Mittwoch, Januar 30, 2008

[dpa] feiert Globalisierung

Die Globalisierung verbindet Menschen und es wächst zusammen, was zusammen gehört.
Größter Vorteil: Es werden weltweit neue Arbeitsplätze geschaffen!



Dienstag, Januar 29, 2008

Aus dem Alltagsleben

Der Klassiker....


... und eine Innovation:

Die Möglichkeit überhaupt um den hohen Strompreisen (und damit auch der Umfrage) zu entgehen:




Montag, Januar 28, 2008

Fakten des Lebens

... ein Mensch kann durchaus über mehrere Tage bzw. WOCHEN den überwiegenden Teil seiner Tageskalorien in Form von Hustenbonbons zu sich nehmen.

... wenn man hustet, brummt der Brustkorb.

... brummende Brustkörbe kommen bei Frauen gut an.

... die Finanzkrise kommt. Wer bei uns zum Geldautomaten geht, hört nur noch ein Röcheln. Aus dem Automaten.

... eigentlich war die Finanzkrise doch offiziell vorbei...alles war schon abgeschrieben.

... Bücher, die in der Bibliothek seit dem 16.12.07 fällig sind, müssen nicht zwingend vom Ausleihenden zurückgegeben und dem Vormerker übergeben werden *wart*

... Pädagogik-Hausarbeiten ziehen sich etwas. Heute früh um 4:30 habe ich meine letzte Pädagogik-HA allerdings fertiggestellt und in die Händer der Deutschen Post übergeben.

... EPG II-Hausarbeiten sind bei den um-/ungezogenen Historikern fortan in L7,7, im "Haus der Geschichte" abzugeben. Bis man das mal vom E7 aus (heraus-)gefunden hat, können durchaus 20 Minuten vergehen.

... wenn wenige Datensätze vorhanden sind, reduziert man einfach die Stundenzahl: "Jeder bleibt diese Woche 2 Tage zu Hause!"

... Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen, die mitsamt Stundenzettel der vergangenen Woche beim Arbeitgeber höchstpersönlich vor Ort in den Briefkasten geworfen werden, müssen nicht zwingend auch 2 Stockwerke höher ankommen ("Hier kam nichts an!") es leben Antizipation und Sicherungskopie.

... wenn ein Supervisor sagt "Ich mach jetzt Feierabend. Pack auch zusammen und zieh das hier mit den offenen Anmerkungen nicht so in die Länge", dann werte ich das als negativ.

Sonntag, Januar 27, 2008

PAD-Gespräch

Mancher wusste es noch, mancher nicht.
Am 24.01. hatte ich mein Bewerbungsgespräch als Assistant Teacher.
Meinem Eindruck nach verlief es recht gut, auf alle Fragen konnte ich Antwort geben und die Aussage der einen Lehrerin "Wir schauen auch, ob die Leute angemessen Deutsch und Englisch sprechen können. Und das ist bei Ihnen ja definitiv der Fall. Ich wünsche viel Glück und alles Gute auf Ihrem Weg!" stimmt mich auch recht positiv.

Dienstag, Januar 22, 2008

Mitternachtspoesie


Zu kreativer Stunde
finden sich die Reime,
genommen im Grunde,
fast wie von alleine!

Ich danke
...der Sonne Glanz,
...der Blüten Tanz,
...der Winde Luft,
...des Sommers Duft.

Welch Lyrik darf ich hier geniessen,
welch freies Spiel mit Dichters Kraft.
Solch Anmut lässt mich gar zerfliessen,
kein Geist hier, der ein solches schafft!

Nie wird mir verbleichen,
die Kraft so großer Worte,
genießt das Spiel jener Zeichen,
der ganz besond'ren Sorte!

Und habt Ihr Zeit dann würd ich gerne,
noch mit Euch warten auf die Sterne,
dann werden sie wie Augen scheinen,
aus diesen wundervollen Reimen.

Wie kühl und trostlos war mein Sein,
doch nun seh ich flackernd Lampenschein.

Montag, Januar 21, 2008

EPG II-Hausarbeit vor Abgabe

Nachdem Anfang November bereits 20 Seiten meiner Hausarbeit mit dem Titel "King Edward's Chair: England unter König Edward I." standen, wurde heute die finale Version, über die letzten Wochen ausgebaut auf 27 Seiten, ausgedruckt und wird in baldiger Kürze abgegeben.

Sonntag, Januar 20, 2008

Geirrt! Katholische Kirche schafft Purgatorium ab!

