Der Frühling
Die Tage kommen blütenreich und milde,
Der Abend blüht hinzu, und helle Tage gehen
Vom Himmel abwärts, wo die Tage entstehen.
Das Jahr erscheint mit seinen Zeiten
Wie eine Pracht, wo sich Feste verbreiten,
Der Menschen Tätigkeit beginnt mit neuem Ziele,
So sind die Zeichen in der Welt, der Wunder viele.
Friedrich Hölderlin
1770-1843
Mein Frühlings-Gedicht-Favorit:
AntwortenLöschenVeronika, der Lenz ist da,
Die Mädchen singen tralala.
Die ganze Welt ist wie verhext,
Veronika, der Spargel wächst!
Veronika, die Welt ist grün,
Drum laßt uns in die Wälder ziehn.
Sogar der Großpapa
Sagt zu der Großmama:
"Veronika, der Lenz ist da,
Veronika, Veronika, der Lenz ist da!"
usw