Samstag, November 14, 2009

Telekomiker

Entgegen aller Erwartungen ([d-pa] berichtete) wurde das mit der Aufschaltung auf DSL6000+ am 12.11. leider doch nichts.
Also habe ich wieder den T-Punkt besucht und die Hotline terrorisiert. Ergebnis: Mir wurde mitgeteilt, dass nicht der gesamte Ort mit DSL6000-fähigen Leitungen erschlossen wurde und meine Straße wohl ein Teil sei, an dem (bislang) keine Änderung vorgenommen wurde.
Jedoch arbeite man noch immer an den Leitungen und es könne sein, dass man derzeit Signalverstärker einsetze oder in den Schaltkästen weitere Platinen angebracht würden um somit Leitungen mit DSL6000+ zu erhalten. Genaues könne man nicht sagen, ich müsse einfach abwarten und von Zeit zu Zeit schauen, ob sich in Sachen DSL-Verfügbarkeit etwas geändert hat.
Der neue Termin lautete also "when it's done".

Einen weiteren Versuch unternahm ich gestern, als ich mich zum Bauherrenservice der Telekom durchtelefoniert hatte. Dort wurde dann direkt beim Außendienstmitarbeiter vor Ort nachgefragt, wie denn der Stand der Dinge sei: Laut dessen Aussage sei eine Umschaltung "auf die neue Technik" bereits möglich.
Somit geht jetzt am Montag der Auftrag an den Außendienstler raus, am Dienstag soll umgeschaltet werden und dann endlich DSL6000 verfügbar sein. Ist dieses Projekt erfolgreich abgeschlossen, ist zu prüfen, ob nicht auch 16MBit an meinem Standort verfügbar sind, dann könnte ich in den "Entertain-Tarif" wechseln, bei dem ich eine der neuen, schnelleren und stabileren Glasfaserleitungen erhalte.
Man wartet also weiter, mal mal schauen was am Dienstag passiert.

Sinnbildlich für die Kompetenz der Telekom ist wohl die Aussage eines Mitarbeiters, wonach ich DSL bei der Gemeindeverwaltung bestellen müsse, da die Zuständigkeit zur Auftragsannahme nicht bei der Telekom, sondern bei der Gemeinde liege. Ah ja.

1 Kommentar:

  1. Ich finde deine Hartnäckigkeit ja wirklich beeindruckend :) Dranbleiben!

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