Vatikanstadt [Spiegel/Reuters/AFP/d-pa]- Der Vatikan hat sich nach langer Überlegung dazu durchgerungen, die Vorstellung der Vorhölle, also des Limbus, abzuschaffen. Die Theologen im Vatikan seien zu der Auffassung gelangt, dass kleine Kinder, die nicht getauft sind und sterben, direkt ins Paradies kämen, sagte der Erzbischof von Dijon, Roland Minnerath, heute. Der theologische Ausschuss habe sein Schriftstück schon vor Wochen fertig gestellt, es sei aber noch nicht offiziell veröffentlicht worden. Das Sekretariat teilte mit, Papst Benedikt XVI. stimme den Erläuterungen zug.

In vorab veröffentlichten Auszügen hieß es, die Vorstellung des Limbus sei "zu streng". Der traditionelle Glaube an die Vorhölle - nie Teil der offiziellen Kirchenlehre - stelle eine "unzulässig eingeschränkte Sicht der Erlösung" dar, befindet das beratende Gremium in dem 41 Seiten langen Bericht. Die Theologen seien zu der Schlussfolgerung gelangt, "dass es theologische Grundlagen und ernst zu nehmende Liturgien gibt, die hoffen lassen, dass ungetaufte Säuglinge erlöst werden, wenn sie sterben". Die Theologen hatten sich seit November 2005 mit dieser Frage befasst.

In dem neuen Bericht heißt es, dass der Ausschluss von unschuldigen Babys aus dem Himmel nicht mit der besonderen Liebe Christi für Kinder vereinbar sei. Gott sei gnädig und wolle, dass alle Menschen erlöst werden, hieß es.

Dienstag, Januar 15, 2008

Worauf soll ich denn hoffen?
Und wer sieht noch Hoffnung für mich?
[Hiob 17,15]

Hoffnung, die sich verzögert, ängstet das Herz;
wenn aber kommt, was man begehrt, das ist ein Baum des Lebens.
[Sprüche 13,12]

Samstag, Januar 12, 2008

echt fett

Sätze, die man auf einer Parkbank nicht hören will.
Hierin begründet liegt meine begründete Angst vor Asiaten!



Interessant auch bei Straßenbahnfahrern:

Harry Potter für Arme

Vor wenigen Tagen lief "The Next Uri Geller" - die angekündigte Zaubershow der Extraklasse. Nun ja, die Pilotfolge habe ich mir zur Hälfte angeschaut, aber es war in meinen Augen ziemlich große ... Täuschung, insbesondere bei der Kandidatin Vivian_und_Olaf.

Uri Geller ist kein Unsympath, extrem komischer Vogel und notorischer Abkassierer trifft es wohl eher. Und von der gleichen Sorte wird nun ([dpa] berichtete) noch einer gesucht. Auch der Tagesspiegel schreibt: Während im Studio und mit Sicherheit zu Hause vor den Fernsehern kaputte Uhren und intakte Löffel bereitstanden um eine Audienz beim neuen Hofmagier des Privatfernsehens zu bekommen, lieferten sich die Zauberlehrlinge einen Wettkampf, in dem die Wahl der Waffen unterschiedlicher nicht hätte seien können.

Der erste, Nicolai Friedrich, stellt eine telepathische Verbindung zwischen den freiwiligen Opfern Sonja Kraus und Jürgen Vogel her. Der zweite, Hayashi – ein Kanadier mit chinesischen Wurzeln, der jetzt in Mannheim wohnt – schlägt mit seiner flachen Hand und verbundenen Augen auf vier Pappbecher, die von Topmodel-Finalistin Anni in zufällige Reihenfolge gebracht wurden. Den fünften Becher, unter dem ein verstecktes Messer damit droht, Hayashis Hand zu durchspießen, lässt er aus. Er spürt die Gefahr.
Im israelischen Originalformat "The Succesor" hatte der Kandidat nicht so viel Glück – Verzeihung, gemeint ist natürlich Gespür.

David Goldrake aus Luxemburg hält nun seinen Herzschlag für 30 Sekunden an. Ein Arzt überwacht das Ganze, muss aber nicht einschreiten. Das hätte man sich bei dem nächsten Kandidatenpaar gewünscht. Vivian und Olaf haben irgendwas falsch verstanden. Er, der Meister. Sie, das Medium. Sein Job besteht darin zu behaupten, sie könne – selbst mit verbundenen Augen – sehen, was er sehe. Die eigentliche Arbeit macht dann die unerkannte Meisterin. Sie erkennt den Wert und die Seriennummer eines Geldscheins, was Uri Geller so aus dem Häuschen bringt, dass er ihr Immunität gewährt. Heute Abend kann sie nicht aus der Show gewählt werden. Olaf ist leider nächstes Mal auch wieder mit dabei.

