Freitag, November 30, 2007

Man könnte sagen, sie sei fertiggestellt - die Landebahn des Herrn Arndt.

Donnerstag, November 29, 2007

Heute wurden die Ergebnisse der Hauptseminar-Anmeldungen in Politik veröffentlicht. Ich hatte diesmal Glück und habe meine Erstpräferenz bekommen:

Und wer ist mit dabei?
Neben Contrapunctus werde ich auch wieder einmal mit den Drei von der Tankstelle zu tun haben (Ich sehe sie schon wieder der Göße nach durch die Tür des Seminarraums kommen)!

Dienstag, November 27, 2007

Einreichung Bewerbungsunterlagen

Heute habe ich um 11:45Uhr meine Bewerbungsunterlagen für den PAD/die KMK in der am Hauptbahnhof situierten Post abgegeben.
Mal schauen, wo wir nächstes Jahr Sylvester feiern: London oder Bitterfeld.

Samstag, November 24, 2007

[dpa] gegen soziale Kälte

Um der sozialen Kälte vorzubeugen, verschenkt [dpa] einen Gutschein für buch.de im Wert von 3 Euro.
Gutscheincode: LAGXWSNVRTCHPNCI (Mindestbestellwert 20 Euro)

Arbeiten bis zum Umfallen? Rente ab 77

Stasi-Schäuble hat wieder zugeschlagen:
Mit der Erhöhung des Rentenalters auf 67 „sind wir noch nicht am Ende“, sagte Schäuble dem Wirtschaftsmagazin „Capital“.

Wie die Welt berichtet, schlägt er ("Wirtschaftsexperten" stimmten ihm zu) die Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 77 Jahre vor.

Die Lebenserwartung eines Mannes liegt momentan bei 76,2 Jahren.
Clever kalkuliert ist noch cleverer gespart!



[dpa] meint: Rente erst nach Totenschein?
Da stand Herr Schäuble wohl wieder neben sich und hat den Karren an die Wand gefahren.

Freitag, November 23, 2007

Krohne vs. Krone

Heute war ich wieder arbeiten und saß den ganzen Tag zusammen mit LH im Freelancer Office (4 Arbeitsplätze). Wir waren durchgehend zu zweit, irgendwann konnte ich folgendes belauschen:

LH am Ende eines Gesprächs:

Dürfte ich zur Vervollständigung des Datensatzes bitte nocheinmal Ihren Namen erfahren?
Ach ja, wie die Krone.
Ah! Dann also wie der Zirkus.


Nicht verstanden?
Hier die vollständige Version:

Dürfte ich zur Vervollständigung des Datensatzes bitte nocheinmal Ihren Namen erfahren?
Krohn.
Ach ja, wie die Krone.
Nein, die schreibt man ja ohne "h"!
Ah! Dann also wie der Zirkus.
Nein, den schreibt man auch ohne "h"!

Donnerstag, November 22, 2007

Handy & Mrs. Hayton

Letzte Woche Donnerstag rief mich mein Essay-Writing-Dozent auf dem Handy an. Hatte das Vibrieren in der Tasche nicht gemerkt, da ich im EW in den 2. Stock marschierte. Irgendwann kam dann eine SMS mit der Info zu einer Mailox-Nachricht. Schnell mal abgehört und *wirr* auf einmal spricht da einer auf Englisch *grübel*. Hat zum Glück den Namen genannt.
Grund des Anrufes: Mein Essay zur Islamophobie. Der hat ihm im Hinblick auf seine Meinung nicht so gut gepasst, Note aber immerhin 2,5 (womit ich eigentlich zufrieden war). Grund der "schlechten" Note: Ich hatte denm Essay damit begonnen, die Frage zu stellen, ob Islamophobie existiert (um diese Frage im Schluss beantworten zu können).
Der Dozent meint aber, dass es Fakt ist, dass Islamophobie existent ist und das somit falsch wäre.
Habe ihm dann im Seminar meine Intention erläutert, nachdem er mich darauf ansprach.
Jedenfalls rief er 10 Minuten nach Seminarende an und teilte mir mit, dass er sich das nochmal angeschaut hätte und er in meiner Essay-Writing-Gruppe einige Essays zu gut, und andere zu schlecht bewertet hätte (dafür, dass das Allgemeinniveau niedrig sei *lol*). Bei der nochmaligen Durchsicht kam er zum Entschluss, dass mein "writing not that bad" sei, was ihn dazu bewogen hatte, die Note auf 2,1 zu verbessern.
3/10 sind jetzt nicht die Welt, aber einen Eintrag im Blog waren sie zumindest wert ;)


