Samstag, März 20, 2010

Auslandseinsatz

Einst blühte diese stolze Region. Sie unterhielt Handelsbeziehungen in alle Welt, manche bezeichneten sie gar als Wiege der Kultur. Doch die jahrzehntelangen Auseinandersetzungen haben tiefe Spuren hinterlassen. Viele Experten fürchten inzwischen: Solange der Eurovision Song Contest tobt, wird Europa nimmermehr zur Ruhe kommen. Die Lage in dem Krisengebiet wird von Jahr zu Jahr unüberschaubarer: Warlords aus dem Osten treten die freiheitlichen Errungenschaften der westlichen Welt rücksichtslos mit ihren Fellstiefeln.

Früher hatte man noch Angst vor dem deutschen Erstschlager; aber diese Zeiten sind lange vorbei. Gewiss: Die Bundesrepublik wird als Geldgeber und Aufbauhelfer bei den misstrauischen Europäern durchaus geschätzt. Man traut ihr aber nicht zu, den europäischen Wettstreit lösen zu können. Hinter vorgehaltener Hand werden die Deutschen von ihren Bündnispartnern mittlerweile als "nicht genug geschminkt" und "irgendwie auch ein bisschen schwul" bezeichnet.
Nicht wenige Militärexperten sehen die Situation ähnlich wie der scheidende Wehrbeauftragte Reinhold Robbe und weisen auf die schlechte Ausstattung der Deutschen hin. Es fehlt einfach an schwerem Gerät wie Panzer mit nackten Weibern, Trockenhauben, Fettabsauger, mit Pferdeschwanz bewaffnete Teufelsgeiger sowie Störsender zur Wahlmanipulation.
Die deutsche Freiheit wird am Holmenkollen verteidigt. Hoffen wir, dass die adrette Hannoveranerin, Rekrutin Lena Meyer-Landrut, nicht das gleiche Schickal erleidet wie ein anderer prominenter deutscher Teilnehmer: Der Panzerkreuzer "Blücher" bekam beim europäischen Wettstreit 1940 in Oslo von den Norwegern null Punkte und versank vor Scham auf dem Meeresgrund.

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