Im Hinblick auf die Arbeitszeiten war man innovativ. Man kann nun nicht mehr frei, flexibel und zielorientiert seine Arbeitszeiten festlegen, sondern hat jetzt nur noch 4 Arbeitszeitblöcke zur Auswahl.
Diese sind:
8 bis 12 und 13 bis 17 Uhr.9 bis 13 und 14 bis 18 Uhr
Die Vorteile sind logisch erschließbar, die Nachteile aber ebenso.
[dpa], seit jeher im Zeitfenster 10:00-17:30 arbeitend, hat jetzt ein kleines Problem. Es passt nicht. Der Versuch, das Ganze einfach mit Ignoranz zu umgehen und die durch langfristige Beschäftigung entstandene Arbeitszeit beizubehalten scheiterte leider.
Nun denn, erstmal musste ich mich der Gewalt des Research Coordinators (das ist nicht der Head of Human Resources und auch nicht der Head of Infrastructure - ganz zu Schweigen vom Assistant to the Head of Human Resources) beugen. Aber mal schauen, was ich da machen kann. Problem ist leider wenn ich eine Extrawurst bekomme, rennt der Rest der Mitarbeiter (also Manpower^^) hinterher.
Dadurch, dass ich während des Semesters arbeite, darf ich leider nicht mehr als 20 Stunden die Woche arbeiten. Aber da mir das mit den Arbeitszeitblöcken nicht zu 100% passt, habe ich mich mal umgesehen - und mit etwas Glück arbeite ich (befristet) für 10 Euro die Stunde für die Uni.
Und sowas kommt im Lebenslauf sicherlich auch immer gut.
Lasst mich mit einem Zitat aus meinem Politik-Hauptseminar schließen, in dem der Dozent wöchentlich seine "hervorragenden" Englischkenntnisse durch Vorlesen englischer Texte und das Bilden obskurer Sätze verdeutlichen möchte.
Diese Woche:
(Kommentar meines Tischnachbarn (für alle Insider: SMA): "Welche Sprache ist das jetzt?")
"Der Frame muss steadily getreatened werden, um ihn auf availability und accessability zu prüfen, damit man letzlich zu einer issue kommt."
Der genaue Sinn dieses Satzes blieb mir leider verwehrt und irgendwie ist das ganze Seminar für die Katz, da die Menge X zum Zeitpunkt to, der den Semesterstart beschreibt, und t1 (das Semesterende) mit großer Wahrscheinlichkeit identisch sein wird.
Avver ich kann nix dran maache, mer muss et nemme wie et kütt. Wat nit es, dat kann noch wäde, et hätt noch immer jot jeja!
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