Donnerstag, Februar 23, 2012

Mein Gegner Wulff

Es ist ja jetzt nicht so, dass ich meine Gefühlswelt mit jedem teile. Aber genug ist genug!
Heute hatte ich sowas wie einen Alptraum. Aus dem Horror oder SciFi-Genre. Ähnlich wie bei Resident Evil gab es dabei die Guten und die Bösen. Ich gehörte zu den Guten. Nur um das an dieser Stelle klarzustellen. "Draußen" trieb irgendein Killer sein Unwesen. Das tat er natürlich nicht mit Messer oder Pistole - nein, nein, das wäre zu einfach. Er füllte stattdessen kleine Säckchen mit einem unbekannten Inhalt. Wurde nun der Duft dieser Säckchen eingeatmet, löste das einen heftigen Würgereflex aus, der so heftig war, dass man daran erstickte und mit dem, was man so ans Tageslicht beförderte, das Umfeld verschandelte. So zog man aus, in eine Art Raum, der aber sonderbarerweise nicht mit einem Gebäude verbunden war, um den Mörder zur Strecke und Gerechtigkeit zurück auf die Straßen zu bringen. Wir waren eine Gruppe von unbekannter Größe und, aufgrund der Gefahrensituation, ging nur jeweils einer auf die Suche. Wie es dann immer so ist, vermasseln manche ihren Job und kehren nicht mehr zurück. So tritt nun eine Dame, welche ich nur ungern alleine dort hinaus gehen lassen möchte, die Suche an. Kaum ist sie "draußen" und einige hundert Meter gelaufen, gehe ich hinterher um sie zu beschützen., schließlich liegt mir viel an ihr. Ich sehe sie vor mir in einem Pavillon verschwinden und davor, auf der Wiese, steht eine Figur, die, als ich näher kam, plötzlich ihre Gestalt änderte. Das war er also, der Gegner. Stand er bislang mit dem Rücken zu mir, drehte er sich um und entpuppte sich, wie könnte es anders sein, als...Christian Wulff. Ei, ei, ei, welch Phantasterei! Mir war natürlich sofort klar, dass er die Wurzel allen übels ist. Problematisch war allerdings, dass ich mit nichts anderem als einem Nagelknipser bewaffnet war,er langsam auf mich zuschritt und dabei mich mit leeren Worten einzulullen versuchte. Irgendwie aus dem Nichts, denn sie waren plötzlich in meinen Händen, kam ich dann an zwei ordentliche Bretter, mit denen ich auf ihn einprügeln konnte. Aufgrund seiner schieren Größe anfänglich unmöglich, schaffte ich es irgendwie doch, sein Kopf zu erreichen um ihn die eine oder andere Planke überzuziehen.
Das nächste, was mir von meinem Traum in Erinnerung geblieben ist, ist die Szene, in der ich mit der Dame in den Raum zu den anderen zurückkehre. Dort angekommen, sind wir alle erleichtert, dass der Schrecken nun endlich sien Ende gefunden hat. Als es an unserer Tür klopfte und, da die Gefahr nun ja gebannt war, diese geöffnet wurde, schmiss eine Frau ein kleines Säckchen in unsere Gruppe, das sofort wieder die oben beschriebenen Symptome auslöste. Und so findet dieser Traum mit meinem Aufwachen ein offenes Ende. Ein wenig bin ich noch immer irritiert, wie es Wulff dort hineingeschafft hat.

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