Samstag, Februar 23, 2008

Maria von Nazareth - Virgin Mary

Nicht nur die Partei Bibeltreuer Christen (PBC) weiß, dass Maria die Mutter Jesu war, den sie nach einer jungfräulichen Empfängnis [9Monate später] gebar (siehe Beitrag vom 26.02.).
Nun ist - wohl durch ein himmlisches Wunder - auf einer Auktionsplattform eine Brezel (regionale Bezeichnung: ein Brezel) aufgetaucht, das die heilige Maria mit Kind zeigen soll.


1 Kommentar:

  1. "...den sie im Zuge einer jungfräulichen Empfängnis gebar."

    Mein lieber dpa, da haben Sie ein grandioses Stilblüten-Eigentor geschossen ;)

    Die Empfängnis kommt (nein, ich sage nicht "in der Regel") normalerweise 9 Monate VOR dem gebären. Empfängnis und Geburt sind zwei Paar Schuhe, da geht nix "im Zuge weiter".

    Und um das theologisch auch noch ein bissl auseinanderzuklamüsern (ich zitiere aus Wiki):

    Die Unbefleckte Empfängnis (lateinisch: immaculata conceptio) ist ein römisch-katholisches Glaubensdogma. Nach der Lehre von der Unbefleckten Empfängnis wurde die Gottesmutter Maria von jedem Makel der Erbsünde bewahrt (jedoch auf natürliche Weise) von ihrer Mutter empfangen und geboren. Damit errettete Gott Maria vom allerersten Augenblick ihres Lebens an vor der Macht der Sünde.

    Die Lehre von der Jungfräulichen Geburt (ebenfalls ein Dogma) besagt, dass Jesus Christus im Leib seiner Mutter, der Jungfrau Maria, empfangen wurde, ohne dass ein menschlicher Vater daran beteiligt war. Statt dessen sei das Wunder der Empfängnis geschehen, als der Heilige Geist Maria überschattete. Dabei soll der menschliche Leib Jesu nicht ex nihilo (aus dem Nichts) entstanden sein. Die kirchliche Tradition besagt, dass Jesus „sein Fleisch von Maria nahm“.
    Die Lehre stützt sich vor allem auf die Kindheitsgeschichten des Matthäus- und Lukasevangeliums (vgl. Mariä Verkündigung). Auch der Koran enthält dieselbe Erzählung.

    P.S. In Zusammenhang mit der genannten Brezel weißt der Genuss einer Weißwurst völlig neue Assoziationen auf...

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