Mrs. Hayton:

Mir namentlich bekannten Informationen zufolge, hatte o.g. Person einen zeitlich begrenzten Vertrag mit der Option für die Universität, eine Vertragsverlängerung durchzuführen. Diese Option wurde wohl (aus mehr oder weniger jedem Studenten bekannten Gründen) nicht gezogen.
Außerdem habe die Person auch in letzter Zeit...mit sich selbst...zu tun gehabt.
Jedenfalls wurde dieser ausgebliebenen Vertragsverlängerung entgegengewirkt und man hat sich -laut Information- seinen Arbeitsplatz eingeklagt.

Möge man davon halten was man will.

Samstag, November 17, 2007

[dpa] evtl. in Kürze auf Pro7?

Alles begann mit einem Dozenten, der magische Fähigkeiten besaß...


to make a long story short:

Pro7 will offenbar für Teilnehmerportraits bei jedem Teilnehmer des Magie-Wettbewerbs eine "Home-Stroy" drehen und denjenigen jeweils einen kompletten Tag lang mit der Kamera begleiten.
Höchstwahrscheinlich wird das am Donnerstag übernächster Woche sein. Und da hat [dpa] Intermediate Essay Writing bei besagtem Dozenten. Jener hat auch letzten Donnerstag gefragt, ob das okay für uns wäre, wenn die Herren mit der Kamera anrücken würden.
Und da ich mich bei 19 Teilnehmern sicherlich schlecht verstecken kann, werde ich mich vllt. bald einem Millionenpublikum präsentieren (Ruhm, Ehre und viel Geld)... oder auch nicht. :-P

Aufgefallen I

Stakkato. Auf Wunsch folgt eine ausführliche Version zu den gewünschten Punkten.

  • mein Arbeitgeber agiert ausschließlich merkantilistisch
  • die von mir benötigten Bücher stehen in der Bibliothek immer auf dem unteresten Regalfach knapp oberhalb des Fußbodens
  • Gerüchte besagen, die Philosophische Fakultät bleibe nun fest in MA bestehen
  • Societal Intermediary Organizations könnte man im Deutschen als "gesellschaftlich vermittelnde Organisationen" beschreiben
  • [dpa] ist mit etwas Pech in Kürze auf Pro 7 zu sehen ^^
  • mein Dozent für Essay Writing ruft auf meinem Handy an
  • Mrs. Hayton klagt ihre Anstellung ein
  • Tradition ist nicht das Weitergeben der Asche, sondern das Weiterreichen des Feuers.

