Freitag, Februar 26, 2010

[d-pa] im Kindergarten

Am Mittwoch war ich ja eigentlich kegeln. Doch, wie sich bei der Ankunft herausstellte, waren wir viel eher bowlen und man hatte mir gegenüber das falsche Spiel angekündigt. Das war nicht schlimm und alsbald konnte ich meine auf der Wii antrainierten Fähigkeiten unter Beweis stellen. Das erste Spiel konnte ich überraschenderweise gewinnen, dafür habe ich allerdings das zweite und dritte ... nicht mehr gewinnen können. Aber ich habe es tatsächlich fertig gebracht, Strikes zu werfen.
Danach blieben wir noch an kleineren Automaten hängen, insbesondere beim Air Hockey. Sehr, sehr lustig, jedoch nur, bis einem die Scheibe an den Finger knallt. Apropos Finger: Die haben unter dem Bowlen ja durchaus etwas gelitten - aua. Und auch sonst - man ahnt ja gar nicht, wo am Körper man überall Muskeln hat.

Aller Schmerzen zum Trotz ging es am Folgetag um 9 Uhr in den Kindergarten. Dort war Ortstermin einer grünen und einer gelben Gruppierung, die einen Eindruck bekommen wolten im Hinblick auf die Auslastungszahlen, die Ausstattung, und das vom Kultusministerium vor 2 Jahren gestartete Modellprojekt "Bildungshaus für Drei- bis Zehnjährige", bei dem Kindergarten und Grundschule miteinander verzahnt werden - wirklich tolle Sache!
Die Kinder waren so süß! Wenn da nur dieser himmlische Krach nicht wäre!

Wieder zu Hause angekommen, wurden die ein oder anderen aufgelaufenen Mails beantwortet, später ein wenig Olympia geschaut, und Shakespeare gelesen. Während letzterer in meinem Band der gesammelten Werke nur 24 Seiten für seine Komödie beansprucht, sind es in dem anzuschaffenden, einzelnen Buch rund 200 Seiten. Gut, das ist mitunter durch die unterschiedlichen Formate und Schriftgrößen bedingt, aber trotzdem - böser Mensch! Immer diese Quälerei. Wo ist Amnesty wenn man sie mal braucht?
Und dazu noch diese absurde Handlung. Wikipedia sagt:

Some features of the plot and characters can be traced to elements of earlier mythologically based literature; for example, the transformation of Bottom into an ass is descended from Apuleius' The Golden Ass.

Ohne Worte.

Grüße in die Nacht. [d-pa].

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