Mittwoch, März 31, 2010

Stillstand ist der Tod

Dass der Besuch auf d-pa.blogspot.com ohnehin jederzeit einen Hochgenuss darstellt, ist bekannt.
Doch [d-pa] wäre nicht [d-pa], wenn es nicht noch besser ginge. Um [d-pa] nun mit nahezu allen Sinnen erleben zu können, wurde eine kleine Modifikation vorgenommen, die den Besuch bei eingeschaltetem Ton noch angenehmer machen sollte.
Doch was sagt die Leserschaft?




[d-pa]. Himmelsgleich, für alle Sinne.

Eine schwere Wahl...

... für den übergewichtigen Fast-Food-Fan.


Burger King 20m, McDonald's 50m.

Dienstag, März 30, 2010

Montag, März 29, 2010

Senioren

Eigentlich noch schlimmer als Frauen ist eine weitere Gruppe unserer werten Gesellschaft: Die Senioren. Diese gibt es in mehreren Varianten: Auf engen Wegen hinter den Rolator, im Supermarkt hinter den Einkaufswagen, oder auf bundesdeutschen Straßen hinter das Lenkrad eines PKW geklemmt. Zudem besteht die natürliche Tendenz in Gruppen aufzutreten, also eine Anhäufung von Senioren. Was in allen Fällen gleich bleibt: Senioren sind eine Last für die Gesellschaft. Nicht nur finanziell, sondern auch tempomäßig. Gemach, gemach. Dagegen spricht ja nichts, doch sollte es endlich eigene Lauf- oder Fahrspuren für die lieben Alten geben. Wenn ich wieder aus meinem reichhaltigen Fundus der Verkehrsbeobachtungen zitieren darf - eventuell diesmal ja ohne dafür auf die Fresse zu bekommen:
Das Besondere an Senioren ist, dass sie eher kürzere Wege zurücklegen, dabei aber ihrem Alter stets Rechnung tragen. Im zu beschreibenden Fall ist es so, dass ich wieder einmal auf dem Weg zur S-Bahn bin. Nach Verlassen meines schönen Ortes kann es im schlechesten Fall passieren, dass ein Senior bereits vor mir fährt, oder aber aus der Gegenrichtung kommend auf die von mir zu nutzende Kreisstraße einbiegt. So. Und jetzt muss man, ähnlich wie in der Formel 1, am Vorausfahrenden erst einmal vorbei. Mit meinem roten Flitzer sind die Chancen in der Regel nicht so gut, dafür stecken zu wenige Pferdehufe unter der Haube, aber im Fall von vorausfahrenden Senioren relativiert sich das Ganze. Außerhalb der Ortschaft wird mit maximal 50 gefahren, innerhalb dann die Geschwindigkeit auf 30 reduziert. Meine These: Bei langsamerer Geschwindigkeit findet auch der Senior noch genug Zeit um auf die Bremse zu treten.

Meist komme ich außerhalb der Ortschaft jedoch aufgrund Gegenverkehrs nicht am PKW vor mir vorbei und schleiche somit auch den Berg hinunter. Im Idealfall biegt der Senior gleich nach der Einfahrt in den nächsten Ort in die erste Querstraße links, die Schwimmbadstraße, ein. Ist das nicht der Fall, geht es noch 4 Querstraßen weiter, wo dann entweder links in die Stadtmitte oder rechts zum Supermarkt abgebogen wird.

Für den Fall dass noch kein Senior vor mir fährt, gibt es auch noch die Variation, dass er sich direkt beim Einfahren in die nächste Ortschaft vor mir quetscht - oder aber auf der 2. oder 3. Querstraße eben jenes Ortes. Vom Timing her wird dabei gewartet, bis ich, auf der Vorfahrtsstraße fahrend, kurz vor der Querstraße bin, dann wird sich spontan doch entschieden, dass man es eilig hat und losfahren muss. Also bremse ich ab, passe mich dem nun vorgegebenen Schleichtempo an und bin mittlerweile nicht mehr überrascht, wenn der Wagen vor mir bei der nächsten Kreuzung wieder abbiegt. Als ob die nicht warten könnten.

[d-pa]. Und nichts bleibt ungesehen.

Samstag, März 27, 2010

Wochenendarrangements

Während ich letzte Woche noch absagen musste, konnte ich immerhin in dieser Woche an der Geburtstagsfeier teilnehmen. Ich muss sagen, es wurden quasi wieder neue Maßstäbe gesetzt. Man ist im kollektiven Feiern zwar durchaus konditioniert, aber diesmal ging es so lange wie schon seit etlichen Monden nicht mehr. Erst kurz vor 8 am Folgetag habe ich meine Sachen gepackt und die Heimreise angetreten. War zunächst noch eine Übernachtung geplant, stellte sich doch bald heraus, dass es dafür wohl gar keine Notwendigkeit geben würde. Zu sehr gab man sich der guten Laune hin, frönte der Ausgelassenheit und erfreute sich daran, all die lieben Menschen wieder zu sehen, von denen man manche zuletzt im vergangenen Jahr getroffen hatte. Entsprechend viel gab es auszutauschen und auch die Morgensonne lauschte.
Natürlich hätte ich auch "übernachten" können, aber ich hatte noch das ein oder andere zu erledigen. Zu Hause angekommen, pflegte ich rein prophylaktisch für rund 3 Stunden die Horizontale. Danach war ich wider Erwarten fit und konnte mein Tagewerk vollbringen. So soll es sein. :)