Mittwoch, November 14, 2007

DB - Die DrecksBahn

Hartmut Mehdorn ist ein Rektum: Man kann es drehen und wenden wie man will - es kommt nichts Gutes und Brauchbares heraus.
Ganz genau wie die DrecksBahn, deren Börsengang in letzter Zeit in die Ferne gerückt ist.
Seit heute Mittag läuft der Streikmarathon der GDL ("wir kapitulieren nicht - niemals!"), anfänglich im Güterverkehr, ab morgen 2:00Uhr folgen Nah- und Fernverkehr.
Es wird streikbedingt zu Änderungen im Fahrplan kommen. Aber das ist ja nichts Neues.
Meine beknackte Bummelbahn kam schon seit vergangenem Donnerstag mit 10 Minuten Verspätung an, weshalb ich die Anschluss-S-Bahn verpasst und a) zu spät an die Uni und b) ins Büro kam (Stichwort Verdienstausfall).
Auch heute war es wieder so, Verdienstausfall liegt mittlerweile bei 12,50 Euro. Ist jetzt nicht die Welt, aber heutzutage dreht man schließlich jede Reichsmark zweimal um. Früher war sowieso alles besser. Da kam die Bahn pünktlich, sofern nicht kurz vor Sibirien die Kohle ausging.
Zurück zum Thema.
Heuer hatte ich wieder einen jeder angenehmen Arbeitstage. Neun Stunden Tastentippen und Dummschwätzen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: 9 Großkunden, 1 Mittelständler und - als erster der Großkunden-Leute: Keine Samples.
Um 18 Uhr war Feierabend - schnell zum Zug!
Jener fuhr pünktlich ab, doch leider verzögerte sich kurz nach Verlassen des Bahnhofs unsere Weiterfahrt aufgrund der "Überholung durch einen anderen Zug" (ICE (für Schlipsträger)). Also standen wir 5 Minuten. Durchsage: "blabla...haben wir derzeit 5 Minuten Verspätung...wir bitten, dies zu entschuldigen.". Nun ja - kann ja MAL passieren. Ankunft im Umsteigebahnhof HD: "blabla...haben wir derzeit 6 Minuten Verspätung...wir bitten, dies zu entschuldigen.". Weitere gefühlte 5 Minuten haben wir bei der Bahnhofeinfahrt im Schneckentempo verloren.
Ankuftszeit 18:21. Abfahrt meines Anschlusszuges: 18:21.
Ankunft meines Zuges: Gleis 7. Abfahrt meines Zuges: Gleis 1.
*Hetz, röchel*
Zug weg.
Puls = 180.
Scheiß Bahn, Scheiß Mehdorn, idiotische Stümper.

Gleich beschweren gehen am Service Point!
Aber vorher erstmal anstehen. 5 Minuten.
Der Fahrgast vor mir (recht starke Pigmentierung, vermutlich Migrationshintergrund) muss in die Landeshauptstadt (= nicht Bundeshauptstadt!). Die "Servicefrau" mit rotem Fez (der Unwissende konsultiere Wikipedia) ist sehr genervt, schreit teilweise rum. Service großgeschrieben: "NEEEIN! ES FÄHRT NICHTS! AM SAMSTAG ERST WIEDER. ES FÄHRT KEIN EINZIGER ZUG!". Der Fahrgast gibt auf und läuft davon. Nun komme ich. Erstmal Frust abgelassen, dann die Begründung: "Die haben keine Wartezeit mehr!"
"Und warum müssen wir dann immer auf die Ankunft des ICs auf dem Nachbargleis warten?"
"Ja, manchmal warten sie. Je nachdem, wer gerade dransitzt. Tut mir Leid, da kann ich nichts machen. Der nächste Zug fährt in einer Stunde."

Das wars. Nun stand ich rum im luftigen Bahnhof. 1 Stunde, bis der nächste Zug fuhr. Man hat ja sonst NICHTS zu tun. Ein anfänglich angenehmer Tag nahm mal wieder ein grauenhaftes Ende.
Dank Herrn Mehdorn und seinen unfähigen Mitarbeitern. Sie ist uns eben immer ein Stück voraus, die DreckBahn.

Und sollte dieser Beitrag Gemeinheiten, Beleidigungen etc. enthalten, dann bitte ich, dies zu entschuldigen! :-)

Es schneit

Der Winter zeigt sich proaktiv gerade zum ersten Mal in 500 Metern über Normalnull.

Montag, November 12, 2007

Hohe Reputation der Mannheimer Politikwissenschaft bestätigt

Fachwelt sieht Uni Mannheim in den Bereichen Methoden und Wissenschaftstheorie sowie in Politischer Soziologie auf Platz eins

Das aktuelle Reputationsranking der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW) belegt das hohe Ansehen der Mannheimer Politikwissenschaft und ihrer Vertreter. In den beiden Bereichen Methoden der Politikwissenschaft und Wissenschaftstheorie sowie Politische Soziologie wählten die deutschen Politikwissenschaftler die Universität Mannheim auf den ersten Platz. Mit Prof. Dr. Franz Urban Pappi stellt Mannheim auf dem Gebiet der Methoden und Wissenschaftstheorie auch den renommiertesten Fachvertreter. „Dieses Zeichen der Anerkennung durch meine Kollegen freut mich sehr. Ich bin mir sicher, dass die Mannheimer Politikwissenschaft auch in Zukunft ihrem Ruf gerecht wird und ihre Kernkompetenzen weiter stärkt“, so Pappi, der mit Beginn des Mannheimer Herbstsemesters emeritiert wurde.

