Sonntag, Februar 28, 2010

La Dolce Vita

Ui, was für ein Tag!
Am Freitagabend ging es nach Mannheim zum Fußball gucken mit Adnan, Max, Marius und Stefan. Revierderby, Schalke gegen Dortmund. Als Anhänger keiner der beiden Teams war mir das Ergebnis ziemlich egal, doch vermag die richtige Gesellschaft durchaus zu entschädigen. Auf der anderen Seite gab es da auch noch das betreute Trinken, welches durch den vorherigen Erwerb von 2 Kästen Bier ermöglicht wurde. Nach Spielende wurde noch kurz das Finale des Ski Alpin Slaloms geschaut und danach ging es los in den Uniclub um dort zu einer überwiegend durch Damen geprägten Gruppe, darunter auch Juli, hinzuzustoßen. Wie es der Zufall so will, waren auch Karsten, Martin sowie Anke da und man konnte noch ein wenig miteinander plaudern. Miss Sophie musste arbeiten und Flo, der in Mosbach geboren ist und österreichische Wurzeln besitzt, sei an dieser Stelle gegrüßt. Der Uniclub-Koch gesellte sich irgendwie auch noch zu uns und so verbrachte man einen wirklich unterhaltsamen Abend. Aufgrund der momentan hohen Temperaturen musste starker Durst gelöscht werden. Wobei ich dort im Nachhinein gar nicht so viel getrunken habe. 2 Bier und 2 Bananen...-liköre? Oder -cocktails? Whatever. Irgendwann, es mag vielleicht so 3 Uhr gewesen sein, trat man den Heimweg an und landete im Bett. Nach ca. 6 Stunden war ich wieder wach, aber keinesfalls fit. Ich muss wohl falsch gelegen haben, denn mein Arm schmerzte doch sehr. Dazu dieses Hämmern im Kopf. Nach der Einnahme von 500mg Acetylsalicylsäure und 0,5l Wasser versuchte ich, noch ein wenig mehr Schlaf zu bekommen, was mir aber nur eingeschränkt gelang, denn irgendwie konnte ich nicht mehr wirklich einschlafen und drehte mich von der einen auf die andere Seite. Nachdem eine angemessene Zeit vergangen war, wurde aufgestanden, denn man hatte sich am Abend zuvor nach Heidelberg zum Essen verabredet. Davor aber versorgte ich mich nochmals medizinisch, was wenig später sämtliche eventuell noch vorhandenen Schmerzen beseitigte. In Heidelberg, ich hatte allmählich Hunger, entschied ich mich im American Diner für einen Farmburger mit Steakhouse Fries. Wirklich lecker wars.

Da man sonst nichts weiter vor hatte, verweilte man recht lange vor Ort und pflegte sowohl Observation als auch Konversation. Am späteren Nachmittag ging man entzwei - die Gruppe gen Mannheim, ich gen Heimat. In der Bahn fiel mir folgende, merkwürdige Dame auf, mit der ich mich gedanklich aber nicht weiter beschäftigte. Jeder nach seiner Façon.

Zu Hause pflegte ich noch ein wenig die Horizontale, später gabs dann Olympia, Wetten Dass, und wieder Olympia zu sehen.

Heidene, was war des schee!

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