schließen sie sich selbst von allem aus, da niemand Emos leiden kann; besonders unbeliebt sind sie bei alternativen Jugendlichen, zu denen sie sich interessanterweise zählen. Diesen Verlust versuchen sie durch schlechte, als solche kaum mehr erkennbare Musik zu kompensieren und durch ihr fragwürdiges Äußeres auf sich aufmerksam machen.

Diese Welle zeigt leider furchtbare Erfolge, wie man an der explosionsartigen Vermehrung der Emos sehen kann; in manchen Gebieten wirkt die Fruchtfliege dagegen wie eine aussterbende Gattung. Von manchen dummdreisten Personen werden auch vorbildlich stupide Sänger wie z.B. Roberto Blanco zu den Emosingers gerechnet.

[dpa]-Wochenbarometer

Wer schneidet wie ab?


Gewinner:

  • Gerhard Ertl und Peter Grünberg:
Nach 2005 geht der Nobelpreis in doppelter Ausführung nach Deutschland. Chapeau und ein "Hoch" auf die deutsche Wissenschaft und Bildung. Pisa liegt endlich wieder in Italien. Oder war's Spanien?

  • Die Steinlaus (Petrophaga lorioti):
Die Steinlaus ist nach neuen, wissenschaftlichen Erkenntnissen (u.a. nachzulesen im Fachwörterbuch Pschyrembel) vielseitiger als bislang vermutet. Das gefräßige 0,3-3mm große Nagetier beschränkt sich als Nahrungsquelle nicht nur auf Granit, Beton (o.ä.), sondern nachgewiesenermaßen greift es auch auf experimentell ausgehungerte Nierensteine sowie Zahnstein zurück und trägt unter anderem auch zur Reduktion von Plaques bei Ateriosklerose bei. Außerdem sollen sich Ressistenzen und Affinitäten gegenüber Feinstaub entwickelt haben.



Stagnierend:
  • Al Gore:
Erhält Friedensnobelpreis für seinen Umweltfilm "Eine unbequeme Wahrheit". Klingt komisch, ist aber so.
Auf dass der Frieden ewig halte!


Verlierer:

  • Johannes B. Kerner:
Schmeißt Eva "Blondie" Herman aus seiner Sendung, als diese gerade über Kindertagesstätten in Sachsen-Anhalt sprechen will. Auch "Autobahn" geht gar nicht. Wie wär's mit "Kindergeld" oder "1.Mai"? Bringt jedenfalls gute Quote.

  • Günter Grass:

Der "Mahner" wird 80 und kehrt zur Feier des Tages in seine Heimatstadt Danzig zurück. In über 60 Jahren hat sich dort bestimmt viel verändert.
  • Franz Müntefering:
Vize-Kanzler und BM für Arbeit und Soziales. Wird von Gute-Laune-Kurt in Sachen "Längeres ALG I für Ältere" überrannt. Ist es mit 67 langsam Zeit für Rente?

Ich arbeite wieder!

Und das ab Montag. Wo das ist, dürfte jedem klar sein.
Im Hinblick auf die Arbeitszeiten war man innovativ. Man kann nun nicht mehr frei, flexibel und zielorientiert seine Arbeitszeiten festlegen, sondern hat jetzt nur noch 4 Arbeitszeitblöcke zur Auswahl.

Diese sind:
8 bis 12 und 13 bis 17 Uhr.

9 bis 13 und 14 bis 18 Uhr



Die Vorteile sind logisch erschließbar, die Nachteile aber ebenso.
[dpa], seit jeher im Zeitfenster 10:00-17:30 arbeitend, hat jetzt ein kleines Problem. Es passt nicht. Der Versuch, das Ganze einfach mit Ignoranz zu umgehen und die durch langfristige Beschäftigung entstandene Arbeitszeit beizubehalten scheiterte leider.
Nun denn, erstmal musste ich mich der Gewalt des Research Coordinators (das ist nicht der Head of Human Resources und auch nicht der Head of Infrastructure - ganz zu Schweigen vom Assistant to the Head of Human Resources) beugen. Aber mal schauen, was ich da machen kann. Problem ist leider wenn ich eine Extrawurst bekomme, rennt der Rest der Mitarbeiter (also Manpower^^) hinterher.
Dadurch, dass ich während des Semesters arbeite, darf ich leider nicht mehr als 20 Stunden die Woche arbeiten. Aber da mir das mit den Arbeitszeitblöcken nicht zu 100% passt, habe ich mich mal umgesehen - und mit etwas Glück arbeite ich (befristet) für 10 Euro die Stunde für die Uni.
Und sowas kommt im Lebenslauf sicherlich auch immer gut.



