Sonntag, September 23, 2007

Kommt der Bundeskaktus?

Kommt nach dem Bundestrojaner jetzt der Bundeskaktus?

Aufgekommen ist die Idee der botanischen Überwachung zur Wahrung der Staatssicherheit. Grund: Pflanzen hören weit mehr als der gemeine Mensch so denkt.
Pflanzen leiden oftmals unter dem was sie mithören müssen, aber genau diese sensible Lauschfähigkeit der Pflanzen wird sicher in Kürze gegen den Bürger verwendet werden...
Zu Testzwecken mit Sonnenblumen durchgeführte Außeneinsätze waren bereits erfolgreich.



Die politische Konsequenz

Natürlich hören Pflanzen alles und speichern das, was sie hören, in ihren Zellen ab. Amerikanische Forscher haben längst Begonien entwickelt die bis zu 14GB Audiodaten pro Blumenkasten speichern können, einzig bei der Wiedergabe der Dateien gibt es noch Mängel. Insider schätzen dass rund 70% der Topfpflanzen in deutschsprachigen Parlamenten und Behörden im Dienste des CIA stehen. Man munkelt, etwa 18% seien hingegen Lauschabwehrgummibäume der eigenen Nachrichtendienste zur Sicherung nationaler Interessen. Umgekehrt besitzen angeblich 92% aller in Deutschland käuflich erhältlichen Zimmerpflanzen bereits das Lauschgen, das gemeinsam durch Innenministerium und Bundeskaktusamt in die DNA eingeschleust wurde.

Dagegen ist der Bundestrojaner also weitgehend harmlos. Rund 4000 Bürger sollen bereits vorsorglich bei der Polizei bekanntgegeben haben dass sie, falls mal gegen sie ermittelt würde, die Meinungen ihrer Pflanzen keineswegs teilen würden.

Die gesellschaftliche Konsequenz

Rund 92,5% aller Zimmer- und Gartenpflanzen sterben nicht an mangelnder Pflege, zu wenig Licht oder Wasser oder an falschen Temperaturen, sondern alleine deshalb weil sie sich wie in Bond-Filmen selbst zerstören wenn sie genug Informationen gesammelt haben oder aber auc dadurch, dass sie das Gejammer der Umfeldmenschen nicht länger ertragen können. Die Wissenschaft arbeitet jedoch an einer höheren Langlebigkeit, unter anderen durch implementierung eines Duracell-Gens, das auch schon Hasen zu Höchstleistungen angetrieben hat.
Hier ein Modell aus Österreich:

Übrigens: 32,7% aller Petersilienstöckchen sind bereits suizidal wenn sie den Hobbyköchen & Möchtegernmälzern das erste Mal beim unfachmännischen Kochen zugucken. Nachdem die Wahrheit aber jetzt raus ist, werden sich sicherlich bald die ersten Basilikumflüsterer und Gummibaumversteher als Dienstleister anbieten um die psychische Beziehung Mensch-Pflanze in den rechten Topf zu rücken.
Es lebe der Überwachungsstaat.

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