Nachdem es am vorgestrigen Freitag doch nicht zu Britta und dem Disco Pogo ging, trieb es mich nach dem Fußballspiel von Schalke gegen Stuttgart zur Tanzba-Party von radioaktiv. Es war nicht voll, aber gut gefüllt und daher ganz angenehm, denn man musste sich nicht durch die Menschenmasse hindurchquetschen. Die Getränke schmeckten gut und die Musik war durchaus tanzbar.
Da das Publikum offenbar unterschätzt wurde, gingen um 3 Uhr morgens die Alkoholvorräte zur Neige, was aber nicht so schlimm war, sollte die Party doch ohnehin um diese Zeit ihr Ende finden. Daher stand ich um 4 vor der Suite, um festzustellen, dass dort für die verbleibende Stunde Öffnungszeit noch 4 Euro Eintritt verlangt wurden. Da die aus der Suite kommenden Gäste sich über die miese Stimmung beschwerten, hatte sich dieser Plan in kürzester Zeit erledigt und ich ging noch kurz mit Jessi zu Rosa. Gegen 4:45 ging es dann heimwärts und um 5:15 lag ich in meinem Bett.
Der nächste Tag, ein neuer Morgen.
Nach ein wenig Schlaf und dennoch weiterhin geilem Aussehen entschied man sich, den noch jungen Tag mit einem leckeren Essen zu krönen. Daher ging es nach kurzer Beratung auf den Marktplatz: Rindersteaks, Zwiebeln, Champignons, Lauch, Vollkornbrötchen aus deutschen Landen. Das alles nun in einen Topf geben, umrühren, fertig.
Ergebnis: Ein sehr leckeres Essen, auf die Minute genau perfekt gebraten und gekocht, eine wahre Freude für den
Schlund Gaumen von Lucullus.
Im Anschluss hatte man sich noch verquatscht und schon stand der nächste Programmpunkt auf dem Plan: Fußball-Bundesliga. Nach der ersten Halbzeit verabschiedete ich mich jedoch, hatte ich doch zu Hause noch Arbeit zu erledigen. Gesagt, getan, Mission erfüllt. Auf dem Bahnhof durfte ich noch als Bahnmitarbeiter fungieren, nicht weniger als fünf Mal wurde ich von Leuten angesprochen und um Hilfe gebeten. Na wenn das nicht für Vertrauen steht!
Was bleibt sind ein kurzweiliger Abend und Tag, ein wahrlich wunderbares Essen, sowie jede Menge Spaß und Freude.Und auch wieder einmal die Erkenntnis, in der Vergangenheit genau die richtige Entscheidung getroffen haben.
[d-pa] - und der Moment gehört dir.