Der Höhepunkt des Abends kommt bekanntlich zum Schluss. So auch bei Katharsis-Meister Uri Geller. Vincent Raven, ein Schweizer, der entweder zu viel Edgar-Allen-Poe gelesen, zu viele Boris-Karloff-Filme gesehen oder zu viel Mittelalter-Musik gehört hat, bringt seinen Partner Corax mit in die Show. Corax ist eigentlich ein Rabe, bei "the next Uri Geller" allerdings ein Torwächter ins Jenseits. Mit Hilfe von Corax beantwortet Vincent Raven nun Fragen fern des Diesseits, die ihm Sonja Kraus, Jürgen Vogel und die „Germany’s next Topmodel“-Finalistin Anni Wendler gestellt haben. Letztere, die nach ihrem toten Vater gefragt hat, ist sichtlich gerührt und läuft Gefahr ihre Schminke aufs Kleid tropfen zu lassen. Jetzt sind aber endlich die Zuschauer gefragt und dürfen einen – ja, leider nur einen – Kandidaten aus der Show wählen.

Es trifft:
Hayashi.
Der wird nun nicht "the next Uri Geller", sondern höchstens Attraktion auf einem Jahrmarkt - oder bleibt Dozent an der Uni.

Sonntag, Januar 06, 2008

Harder13-Cup

Gerade komme ich zurück vom Harder 13-Cup in der SAP-Arena - einem Hallenfußballturnier der - so die Werbung- extraklasse.
Folgende Mannschaften nahmen teil:

1. FC Kaiserslautern
Karslruher SC
TSG 1899 Hoffenheim
Eintracht Frankfurt
Kickers Offenbach
Waldhof Mannheim


Es war meine erste Profihallenfußballerfahrung als passiver Zuschauer, selbst gespielt hatte ich in meinen jüngeren Jahren (quasi vor dem neuen Knie- und Hüftgelenk^^).
Gewonnen hat das Turnier der KSC, der sich im Finale gegen Hoffenheim durchsetzen konnte.

Die vorab angekündigte Extraklasse war nur bedingt zu finden, für 25 Euro pro Karte hätte ich mir etwas mehr an Atmosphäre und spielerischer Klasse erhofft, zumal auch das DSF live übertragen hat.
Störend fand ich, dass aufgrund der lokalen Rivalitäten irgendwie jeder Verein miteinander verfeindet zu sein schien und deshalb durchgehend entsprechende Gesänge von den Tribünen zu hören waren.
Sowieso...diese Gesänge...in Kombination mit marodierenden Jugendlichen...Willkommen im Prekariat! Mit der "Szene" konnte ich mich ja noch nie so recht anfreunden, aber je älter ich werde, desto mehr distanziere ich mich mental von diesen Fangruppierungen, die auf unterster IQ-Ebene agieren. Ohne diese Leute wäre zwar keine Stimmung im Stadion, aber ... kann das nicht auch etwas anspruchsvoller sein? Oder wenigstens ein wenig versteckte Ironie? Ich hätte das ja jetzt auf Waldhof geschoben, aber die anderen Mannschaften sind auch nicht besser.

Und warum kommt eigentlich ständig "Hey there Delilah" im Radio? Fragen über Fragen, Antworten gibt es mal wieder keine. Blöde Welt.
Dann gibt es für euch aber immerhin noch ein paar Bilder:

Donnerstag, Januar 03, 2008

Zum Sinn des Lebens

Aus gegebenem Anlass

Hamburg (dpa) - Eine Frau am Herd ist sexy. Jedenfalls finden das 38 Prozent der deutschen Männer ab 14 Jahren, wie eine repräsentative Umfrage des IPSOS-Instituts für die Zeitschrift "Essen&Trinken für jeden Tag" ergab.

Auch 36 Prozent der Frauen stimmten der Aussage zu "ein Mann am Herd ist sexy". 29,1 der Befragten gaben zudem zu, schon einmal jemanden mit einem guten Essen verführt zu haben. Bei den weiblichen Befragten bestätigen dies 33,1 Prozent, bei den Männern 24,6. Die Zeitschrift zieht daraus den Schluss: Statt der Mitgliedschaft im Fitnesscenter in Zukunft lieber einen Kochkurs buchen

Willkommen in 2008

Allen Lesern von Herzen alles Gute für das neue Jahr!

Wer wissen möchte, wie ich den Jahresstart erlebt habe, der kann einen Blick in dieses Video werfen:

 
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