Lasst mich mit einem Zitat aus meinem Politik-Hauptseminar schließen, in dem der Dozent wöchentlich seine "hervorragenden" Englischkenntnisse durch Vorlesen englischer Texte und das Bilden obskurer Sätze verdeutlichen möchte.
Diese Woche:

"Der Frame muss steadily getreatened werden, um ihn auf availability und accessability zu prüfen, damit man letzlich zu einer issue kommt."
(Kommentar meines Tischnachbarn (für alle Insider: SMA): "Welche Sprache ist das jetzt?")

Der genaue Sinn dieses Satzes blieb mir leider verwehrt und irgendwie ist das ganze Seminar für die Katz, da die Menge X zum Zeitpunkt to, der den Semesterstart beschreibt, und t1 (das Semesterende) mit großer Wahrscheinlichkeit identisch sein wird.

Avver ich kann nix dran maache, mer muss et nemme wie et kütt. Wat nit es, dat kann noch wäde, et hätt noch immer jot jeja!

Die Bahn

Kurz im Stakkato-Stil, da sich das Posting in der Quintessenz sonst mit vorherigen mehr oder weniger überschneiden würde.

S-Bahn in MA Hbf. Abfahrt 15:37.
Dozent überzieht, [dpa] muss sich etwas beeilen, um rechtzeitig am Bf zu sein.
Am Gleis in den Zug eingestiegen, Platz gesucht. Durchsage "Wir warten auf weitere Reisende, Abfahrt verzögert sich".
Nach 10 Minuten: "Spielende Kinder auf den Gleisen in Wieblingen. [10km entfernt, Anm. [dpa]] Abfahrt verzögert sich"
Nach 10 Minuten fährt die Bahn endlich an. [dpa] hat den Anschlusszug in HD im Hinterkopf - der erste ist schonmal verpasst.
Leider geht die Fahrt nicht lange. Nach 10 Metern stoppt die Bahn. "Dieser Zug endet außerplanmäßig in MA Hbf, bitte alle aussteigen."
[dpa] sieht auf Gleis 9 einen RE in Richtung HD, also schnell da rüber. Platz gesucht und hingesetzt. Da kommt die Info einer Mitreisenden, dass in diesem Zug eine ähnliche Durchsage kam. Nur wurde aus den spielenden Kindern nun ein Personenschaden.
Weitere 20 Minuten warten - dann fährt die Bahn endlich los.
In Wieblingen scheint der Kehrmaschine gute Arbeit geleistet zu haben, alles frei und - oh Wunder: Ich bekomme direkt meinen nächsten Anschlusszug. Auf die Minute genau. Kaum war ich drin, ging die Tür zu.
Ein weitere Tag aus dem Leben von [dpa].

Montag, Oktober 15, 2007

Adieu tristesse, bonjour la France!

[dpa] hat einen Ausflug gemacht, der ihn ins Herz Frankreichs führte: Nach Paris.
Dank schönem Wetter, das den Herbst für kurze Zeit vergessen ließ, war es ein "jour trés jolie".
Anbei eine kleine Auswahl an Impressionen:


La Notre Dame

La cathédrale Saint-Louis-des-Invalides


Le Centre Pompidou

Le Palais du Luxembourg

Le Louvre

La Basilique du Sacré-Coeur

La Tour Eiffel

Encore une fois...La Tour Eiffel


Et...
L'Arc de Triomphe



Edit 17.10.07: Da die Bilder offensichtlich gefallen, noch ein kleiner Bonus ;)

Donnerstag, Oktober 11, 2007

08:15

Der Wecker klingelt. Ein neuer Tag beginnt. Nach 3,25 Stunden Schlaf. Ein Tag wie jeder andere im Leben von [dpa]. Ganz und gar nichts Außergewöhnliches. Wozu unnötig Zeit verschwenden? Das Leben ist kurz.

Kurzer Blick in die Zeitung. Was ist passiert, wie wird das Wetter?


Soso - sehr aufschlussreich.