Im Bereich Politische Soziologie belegt Pappi hinter Prof. Dr. Jürgen W. Falter von der Universität Mainz den zweiten Rang. Mit Prof. Dr. Jan W. van Deth auf Platz acht ist in dieser Domäne sogar ein weiterer Mannheimer unter den zehn bedeutendsten deutschen Fachvertretern zu finden. In der Kategorie Internationale Beziehungen erreicht die Mannheimer EU-Forscherin Prof. Dr. Beate Kohler-Koch den dritten Platz.

Die genannten Mannheimer Politikwissenschaftler leiten am Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES) seit langer Zeit zahlreiche Forschungsprojekte und bekleideten über viele Jahre hinweg Führungspositionen des Instituts. Das MZES steht mit der Fakultät für Sozialwissenschaften seit seiner Gründung 1989 in enger Verbindung und ist das größte sozialwissenschaftliche Forschungszentrum einer deutschen Universität.

Prof. Dr. Wolfgang C. Müller, MZES-Direktor und Inhaber des Lehrstuhls Politische Wissenschaft III an der Fakultät für Sozialwissenschaften, gratulierte seinen Kollegen zu dem guten Abschneiden: „Diese hervorragenden Platzierungen überraschen mich nicht. Sie setzen vielmehr ein berechtigtes Ausrufezeichen hinter die Leistungen dieser außerordentlich engagierten Kollegen.“

Das Reputationsranking ist Teil einer Studie von Prof. Dr. Jürgen W. Falter und Prof. Dr. Michèle Knodt, die im aktuellen Rundbrief der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW) erschienen ist. An der Befragung nahmen 135 Mitglieder der DVPW sowie der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft (DGfP) teil. Zum Untersuchungszeitpunkt hatten beide Verbände insgesamt 1568 Mitglieder.

Quelle: Falter, Jürgen und Michèle Knodt (2007). Die Bedeutung von Themenfeldern, theoretischen Ansätzen und die Reputation von Fachvertretern, in: Politikwissenschaft. Rundbrief der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft 137, S. 147-160.

Sonntag, November 11, 2007

Der Kohlenmann

Er ist uns allen noch aus vergangenem Semester bekannt: Der Kohlenmann ("Die Bedeutung der Ruhrkohle verringerte sich zunehmend, da man mehr und mehr auf Erdöl zurückgriff.").

Der Kohlenmann hat nun mit mir zusammen das Seminar "Macht. Strategien der Herrschaftslegitimation im Mittelalter".
Er wäre natürlich nicht der Kohlenmann, wenn er nicht eine Sonderstellung hätte: Er ist nämlich auch HiWi am Lehrstuhl "Mittelalterliche Geschichte" und somit auch für Homepage/Dotlrn/Veranstaltungsvorbereitung verantwortlich.
Kommenden Dienstag muss ich in besagtem Seminar mein Referat halten, ich werde die Teilnehmer in das England des 13. Jahrhunderts entführen und in einem spannend-fesselnden Vortrag über den Königsthron von König Edward I. referieren, philosophieren, sinnieren und unglaubliche, fast vergessene Kreuzzüge in das Bewusstsein der Menschheit zurückbringen, inklusive des "Kampf der Kronen".

Im Gegensatz dazu wird der Kohlenmann eine Lesung halten (Insider!). Thema (Achtung, jetzt kommts!): "Der Erzstuhl des Reiches" *lol*.