Mittwoch, März 24, 2010

Frauen

Da fahre ich gestern doch die Bundesstraße entlang in Richtung S-Bahnhof und was sehe ich vor mir? Einen hässlich-grünen Golf, der immer langsamer wird, irgendwann anhält und auf die andere Fahrbahn zieht. Vorsorglich, man ist noch ausreichende Wegstrecke entfernt, wird vom Gas und in Bremsbereitschaft gegangen. Solange beobachte ich noch, was sich dort vor mir nun abspielt. Der Vorhang lüftet sich alsbald und mir wird klar, dass der Wagen mitten auf der Bundesstraße, Tempolimit 100, gewendet wird. Also nichts wie drauf auf die Bremse um den dem Fahrer geschuldeten tödlichen Unfall doch zu vermeiden. Mittlerweile stehe ich direkt vor dem grünen Golf und erkenne den Grund der ganzen Aufregung: Frau am Steuer.
Ganz gemächlich kurbelt sie mit ihren geschätzten 20 Jahren am Lenkrad und würgt vor lauter Freude den Wagen ab. Der Gegenverkehr steht mittlerweile auch, man kann in der Situation eigentlich gar nichts dazu sagen; zu groß sind einfach Ungläubigkeit und Verwunderung.

Samstag, März 20, 2010

Auslandseinsatz

Einst blühte diese stolze Region. Sie unterhielt Handelsbeziehungen in alle Welt, manche bezeichneten sie gar als Wiege der Kultur. Doch die jahrzehntelangen Auseinandersetzungen haben tiefe Spuren hinterlassen. Viele Experten fürchten inzwischen: Solange der Eurovision Song Contest tobt, wird Europa nimmermehr zur Ruhe kommen. Die Lage in dem Krisengebiet wird von Jahr zu Jahr unüberschaubarer: Warlords aus dem Osten treten die freiheitlichen Errungenschaften der westlichen Welt rücksichtslos mit ihren Fellstiefeln.

Früher hatte man noch Angst vor dem deutschen Erstschlager; aber diese Zeiten sind lange vorbei. Gewiss: Die Bundesrepublik wird als Geldgeber und Aufbauhelfer bei den misstrauischen Europäern durchaus geschätzt. Man traut ihr aber nicht zu, den europäischen Wettstreit lösen zu können. Hinter vorgehaltener Hand werden die Deutschen von ihren Bündnispartnern mittlerweile als "nicht genug geschminkt" und "irgendwie auch ein bisschen schwul" bezeichnet.
Nicht wenige Militärexperten sehen die Situation ähnlich wie der scheidende Wehrbeauftragte Reinhold Robbe und weisen auf die schlechte Ausstattung der Deutschen hin. Es fehlt einfach an schwerem Gerät wie Panzer mit nackten Weibern, Trockenhauben, Fettabsauger, mit Pferdeschwanz bewaffnete Teufelsgeiger sowie Störsender zur Wahlmanipulation.
Die deutsche Freiheit wird am Holmenkollen verteidigt. Hoffen wir, dass die adrette Hannoveranerin, Rekrutin Lena Meyer-Landrut, nicht das gleiche Schickal erleidet wie ein anderer prominenter deutscher Teilnehmer: Der Panzerkreuzer "Blücher" bekam beim europäischen Wettstreit 1940 in Oslo von den Norwegern null Punkte und versank vor Scham auf dem Meeresgrund.

Freitag, März 19, 2010

Schwarz

Wider Erwarten kann heute nicht an der exklusiven und mir durchaus wichtigen Geburtstagsfeier teilgenommen werden.
[d-pa] verordnet Staatstrauer.

Donnerstag, März 18, 2010

Mittwoch, März 17, 2010

Frühling

Frühling lässt sein blaues Band - nein, nicht schon wieder dieser Mörike.
Gab's denn keinen anderen, der sich mit dem "Frühlingserwachen" beschäftigte? Der schrieb "im Frühling brech' ich Rosen"? Der fabulierte "ohne Liebe kehrt kein Frühling wieder" oder feststellte: "Was der Frühling nicht säte, kann der Sommer nicht reifen, der Herbst nicht ernten, der Winter nicht genießen". Juchhe allerorten: "Alles freut sich und hoffet, wenn der Frühling sich erneuert". Oder: "Frühling will nun einmarschier'n, kommt mit Sang und Schalle. Laue Luft kommt blau geflossen, Frühling, Frühling, soll es sein."
Na, liebe Bildungsbürger? Auch alles schön erkannt?
Falls ja, dann nichts wie raus in den ersten Frühlingsmorgen.
Falls nein: Hinsetzen - und durchpauken bis Herbst.