Sodann war ich in Windeseile auch schon im Auto und auf dem Weg zum Bahnhof. Wer später bremst ist länger schnell. Im Zug sitzend kam wenig später auch schon die Schaffnerin, die sich aufgrund ihrer Körperfülle durch die Sitzreihen zu drücken schien. Sie wird wohl ihre Gründe haben. In monotonem Singsang kontrollierte sie die Fahrkarten: "Guten Morgen, die Fahrkarten bitte! Danke! Die Fahrkarten bitte! Danke! Die Fahrkarten bitte! Danke! Guten Morgen, die Fahrkarten bitte! Danke". Dann ging es weiter ins nächste Abteil.
Der Zug folgte dem Weg durch die Schienen und durchquerte tiefliegende Nebelschwaden. Im Inneren war jeder mit sich und seinen Gedanken beschäftigt. Keine Gespräche, Ruhe.
In Mannheim. B2, Intermediate Essay Writing and Discussion. Der Dozent fühlt sich der Magie hingezogen, agiert in der Freizeit als Zauberkünstler und bereichert auch uns ab und an mit verblüffenden Einlagen: Kartentricks und Telekinese. Der Dozent hat schon an mehreren Meisterschaften teilgenommen (ob gewonnen oder nicht weiß man nicht so genau). Am Samstag war die Vorentscheidung zur in Peking stattfindenden Meisterschaft 2008. Nach eigenen Angaben hat der Dozent einen perfekten Tag erwischt, alles hat funktioniert und er kam problemlos weiter. Nach der Vorstellung wurde er angesprochen. Das Fernsehen. Pro 7. Kurzum: Mit großer Wahrscheinlichkeit ist der Dozent im Januar 2008, jeden Dienstag um 20:15 in einer Magicshow um Uri Geller zu sehen und kämpft um den Titel des besten Nachwuchsmagiers.

Nach diesem Seminar ging es rüber in A5. Auf dem Weg dorthin läuft mir das universitäre Schreckgespenst über den Weg. Der Rektor. Wolfgang "Adolf" Arndt läuft direkt an mir vorbei, schaut mich an. Augenkontakt besteht. Ich laufe weiter, sage nichts. So jemanden grüße ich nicht.
Danach war ich ehrlich gesagt ein wenig Stolz auf mich.

Nachdem auch die beiden nächsten Seminare überwunden wurden, ging es in die Stadt ein wenig "Shopping". Danach "ins Büro". Das mit den drei Buchstaben. Unterschriebenen Arbeitsvertrag abgegeben - ich bin wieder da. Ratinghochstufung von D auf A. Mal schauen, wie es wird. Gebt mir mein Zimmer und ich bin annähernd glücklich.

Anschließend geht es wieder zum Bahnhof und auf den Weg nach Hause. Dort angekommen verfasse ich diesen Eintrag. Das wars.

Ein Tag wie jeder andere im Leben von [dpa]. Ganz und gar nichts Außergewöhnliches.

Montag, Oktober 08, 2007

Zefixx!

Soeben erreichte mich folgende Mail

Sehr geehrte/r [dpa],

am 08/10/2007 haben wir aus dringenden Gründen Ihre Vormerkung für folgendes Medium gelöscht:

[014001091231] Die englischen Könige im Mittelalter : von Wilhelm dem Eroberer bis Richard III. / Natalie Fryde ; Hanna Vollrath. - Orig.-Ausg. . - München : Beck. - (Beck'sche Reihe ; 1534). - 2004 ISBN: 3-406-49463-3

Grund für die Löschung der Vormerkung:Buch steht in Kürze im Semesterapparat "Kehnel" im BB Schloss Ehrenhof


Mit freundlichen Gruessen


Ausleihe (Schloss/Ostfluegel)



Jetzt darf ich Stellen, die ich für meine Hausarbeit benutzen möchte, wieder seitenweise aus dem Buch kopieren *grrrr*

Sonntag, Oktober 07, 2007

Wenn's mal wieder länger dauert

Für all jene, die sich (zur eigenen Schande) ab und an in Seminaren und Vorlesungen langweilen, insbesondere bei Teilnahmescheinen und ganz besonders in IB, hat [dpa] ein geeignetes Mittel gefunden, um die Zeit angenehmer zu gestalten.
Positiver Nebeneffekt: Der studente hört aufmerksam zu.

Und das alles Dank Seminar Bingo:

(click to enlarge)

Donnerstag, Oktober 04, 2007

Die AOK will mich abzocken -.-

Meinereiner, als Student und finanziell gesehen armes Schwein, ist bei der AOK versichert. Das ist blöd...aber was soll man machen?
Genauer gesagt bin ich familienversichert. Da spart man dann die Monatsbeiträge und kann so mit weniger Murren sämtliche Zuzahlungen für Vorsorgeuntersuchungen leisten, damit die AOK später nicht die Kosten von Folgeerkrankungen zu tragen hat.