Da unser Kohlenmann wie gesagt auch die Dotlrn-Plattform betreut, müssen alle Referenten ihre Handouts an ihn zum Hochladen schicken. And so had I.
Sein Handout steht seit 22:02 Uhr online, meins (schon am Freitag an ihn geschickt) seit 22:29Uhr.
Und nun muss ich doch tatsächlich feststellen, dass der Kohlenmann den von mir konzipierten Kopf des Handouts geklaut und in das seinige eingebaut hat.
Gleiche Schriftart, gleiche Schreibweise, gleiches Unilogo, gleiche Ausrichtung...nur anderer Name.

Der Arsch!



Edit: Ein Zitat aus dem Handout des Kohlenmanns (bitte mit dem monotonen Singsang in Gedanken sprechen lassen):
Doch egal zu welchem Ergebnis die Diskussion auch führt, die ehrfurchtsgebietende Geschichte dieses Herrschersitzes kann dadurch nicht erschüttert werden. 600 Jahre lang haben die Könige des Deutschen Reiches nach Wahl, Huldigung, Weihe und Krönung diesen Thron bestiegen, mindestens seit dem 12. Jh. auch in dem Bewusstsein, auf dem Thron Karls des Großen zu sitzen.

German Angst: Der Bundesnachrichtendienst

Nachdem mein vorheriger Beitrag kognitiv wohl nicht erfasst wurde, nun ein Themenwechsel. Das Niveau dieser bescheidenen Seite steigt somit wieder über den Meeresspiegel. :-P

Heuer bin ich, wie jeder anständige Bürger auch, beim alltäglichen Surfen auf der Seite des BND gelandet (wer tut das nicht?!?).
Begrüßt wurde ich so (Schäuble lässt grüßen):
(click to enlarge)

Glücklicherweise werden FAQs zur Verfügung gestellt, in denen all meine Fragen bestens beantwortet wurden:

2. Wie erhalte ich ein Autogramm des Präsidenten?

Der derzeitige Präsident des Bundesnachrichtendienstes, Ernst Uhrlau möchte die Verteilung von Autogrammen den Personen der Zeitgeschichte überlassen. Hierfür bitten wir um Ihr Verständnis.

7. Wie kann ich Geschenkartikel des BND erwerben?

Das Besucherzentrum wird entgegen ursprünglicher Planung erst im Zuge des Projektes Gesamtumzug an die Chausseestraße realisiert. Es ist nach wie vor geplant (jedoch mit zeitlicher Verzögerung), eine BND Shop-Verkaufsstelle auf der Liegenschaft am Gardeschützenweg einzurichten. Diese wird nur für angemeldete Besuchergruppen zugänglich sein.


[dpa] meint: Weihnachten rückt näher und der Schäuble weiss, was unter dem Weihnachtsbaum liegt!

Mittwoch, November 07, 2007

[dpa]: Knallhart nachgefragt!

Anlässlich des bevorstehenden Aufschwungs in der Luftfahrt-Branche (insbesondere zur Weihnachtszeit *gg*) folgende Frage:

Ist Klatschen bei der Landung ein typisches Erkennungsmerkmal des Prekariats?

Montag, November 05, 2007

Verdienste steigen

Endlich ist es so weit, die Verdienste steigen!
Zumindest die Diäten.
Vertreter der Großen Koalition haben sich heute darauf geeinigt, dass zum 01.01.08 die Diäten der Bundestagsabgeordneten um 4,7% ansteigen und im Jahr 2009 um weitere 4,5%.
Im nächsten Jahr hat somit jeder Bundestagsabgeordnete 330 Euro mehr in der Tasche, was zu einem Gesamtverdienst von 7339 Euro (zzgl. Verdiensten aus sonstigen Tätigkeiten) führt.
Im Gegenzug zur Erhöhung der Diäten wird die Altersversorgung leicht gekürzt. Für jedes Jahr Mitgliedschaft im Bundestag erhalten die Abgeordneten künftig nur noch 2,5 statt drei Prozent der Abgeordnetendiät als Ruhegehalt.

Wenn das nicht ein sinnvoller Beitrag zur Staatsentschuldung ist!
 
© [d-pa] 2006-2013