Samstag, November 20, 2010

Tanzba(r)

Puh, was für eine Nacht!
Erst arbeiten (härtester Job der Welt, [d-pa] berichtete), 5:50 aufstehen, am Abend dann auf die Tanzba-Party im EO. Gekleidet traditionsgemäß als Inbegriff der Spießigkeit. Um 3 Uhr weiter ins Zimmer, denn Zimmer geht bekanntlich immer. Dort habe ich dann zwei Amerikanerinnen kennengelernt, die unserer schönen Sprache leider nicht mächtig waren. Eigentlich wollte ich ja nur ein Bier bestellen, aber wie das dann immer so ist...

Die zwei haben mir nicht geglaubt, dass ich Deutscher bin...sondern Engländer. Und bevor nun wieder Einwände kommen: Nein, ich habe keine mir bekannten Wurzeln in diese Richtung. So gesehen habe ich eigentlich überhaupt keine mir bekannten Wurzeln. Gibt Wichtigeres. Immerhin bezogen sie ihre Annahme aber nicht auf mein Äußeres, sondern auf die Sprache und, wenig später, auf meine sehr englischen Schuhe. Hä?!
Die Unterhaltung wurde ein wenig von einem Kerl gestört, der sich an eine der beiden ranmachen wollte. Gut, ehrlich gesagt hatte er sich gerade mit der einen unterhalten als ich die andere angesprochen hatte und dann nahm alles Weitere seinen Lauf. "Ich will ja nicht unhöflich sein, aber du störst!", versuchte er mir zu erklären. Nur doof, dass sein Mädel immer wieder zu mir gekommen ist nachdem er es zu sich gezogen hatte.

Das ist ja auch sowas - typisch Mann. Gleich mal die Besitzverhälktnisse klären: "Meins!" Von Erfolg war es aber letztlich nicht gekrönt. So gab es für mich eine nette Unterhaltung, eine Einladung nach San Diego, einen slow dance und ... eine Nummer.

3 Kommentare:

  1. Wieviele Stellungen äh Stellen hatte "die Nummer" denn? ;)

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  2. Es handelte sich um eine mindestens dreistellige Angelegenheit. :)

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  3. Ich danke für die klare Stellungnahme. Bekanntlich sind aller guten Dinge derer drei ;)

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