Donnerstag, Oktober 22, 2009

Apocalypse Now

Heute war alles doof.
Fangen wir von vorne an.

Gestern habe ich rund 10x mit der Telekom telefoniert. Zuletzt um 23:54 Uhr. Da ich bei 10 Gesprächen ebensoviele Antwortvarianten bekam, war ich heute vor Ort im T-Punkt. Letztlich bekam ich die Info, dass der von mir erteilte Auftrag zur Aufschaltung von DSL6000 nicht durchführbar sei und storniert werde. Denn das Kästchen mit "DSL6000" ließe sich am PC nicht mehr anklicken.
Nach einigen weiteren Gespräch stellte sich folgendes Problem heraus: Die Männer am DSL-Kasten haben die Ports nicht freigegeben und deshalb sehen die 1 Euro-Jobber an der Telekomhotline nicht, dass eigentlich seit 07.10. die ganze Technik betriebsbereit ist. Daher warten wir nun bis am Kasten jemand auf den Knopf drückt.
Mein Auftrag ist nun wie gesagt zur Stornierung vorgesehen. Das geht bei der Telekom aber nicht sofort, sondern erfolgt dann, wenn der Auftrag ausgeführt werden sollte. Das bedeutet dass ich jetzt bis 27.10. warten muss damit mein Auftrag storniert wird. Im Anschluss muss ich 2 Wochen warten bis ein erneuter Auftrag erteilt werden kann. Sprich: Es kann nun mit Mitte November geplant werden.
Etwas schade ist, dass die versprochene und garantierte DSL-Geschwindigkeit von 6000kBit/s nicht erreicht wird. Es ist zwar die maximal verfügbare Geschwindigkeit, aber effektiv werden höchstens 3000kBit/s zur Verfügung stehen. Toll.
[d-pa] wird weiter berichten.

Damit rutscht die Telekom auf Platz 2 in der schwarzen Unternehmensliste.

Die aktuelle Rangliste:

1. AOK BW
2. Deutsche Telekom
3. Premiere (Sky)
4. Engelhorn Sports
5. E-Plus


Nächster Punkt:

Das mit der Pomade gestaltet sich etwas schwierig. Stylingtechnisch ist das was ganz Tolles, aber aufgrund der Produktzusammensetzung ist es schwierig, die Pomade wieder zur Gänze aus dem Haar zu bekommen. Dafür habe ich mir besonderes Shampoo bestellt auf das ich schon seit 9 Tagen warte. Heute kam die Info dass es nicht lieferbar sei und storniert wurde. Argh! Da hat sich das Warten ja gelohnt.

Außerdem:

Heute kam der Rückschein meines Einschreibens ans Landeslehrerprüfungsamt an. Mein Nachbar war so nett ihn vorbeizubringen. Der Rückschein lag in seinem Briefkasten.
Wieso zahle ich extra für einen Rückschein bei wichtigen Briefsendungen wenn der in der Nachbarschaft landet?

Weiter geht's:

Durch ein Filmprojektchen kam etwas Geld in meine leere Schatztruhe, das ich auch in Anbetracht etlicher Gutscheine und der angespanntetn Wirtschaftslage nun endlich in meine langersehnte Kamera investiert habe. Heute kam sie an, aber wie sich herausstellte war es keine deutsche Ware, sondern ein englischer Grauimport. Somit geht der Kram morgen wieder zurück. Dem Verkäufer habe ich schon meine Meinung gegeigt, wenn ich bis morgen keinen Retourenschein habe (der lag vorsichtshalber nicht im Paket dabei), geht das Paket unfrei auf den Weg. Laut Gesetz zahlt ja ohnehin der Verkäufer bei einem Warenwert von über 40 Euro. Jetzt habe ich mir die Kamera bei meinem Lieblingsonlineshop bestellt. Die dürfte dann am Samstag da sein. Nur doof dass ich da in Mainz bin. Das Ausprobieren muss somit warten. Aber immerhin ist sie endlich da.

Alles in allem ist festzuhalten: Unglaublich wie dumm manche Unternehmen sind. Vorallem denken sie, dass sie sich alles erlauben können. Nächster Streitpartner wird O2 sein und eine Rufnummermitnahme als O2-Bestandskunde. Das geht nämlich nicht, sondern nur als Fremdkunde (d.h. beim Wechsel von einem anderen Provider zu O2) oder als O2-Prepaidkunde.

Lang lebe König Kunde.

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