Nun denn, wie bekannt ist, bin ich auch ein fleißiges Arbeitsbienchen, tätig bei der Firma mit den drei Buchstaben (nein, keine AOK!). So war das auch letztes Jahr.
Wie jeder weiß, geht es allen Krankenkassen trotz großen Gewinnen sehr schlecht und man versucht, die Löcher so gut wie möglich zu stopfen. Warum also nicht mit mir?

Nach Prüfung wurde festgestellt, dass ich im Zeitraum vom April bis Juni 2006 mehr als 350 Euro/Monat verdient habe. Die Familienversicherung wurde mir für diesen Zeitraum nun mit Schreiben vom August 2007 rückwirkend gekündigt, da ich mehr als 350 Euro verdient habe.

Unberücksichtig bleibt dabei, dass das Monatsgehalt auf 12 Monate bezogen jedoch weit unter 350 Euro liegt.
Unerwähnt ist auch, dass ich eigentlich eine geringfügige Beschäftigung ausübe und dabei schonmal das Höchsteinkommen auf 400 Euro im Monat hochgestuft wird.
Das habe ich den Pappnasen in Grün auch schon in einem regen Briefwechsel mitgeteilt und versucht, ihnen ihre Versicherungsbedingungen zu erläutern.
Im letzten Jahr hat das geklappt, da wurde nämlich schon das Gleiche probiert.
Nun hat der gleiche Bearbeiter gedacht, er probiert es einfach nochmal, und so schreiben AOK und ich seit einigen Wochen wieder munter Briefe und Emails, das in außgesprochen höflichem und von Ironie durchtränktem Ton.

Heuer erreichte mich ein Schreiben das besagt, dass nach nochmaliger Prüfung (wurde es denn schon einmal geprüft?) mein Einkommen im Zeitraum April-Juni 2006 noch immer über 350 Euro liegt (qué sorpesa - welch Wunder!).

Da scheint wohl jemand erklärungsressistent zu sein oder schon förmlich die 100 Euro vor Augen haben, die es mir im Falle einer abzuschließenden Studentenversicherung aus der durchlöcherten Tasche zu ziehen gilt.
Aber [dpa] wäre nicht [dpa], wenn er sich davon unterkriegen lassen würde, [dpa] kämpft weiter und widmet diesen Beitrag der AOK Baden-Württemberg, Bezirksdirektion Rhein-Neckar-Odenwald.

Einzelheiten in dieser Angelegenheit folgen nach neueren Erkenntnissen.

Zum Schluss noch ein Zitat aus dem heute eingegangenen Schreiben:

PS: Als einzige Krankenkasse sind wir jetzt vom TÜV SÜD bereits zum dritten Mal ausgezeichnet worden. Unser Service ist kerngesund - besonders freundlich, schnell und verständnisvoll.


[dpa] sieht die Gesundheit massiv gefährdet, diagnostiziert Größenwahn sowie Realitätsfremde.

Dienstag, Oktober 02, 2007

Man sagt, Häßlichkeit läge im Auge des Betrachters.

Mittwoch, September 26, 2007

Erlebnisreisen

...tragen wie der Name ja sagt dazu bei, dass man etwas "erlebt".

Ist das ein neues Angebotssegment für die Deutsche Bahn?


Offensichtlich führt die Bahn jetzt ausgerechnet auf "meiner Bahnstrecke" Erlebnisreisen durch:
Bei der Bummelbahn von Heidelberg nach Eppingen ([dpa] berichtete). Ich war an diesem Tag etwas später dran und wollte erst um 16:21 mit dem Zug fahren, der aber -entgegen der Anmerkung der Bahn- mit mindestens einem Dutzend anderen Zügen ausfiel.




Näheres im aktuellen Artikel der RNZ:


(click to enlarge)

Dienstag, September 25, 2007

Steffi!!!
Anke!!!

Nichtsdestotrotz wünsche ich Euch viel Spaß in England
und hoffe, dass Ihr gut angekommen seid/ankommen werdet
:-)

Sonntag, September 23, 2007

d-pa.blogspot.com erstrahlt in neuem Glanz

[dpa] hofft auf Gefallen und auch auf weiterhin regelmäßige Besuche.

[dpa] bereist die Welt

... und wird in Zukunft auch noch sehr viel mehr reisen müssen - denn es gibt noch eine Menge zu entdecken.
Gerade 7% der Welt habe ich bereits gesehen:



visited 16 countries (7%)

Kommt der Bundeskaktus?

