Nun ist es da, das schweineteure Serum, und kaum einer will es. Die neue Regierung erwägt deshalb, die Deutschen nicht gegen die Schweinegrippe zu immunisieren, sondern gegen die Angst vor der Impfung.
Was hingegen jeder will: DSL. Aber k(aum)einer bekommt es.
Im T-Punkt kennt man mich zwischenzeitlich schon mit Namen - leider bringt mich das in meiner "Mission Internet" auch nicht weiter.
Mein für den 27.10. vorgesehener Auftrag für die Aufschaltung auf DSL6000, der an just diesem Tag storniert werden sollte ([d-pa]
berichtete), wurde zwecks Stornierung auf den 29.10. verschoben, dann auf den 30.10. und heute steht er noch immer als Auftrag in der Kundenübersicht. So ganz bekommt man das bei den Magentanern nicht auf die Reihe. Aber man kennt es ja.
Die aktuellste Info ist, dass ich in den tollen Entertain-Tarif wechseln muss, der zwar 5 Euro im Monat mehr kostet, dafür aber eine der schnellen Glasfaserleitungen mit 16MBit mit sich bringt. Der größte Vorteil des Tarifs, so wurde es angepriesen, sei allerdings, dass ich damit auch Fernsehen empfangen kann. Auf die Nachfrage, was da zum normalen Fernsehen anders sei, meinte man in für Telekom-Mitarbeiter überschwänglicher Euphorie, dass ich nun über das Internet fernsehen könne. Toll! Vor allem für jemanden, der kaum bis gar kein (Asso-)TV schaut. Dasher ist mein einzig wirklicher Vorteil die Glasfaserleitung, denn bei der Aufschaltung im bisherigen Tarif müsste ich mich mit der langsamen Kupferleitung zufrieden geben.
Ergo: "Entertain" bestellt.
Problem: Die Leitungen sind, oh Wunder, nicht freigegeben und niemand weiß, warum das so ist. Ebenso wenig weiß man, warum einige schon längst mit 16 oder 6MBit/s surfen.
Daher wartet meine Wenigkeit mitsamt, laut Telekom, "etlicher weiterer Aufträge" darauf, dass ein Telekom-Mensch mit Bauhelm am Verteilerkasten die Sicherung eindreht. Sobald das geschehen ist, dauert es nur noch 2-3 Wochen bis die Umstellung auf den neuen Tarif erfolgt ist.
Mal schauen, vielleicht kann ich mich nach Inbetriebnahme des DSL am 15.10. ja doch noch im Jahr 2009 des Herrn mit mehr als 384kB/s durch die weiten Weiten des Internets bewegen.