Donnerstag, April 24, 2008

Was wurde gespielt?

Auf vielfache Nachfrage nun die Antwort darauf, was bei Angela Merkels Besuch in der Osloer Nationaloper gespielt wurde:
Gegeben wurden Opern-Passagen (Lohengrin, Turandot, La Bohème, Zauberflöte) sowie Premieren des Norwegischen Nationalballetts.

Oper und das Nationalballett waren bisher in einem umgebauten Kino untergebracht. Das futuristische neue Gebäude für umgerechnet knapp 500 Millionen Euro geht auf einen Entwurf des heimischen Architektenbüros Snøhetta ("Schneekappe") zurück. Es hat auch die weltberühmte ägyptische Nationalbibliothek in Alexandria gebaut. Die mehr als 100 Innenräume der Osloer Oper mit drei Bühnensälen auf einer Gesamtfläche von 38 500 Quadratmetern sind von einer Fassade aus weißem italienischem Carrara-Marmor umgeben. Das Aussehen der zum Wasser hin immer flacher wirkenden Oper soll an einen Gletscher, Schnee und Eisberge aus dem hohen Norden erinnern.

Merkel über ihren ersten Eindruck: "Ich gratuliere Norwegen zum neuen Opernhaus. Das ist ein architektonischer Glanzpunkt in der Geschichte der Architektur Europas." Zu den Ehrengästen gehörten auch die schwedische Kronprinzessin Victoria und das norwegische Thronfolgerpaar mit Kronprinz Haakon und Prinzessin Mette-Marit.

1 Kommentar:

  1. Herzlichen Dank. Architektonisch soll übrigens auch Spitzweg ("Das Eismeer") Inspirationsquelle gewesen sein...

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