Kommt nach dem Bundestrojaner jetzt der Bundeskaktus?

Aufgekommen ist die Idee der botanischen Überwachung zur Wahrung der Staatssicherheit. Grund: Pflanzen hören weit mehr als der gemeine Mensch so denkt.
Pflanzen leiden oftmals unter dem was sie mithören müssen, aber genau diese sensible Lauschfähigkeit der Pflanzen wird sicher in Kürze gegen den Bürger verwendet werden...
Zu Testzwecken mit Sonnenblumen durchgeführte Außeneinsätze waren bereits erfolgreich.



Die politische Konsequenz

Natürlich hören Pflanzen alles und speichern das, was sie hören, in ihren Zellen ab. Amerikanische Forscher haben längst Begonien entwickelt die bis zu 14GB Audiodaten pro Blumenkasten speichern können, einzig bei der Wiedergabe der Dateien gibt es noch Mängel. Insider schätzen dass rund 70% der Topfpflanzen in deutschsprachigen Parlamenten und Behörden im Dienste des CIA stehen. Man munkelt, etwa 18% seien hingegen Lauschabwehrgummibäume der eigenen Nachrichtendienste zur Sicherung nationaler Interessen. Umgekehrt besitzen angeblich 92% aller in Deutschland käuflich erhältlichen Zimmerpflanzen bereits das Lauschgen, das gemeinsam durch Innenministerium und Bundeskaktusamt in die DNA eingeschleust wurde.

Dagegen ist der Bundestrojaner also weitgehend harmlos. Rund 4000 Bürger sollen bereits vorsorglich bei der Polizei bekanntgegeben haben dass sie, falls mal gegen sie ermittelt würde, die Meinungen ihrer Pflanzen keineswegs teilen würden.

Die gesellschaftliche Konsequenz

Rund 92,5% aller Zimmer- und Gartenpflanzen sterben nicht an mangelnder Pflege, zu wenig Licht oder Wasser oder an falschen Temperaturen, sondern alleine deshalb weil sie sich wie in Bond-Filmen selbst zerstören wenn sie genug Informationen gesammelt haben oder aber auc dadurch, dass sie das Gejammer der Umfeldmenschen nicht länger ertragen können. Die Wissenschaft arbeitet jedoch an einer höheren Langlebigkeit, unter anderen durch implementierung eines Duracell-Gens, das auch schon Hasen zu Höchstleistungen angetrieben hat.
Hier ein Modell aus Österreich:

Übrigens: 32,7% aller Petersilienstöckchen sind bereits suizidal wenn sie den Hobbyköchen & Möchtegernmälzern das erste Mal beim unfachmännischen Kochen zugucken. Nachdem die Wahrheit aber jetzt raus ist, werden sich sicherlich bald die ersten Basilikumflüsterer und Gummibaumversteher als Dienstleister anbieten um die psychische Beziehung Mensch-Pflanze in den rechten Topf zu rücken.
Es lebe der Überwachungsstaat.

Die kleine Maddie

Die kleine Madeleine ist noch immer verschwunden.
In Portugal werden derzeit sämtliche Theorien durchgespielt (Blutspuren gefunden - keine Spuren gefunden, Kind gefunden - kein Kind gefunden etc.) und somit wohl täglich geschaut, ob sich dann über die Ausstrahlung Medien neue Erkenntnisse ergeben oder sich der Täter proaktiv stellt.

Auch [dpa] will nicht untätig bleiben und stellt eine eigene Theorie auf:
Denn bislang ist noch ungeklärt, ob der 17jährige Marco in die Entführung von Madeleine verwickelt ist. Wie aus imaginären Quellen zu erfahren ist, strengen die türkischen Justizbehörden dazu jedoch im Winter 2010 bereits einen Prozeß an. Bis dahin bleibt Marco in Untersuchungs-Haft, da Fluchtgefahr und Verwechslungsgefahr mit einer Bohnenstange besteht (wäre dann sowas wie Verdunkelung).

[dpa] hofft, dass das Diesel-Shirt die Zeit bis dahin übersteht.

Freitag, September 21, 2007

Neues vom Stoibär

Ede Stoibär, bekannt durch entflammende Reden über Problembär Bruno und die Dauer von "10 Minuten" hat wieder zugeschlagen. Diesmal war allerdings der Islam dran und er philosophierte darüber, wie man die Überlegenheit der christlichen Kirche gegenüber dem Islam, sowie eine "Islamisierung" Deutschlands verhindern könne - schließlich gebe es in Deutschland eine in Jahrhunderten gewachsene Leitkultur. Der BLÖD-Zeitung sagte er:


"Also: Bei aller Toleranz - Kathedralen müssen größer sein als Moscheen."


