Mittwoch, Oktober 22, 2008

Rauchen gesünder als angenommen

Das Bundesverfassungsgericht will das Rauchverbot aufheben – vorerst allerdings nur in Krematorien, Vulkanen und bei Hexenverbrennungen. Gastwirte werten die Entscheidung als ersten Erfolg im Kampf gegen die Passivraucher-Lobby. Neue Untersuchungen beweisen ohnehin, dass Zigaretten besser sind als ihr Ruf.

Forscher der Universitätsklinik Heidelberg und des Mannheimer Instituts für Public Healthcare and Sexy Anglicisms haben eingehend die Langzeitfolgen des Rauchens untersucht.
Das Resultat:
Zigarettenkonsum führt zu Rückenschmerzen, Alkoholabhängigkeit und Gedächtnisstörungen.

Die Studie dürfte bei Nikotin-Abhängigen für Aufatmen und lautstarkes Abhusten sorgen: Von Tod oder lapidarem Krebs, dem klassischen Drohszenario, mit dem Raucher konfrontiert werden, ist in dem Dossier nirgends die Rede.

Bei Aktiv-Rauchern, so das Ergebnis einer weiteren Studie, sei das Sterberisiko ohnehin nicht signifikant höher als bei Futtertieren, russischen Regimekritikern oder Bewohner Kabuls. Gefährdet seien, wenn überhaupt, nur die älteren Zigarettenkonsumenten. „Ihre Leistung beim Treppensteigen oder Marathonlauf nahm während der Untersuchungen ein wenig ab“, mussten die Wissenschaftler der Helmut-Schmidt-Universität in Teer-Lunge feststellen.

3 Kommentare:

  1. Naa, dann kann ich mir ja jetzt genuesslich in aller Ruhe eine anzuenden :-)

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  2. Solange es bei dir nicht zu Rückenschmerzen, Alkoholabhängigkeit oder Gedächtnisstörungen führt... ;-)

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  3. oh was für ein bissiger Nichtraucher-Artikel...

    und nicht mal was vom sozial verträglichen Frühableben ... da schließ ich mich adnan wohl gleich mal an...

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