Sonntag, März 14, 2010

Friday Night & Saturday Morning

Nachdem es am vorgestrigen Freitag doch nicht zu Britta und dem Disco Pogo ging, trieb es mich nach dem Fußballspiel von Schalke gegen Stuttgart zur Tanzba-Party von radioaktiv. Es war nicht voll, aber gut gefüllt und daher ganz angenehm, denn man musste sich nicht durch die Menschenmasse hindurchquetschen. Die Getränke schmeckten gut und die Musik war durchaus tanzbar.
Da das Publikum offenbar unterschätzt wurde, gingen um 3 Uhr morgens die Alkoholvorräte zur Neige, was aber nicht so schlimm war, sollte die Party doch ohnehin um diese Zeit ihr Ende finden. Daher stand ich um 4 vor der Suite, um festzustellen, dass dort für die verbleibende Stunde Öffnungszeit noch 4 Euro Eintritt verlangt wurden. Da die aus der Suite kommenden Gäste sich über die miese Stimmung beschwerten, hatte sich dieser Plan in kürzester Zeit erledigt und ich ging noch kurz mit Jessi zu Rosa. Gegen 4:45 ging es dann heimwärts und um 5:15 lag ich in meinem Bett.
Der nächste Tag, ein neuer Morgen.
Nach ein wenig Schlaf und dennoch weiterhin geilem Aussehen entschied man sich, den noch jungen Tag mit einem leckeren Essen zu krönen. Daher ging es nach kurzer Beratung auf den Marktplatz: Rindersteaks, Zwiebeln, Champignons, Lauch, Vollkornbrötchen aus deutschen Landen. Das alles nun in einen Topf geben, umrühren, fertig.
Ergebnis: Ein sehr leckeres Essen, auf die Minute genau perfekt gebraten und gekocht, eine wahre Freude für den Schlund Gaumen von Lucullus.
Im Anschluss hatte man sich noch verquatscht und schon stand der nächste Programmpunkt auf dem Plan: Fußball-Bundesliga. Nach der ersten Halbzeit verabschiedete ich mich jedoch, hatte ich doch zu Hause noch  Arbeit zu erledigen. Gesagt, getan, Mission erfüllt. Auf dem Bahnhof durfte ich noch als Bahnmitarbeiter fungieren, nicht weniger als fünf Mal wurde ich von Leuten angesprochen und um Hilfe gebeten. Na wenn das nicht für Vertrauen steht!

Was bleibt sind ein kurzweiliger Abend und Tag, ein wahrlich wunderbares Essen, sowie jede Menge Spaß und Freude.Und auch wieder einmal die Erkenntnis, in der Vergangenheit genau die richtige Entscheidung getroffen haben.

[d-pa] - und der Moment gehört dir.

Dienstag, März 09, 2010

Kaufrausch

Grüne Saar 2009: 47.500€
SPD NRW 2002: 424.000€
CSU 2009: 820.000€
FDP 2009: 1.100.000€
CDU 1989-1992: 5.000.000€
Echte Freunde: unbezahlbar

Manche Dinge kann man sich nicht kaufen. Für alles andere gibt es Master- und Visa-Card.

Samstag, März 06, 2010

[d-pa] hört gerade... (VI)

Unheilig - Grosse Freiheit



The Killers - Day & Age


Ina Müller - Liebe macht taub


Flogging Molly - Live at the Greek Theatre

Mittwoch, März 03, 2010

Beziehungen

Beziehungen sind ja immer so eine Sache. Manchmal bringen sie Positives, manchmal eher Negatives mit sich.

Während Anke über entsprechende Beziehungen im Hinblick auf Neuerwerbungen verfügt, stehe ich leider mit leeren Händen da. Doch nachdem ich von Ankes Vorschlag zum Neuerwerb nicht nur gelesen, sondern auch gehört habe, wurde ich auch einmal aktiv um mein Glück zu versuchen. Also habe ich mir die entsprechende Seite mit der Eingabemaske aus dem Webseitendschungel der Unibib gesucht und einen Vorschlag eingepflegt: Das Longman dictionary of contemporary English in seiner neuesten Ausgabe aus dem Jahr 2009. Denn es ist das einzig zugelassene Hilfsmittel zur Prüfung. Die letzte ausleihbare Ausgabe ist von 2003 und enthält über 100.000 Wörter weniger. Also wäre eine Anschaffung ganz hilfreich.
Jedenfalls habe ich nun dieses Wörterbuch vorgeschlagen, eine Rückmeldung habe ich jedoch noch nicht bekommen.
Aber, oh Wunder, heute habe ich den Katalog überprüft und festgestellt, dass es einen Eintrag zum DCE von 2009 gibt. Status: In Neuerwerbung. Sogar 14 Exemplare!

Je zwei davon für A3 und den Bibliotheksbereich Ostflügel, der Rest für die Lehrbuchsammlung.
Hihi, das ist toll. Danke, Uni! Danke, meine Studiengebühren!
 
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