[dpa] meint: Halleluja!

Donnerstag, September 20, 2007

Aufgeschnappt II

A)

Heute im Pädagogikseminar "Kulturbezogene Handlungsmuster". Eine Kommilitonin hält ein zugegebenermaßen gutes und interessantes Referat über "Vermeidungstechniken und Höflichkeitsformen im chinesischen Kulturraum".

[dpa] hört interessiert zu, wundert sich aber (noch immer) über die aufgetauchte Wortkonstruktion einer "ausweichend weitschweifenden Blumigkeit" zur Beschreibung von chinesischen Verhaltensweisen.



B)

Heute im 2. Pädagogikseminar mit dem wundervollen Titel "Pädagogisch-Psychologische Diagnostik und Therapie von Lernstörungen":

Kommilitone unterhält sich mit seiner Tischnachbarin:

"Ich war vorhin im Kaufhof. Da riecht's immer so komisch...ein bißchen so nach alten Leuten. Ich bin da reingekommen und hab dann gleich gedacht 'Bäh, hier riecht's wieder voll nach Siechtum!'"

Mittwoch, September 19, 2007

Angemerkt

Die Entscheidung über die "Straßenverteilung" bei der Deutschland-Ausgabe von Monopoly ist gefallen.
Glücklicher Gewinner ist ...





...das Saarland O.o
Dem Schloß Saarbrücken wird die Schloßallee zugewiesen (Spielwert: 4 Mio. Euro).

Das Schloß Heidelberg und der Wasserturm Mannheim landeten auf den billigen Plätzen, der Turm- und Badstraße kurz nach "Los" (Spielwert: 0,6 Mio. Euro).

Ermittelt wurde das Ganze per Onlineabstimung des Herstellers.


[dpa] meint: Da zieht wohl der Minderheitenschutz :-P

Montag, September 17, 2007

Was meint er nur wieder damit?

Retroshorts?

Dann wollen wir das mal erklären.

Zunächst die hinlänglich bekannte Boxershort:



Nun das Novum, die Retroshort:

Die Unterschiede dürften -abgesehen von der Farbe- offensichtlich sein:
Die Retroshort sitzt im Gegensatz zur Boxershort enger an und ist wesentlich kürzer.

Und um alle Fragen restlos aufzuklären: Der nette Mann auf dem Bild, das ist Fredrik Ljungberg, ein schwedischer Fußballnationalspieler.

Sonntag, September 16, 2007

50 Dinge, die man über mich wissen sollte...

... oder auch nicht.

1.) Trägst Du Unterwäsche? Wenn ja, welche?
Öhm ja. Boxer- und Retroshorts.

2.) Weißt Du, wie man die BH-Größe misst?
Ich glaube schon. :o

3.) Was ist Deine Lieblingseissorte?
Stracciatella.

4.) Duschen oder Baden?
Duschen.

5.) Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang?
Beides schön, aber ich ziehe den Sonnenuntergang vor.

6.) Welche 3 Dinge hast Du immer bei Dir, wenn Du unterwegs bist?
I.d.R. Handy, Geld (aber selten mehr als 10 Euro), Schlüssel.

7.) Donald Duck oder Micky Maus?
Micky.

8.) Welche Zahnpasta benutzt Du?
Dontodent :o

9.) Rechts- oder Linkshänder?
Rechtshänder.

10.) Singst Du unter der Dusche?
Eigentlich nicht.

11.) Redest Du mit Deinen Haustieren?
Hab keine.

12.) Kennst Du die richtigen Namen Deiner Email-Freunde?
Ja.

13.) Hattest Du mal ein pinkfarbenes Kleidungsstück?
Nein.

14.) Beisst Du Dir in die Lippe, wenn Du nervös bist?
Ich glaube schon. Mache ich aber auch so, hab da genug Fläche.

15.) Frühaufsteher oder Nachteule?
Nachteule. Eindeutig.

16.) Kannst Du einen BH mit nur einer Hand öffnen?
Ja, kann ich. :x

17.) Gummibärchen oder Kaugummi?
Kaugummi.

18.) Wie groß bist du?
1,85 m.

19.) Wie alt möchtest Du sein?
2 Jahre jünger.

20.) Loft, Villa, Bauernhaus oder einfach nur Wohnung?
Villa.

21.) Was isst Du am liebsten auf der Pizza?
Käse, Salami, Schinken.

22.) Kaffee oder Tee?
Tee!

23.) Hast Du schon mal für andere gekocht?
Ja klar.

24.) Hast Du schon mal Austern gegessen?
Nein, die sind aber eklig...das weiß ich jetzt schon. xD

25.) Weißt Du Geburtstag und Alter Deiner Eltern?
Jep. Beim Alter muss ich aber immer rechnen.

26.) Titel Deines Lieblingsbuches?
Ramses.

27.) Sind Deine Füße gleich groß?
Denke schon, aber...keine Ahnung. Hab nie nachgemessen.

28.) Magst Du Knoblauch?
Ja *_*

29.) Kannst Du mit Deinen Augen einzeln blinzeln?
Gilt Zwinkern auch?! ^^

30.) Liest Du Tabellen?
Ja.

31.) Was wäre das Erste, was Du tun würdest, wenn Du einen Millionenjackpot im Lotto gewinnst?
Ein großes Haus, ein Auto und einen neuen PC kaufen. Der Rest kommt auf die Bank.

32.) Pepsi oder Coca Cola?
Mir egal.

33.) Wann hast Du das letzte Mal geweint?
Puh... weiß ich gar nicht mehr.

34.) Schau nach rechts, was siehst Du?
Farblaserdrucker "Samsung CLP-510", Bett, Laptop.

35.) Und links?
Schreibtisch, Lampe, Buch (das ich eigentlich zu diesem Zeitpunkt gerade lesen sollte), Fenster, Schrank.

36.) Schnarchst Du?
Wenn ich ein wenig erkältet bin schon. Tut mir dann aber Leid :/

37.) Kaust Du auf Bleistiften oder Kulis rum?
Nein. Absolutes no-go!

38.) Wenn auf einer Tür steht 'ziehen', drückst Du trotzdem?
Wenn mir langweilig ist, dann schon.

39.) Wenn Du einen Tag in Deinem Leben wiederholen könntest, welcher wäre das dann?
Einen Tag, an dem ich vieles hätte besser machen können.

40.) Tequila, Mojito, Caipirinha oder alkoholfrei?
Gibt's auch Wodka Lemon?

41.) Pommes oder Bratkartoffeln?
Pommes, aber wird aus Kalorien- und Cholesteringründen gestrichen^^

42.) Hast Du schon mal eine Waffe abgefeuert?
Nein.

43.) Winnie the Pooh, Tigger, Kanga, Roo, Piglet, Eeyore, Rabbit oder Owl?
Tigger und die deutsche Stimme von Piglet.

44.) Warst Du schon mal in Disneyland, -world oder -resort? Wenn ja, wo?
Ja, in Anaheim, Kalifornien (USA).

45.) Was ist Dein größtes Ziel?
Glücklich werden, guter Lehrer sein.

46.) Schlagsahne oder Caramelsirup?
Weder noch. Bin kein Dessert-Mensch.

47.) Riechst Du an anderen Menschen?
Hmm eigentlich nicht. Aber manchmal schon (widerspricht sich das jetzt?) :x

48.) Isst Du Hauptgericht und Beilagen abwechselnd oder nacheinander?
Abwechselnd.

49.) Deine Lieblingsserie im TV?
Nachrichten und in Sachen Trash-TV "Die Ludolfs".

50.) Spielst Du ein Instrument?
Ja, ich kann Mundharmonika nach Zahlen spielen.

Freitag, September 14, 2007

Polizeiliche Ermittlungen

Viel war los gestern in Heidelberg!

Einsatz 1:
Morgens am Hauptbahnhof war das "DB Reisezentrum" wegen polizeilicher Ermittlungen geschlossen.
Durchsage: "Verehrte Fahrgäste, aufgrund polizelicher Ermittlungen ist das DB Reisezentum geschlossen. Fahrkarten erhalten sie an den Automaten sowie beim Zugpersonal".

Grund des Einsatzes: Ein herrenloser Koffer - TERRORGEFAHR!


Allerdings hat sich später alles aufgeklärt, da ein kopfloser Reisender seinen Koffer "irgendwo vergessen hatte".

Einsatz 2:

Bombendrohung in der Heidelberger Kopfklinik.

Fehlalarm. Noch am gleichen Tag nahmen Beamte des Dezernats Staatsschutz eine 31-jährige Studentin fest. Sie stammt aus Uganda, ist aber deutsche Staatsangehörige und hat die Tat bereits gestanden. Erstmals rief die junge Frau am Dienstag gegen 8.15 Uhr in der Zentrale der Universität an und sagte, dass in der Kopfklinik "etwas Schlimmes" passieren werde. Um 13 Uhr folgte dann der zweite Anruf: "In einer halben Stunde wird eine Bombe explodieren."

Gezielt evakuiert wurde nicht. Allerdings informierte Professor Joachim Mühling, leitender ärztlicher Direktor der Kopfklinik, umgehend die Polizei und sagte alle Langzeitoperationen ab. Rund 300 Patienten, Besucher und Mitarbeiter verließen freiwillig das Gebäude, rund um die Kopfklinik herrschte Verkehrschaos – bis die Polizei gegen 14.30 Uhr schließlich Entwarnung gab.

Zeitgleich zur Bombendrohung lief in der Klinik ein Examen. Und genau hier liegt das Motiv der Tatverdächtigen. Die 31-Jährige ist Zahnmedizinstudentin, war eine der Prüflinge und wollte mit ihrem Anruf offenbar die Klausur verhindern. Ohne Erfolg: Die Prüfung wurde nur kurz unterbrochen und nach der Entwarnung fortgesetzt.

Schon bei der Auswertung der Anrufe kamen die Ermittler der jungen Frau auf die Spur. Sie hatte die öffentliche Telefonzelle direkt vor der Liegendeinfahrt zur Neurochirurgie der Kopfklinik benutzt. Bei Zeugenbefragungen am Mittwochmorgen erhärtete sich schließlich der Verdacht gegen die 31-Jährige. Gestern Nachmittag wurde sie bereits der Haftrichterin vorgeführt. Inzwischen sitzt sie wegen Fluchtgefahr in Untersuchungshaft.

Nun werden ihre beiden Anrufe die 31-Jährige teuer zu stehen kommen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen "Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung einer Straftat" sowie Nötigung und untersucht, welche Auswirkungen die Tat auf die Patienten hatte. Bei einem Gerichtsprozess drohen der jungen Frau bis zu drei Jahre Haft. Die Anruferin bekommt außerdem einen Teil des Polizeieinsatzes in Rechnung gestellt, schließlich hatten rund 120 Beamte aus der gesamten Region die Kopfklinik durchsucht, auch Bombenspürhunde waren vor Ort. Nach Angaben des Polizeisprechers wird die Frau rund 10 000 Euro zahlen müssen: "Wenn auch die betriebswirtschaftlichen Kosten natürlich viel höher liegen". Auch die Kopfklinik prüft, welche finanziellen Ausfälle ihr entstanden sind – und wird ihre Ansprüche zusätzlich zivilrechtlich geltend machen.


[dpa] meint: Dumm gelaufen...ärztliches Attest hätte bestimmt auch gereicht^^

Mittwoch, September 12, 2007

Früh reserviert, wer Student werden möchte

Zu beobachten an unserer Uni. Dort sind im Stillen Hof nicht nur Plätze für auserwählte Studenten, Angestellte etc., sondern auch für die Killerpilze reserviert.
Die Killerpilze? Ich denke, man muss sie nicht unbedingt kennen, auch meiner Wenigkeit sind sie nur dem Namen nach bekannt und mit dem Begriff "Prä-Pubertäre Musikgruppe" verknüpft.
Wikipedia meint jedenfalls dazu:
Die Killerpilze sind eine momentan dreiköpfige deutsche Nachwuchsrockband, die seit 2002 existiert und seit 2006 kommerziellen Erfolg hat.
Obwohl die Gruppe von sich selbst behauptet das totale Gegenstück zu Tokio Hotel zu sein, werden beide von der selben Plattenfirma produziert und in den Medien oft miteinander verglichen. Im Gegensatz zu Tokio Hotel geben die Killerpilze aber an, dass sie ihre Songs selbst schreiben, und das Kreischen des überwiegend weiblichen Publikums als störend empfinden. Anfänglich stellen sie sich dadurch auch gegen die Zeitschrift Bravo, werden jedoch von dieser am allermeisten promotet.

Das klingt also schonmal durch und durch professionell.


Auf alle Fälle gibt es an meiner Uni 2 reservierte Parkplätze für die Killerpilze. Welcher Parkplatz das im Einzelnen ist, wird nicht verraten. Sollte aus meinem Studium nichts werden, so werde ich als Tourist Guide fungieren und gut zahlenden Pilgern die 2 Plätze auf dem Stillen Hof zeigen.
Ein Beweis über die Existenz dieser Parkplätze sei mit folgendem Bild erbracht:
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