Sonntag, Mai 31, 2009

Heimatgefühle

Nun bin ich also wieder zurück in der Heimat. Angekommen mit gut 1,5 Stunden Flugzeugverspätung. British Airways eben. Dritter Flug, zum dritten Mal schlechte Erfahrung. Dazu noch Turbulenzen und mein Tee wäre dem Passagier hinter mir fast im Gesicht gelandet.
Irgendwann sind wir dann aber doch gelandet und erst einmal 25 Minuten auf dem Rollfeld herumgefahren. Sicherlich im Kreis, so lange wie das gedauert hat.
Aber, wie ich gestehen muss, war ich dann doch recht happy, wieder auf deutschem Boden zu sein und meinen Pass der unfreundlichen Beamtin der Ausweiskontrolle zu zeigen.
Da war ich also wieder - im Land der Unfreundlichkeit.
Das hat mir irgendwie doch gefehlt, dieses "straight to the point"-Verhalten - oder, anders ausgedrückt, diese Primitivität. In Großbritannien ist man ja dann doch anderes gewöhnt. Höflichkeit hier, Entschuldigung da.

Meine Familie hatte, da es kostengünstiger war, eine Direktabholung am Flughafen abgesagt und mich auf den Zug verwiesen, in deren Richtung ich mit meinen drei Taschen sowie meinem 31kg schweren Koffer alsbald unterwegs war. Doch zunächst musste ich vom Terminal zum Flughafen kommen - kein Problem, dafür gibt es einen kostenlosen Shuttlebus.
Der einzige Bus der an so etwas wie einer Haltestelle stand, war jedoch ohne jeglichen Hinweis auf den Bahnhof. In der Frontanzeige stand nur "Terminal 1". Deshalb fragte ich den dicken, glatzköpfigen (daher deutschen?) Fahrer, ob dies denn der Bus zum Fernbahnhof sei. Er war wohl leicht autistisch veranlagt und nickte nur kurz. Nun ja. Rein in den Bus und los ging die Fahrt. Am Bahnhof angekommen, wollte ich, wie viele Mitreisende auch, gerne aussteigen. Ich stand auf Höhe der mittleren Tür. Der Bus hielt, öffnete allerdings nur vorne die Tür. Auf Nachfragen ob bzw. Bitten zum Öffnen der anderen Türen wurde nicht reagiert. Also bewegte sich der ganze Tross nach vorn. Als ich zwischen der mittleren und vorderen Tür war, gerade also mein ganzes Gepäck durch den engen Gang im Bus geschleift hatte, öffnete der Busfahrer auch die mittlere Tür. Typisch Deutsch.
Weiter dann zum Gleis. Natürlich war mein ICE wegen der Flugzeugverspätung längst abgefahren, aber ich hatte ein variables Ticket, konnte also jederzeit fahren. Als ich am Fahrkartenautomaten vorbei kam, prüfte ich schnell per Fahrplanauskunft, wann denn der nächste Zug führe...wunderbar, in 50 Minuten. Also war Warten angesagt. Nichtsdestotrotz begab ich mich schon aufs Gleis. Dafür benutzte ich diese formidablen, lahmen Aufzüge, die jeder von seinem Bahnhof kennen wird. Als ich am Gleis aussteigen wollte, stand eine ... nun ... Dame mit offensichtlichem Migrationshintergrund vor der Ausgangstür. Ich weiß nicht, ob ihr Kopftuch über die Augen gerutscht war, aber wenn man den Trolley 20cm vor die Tür stellt, kommen andere Fahrgäste mit Koffern nun einmal schwerlich vorbei. Daran, einige Zentimeter zurück zu setzen, dachte die Dame nicht und so bahnte ich mir eben meinen Weg und schob dabei mit meinem Koffer ihren Trolley unabsichtlich um etwa 5cm nach hinten. "Danke!" tönte sie da nur in einem äußerst pampigen Ton und ich war kurz davor, an ihr all meine aufgestaute Aggression zu entladen. Allein meine gute Kinderstube bewahrte mich davor. Wie so oft.

Selbstverständlich hatte auch der ICE wegen Wartens auf Anschlussreisende Verspätung...20 Minuten. Unterwegs lud man weitere 10 Minuten Verspätung auf sich, unter anderem weil, Zitat, "ein anderer Zug unser Gleis belegen tut". Dadurch verpasste ich später auch die S-Bahn um 2 Minuten (die wie andere Züge natürlich nicht auf Anschlussreisende wartete (was sie sonst nahezu immer tut)), weswegen ich 30 Minuten warten musste.

Man kann sagen was man will - das ist Deutschland. Willkommen zurück, inmitten der Idiotie made in Germany.

Samstag, Mai 30, 2009

Fileservice

Wir haben die Daten Ihrer Benutzerkennung "XYZ" am 31.05.2009 04:22 von Ihrem Home-Directory im alten System "XYZ" auf einen der neuen Filer umgezogen.Sie können ab sofort unter dem UNC-Pfad "XYZ" auf Ihre Daten zugreifen. Im AFS sind Ihre Daten zwar noch einige Zeit zugänglich, Sie sollten dort jedoch keine Änderungen mehr vornehmen. Für den Zugriff auf Ihr neues Netzlaufwerk ist weder die AFS-Clientsoftware noch eines der Samba-Gateways (z.B. rumba-global) erforderlich.




Hä? Was?

UNC? AFS? Samba? Rumba? Jamba?


Hackts?

Freitag, Mai 29, 2009

Magnifizenz

Irgendwie rückt der universitäre Abschluss immer näher - ob man es will oder nicht.
Daher sollte man endlich einmal der Person danken, der man diesen ungestillten Überfluss an Bildung, Geistreichigkeit sowie mit Weitsicht kombiniertem Planungsgeschick zu verdanken hat und die uns mit all ihrer Liebe großgezogen hat - unserer Magnifizenz.




Weder Kosten noch Mühen scheuend, hat [d-pa], das Studierendenportal der Vereinten Nationen, die irische Band U2 damit beaufragt, eine Ode, ja, eine wahre Hymne zu komponieren. Das Ergebnis:

Donnerstag, Mai 28, 2009



Travelling the world did not really broaden my mind, it just made me realise what I had left behind and brought me closer to the day of knowing me in my own way.

Mittwoch, Mai 27, 2009

Just to let you know

Ich bin jetzt wieder zu Hause.


Dienstag, Mai 26, 2009

Montag, Mai 25, 2009

[d-pa] feiert 10.000. Besucher

Heute wird der 10.000. Besucher auf diese Seite zugreifen.

[d-pa] hätte diese Zahl vor 3 Jahren für unmöglich gehalten und dankt für die Treue.

Zurück aus Wales...

... Cardiff & Swansea gesehen und auf dem Weg noch einen Zwischenstopp im englischen Bath gemacht.
Dazu noch blauer Himmel und strahlender Sonnenschein.

Was will man mehr? =)

Samstag, Mai 23, 2009

Sarajevo ljubavi moja

Čekam s nekom čeznjom na svjetla tvoja,
Sarajevo, ljubavi moja!

Donnerstag, Mai 21, 2009

Westerwelle gruscheln

*hrhr*



Als ob das nicht schon lustig genug wäre, passierte heute früh um Punkt 7 Uhr deutscher Zeit das hier:

Mittwoch, Mai 20, 2009

Mannheim...

... in Mannheim weint man zweimal



denn


... du bist meine Welt, du bist Musik...


Dienstag, Mai 19, 2009

Deutschland vor dem Exitus

Es ist ja mittlerweile hinlänglich bekannt dass die Deutschen in Kürze aussterben werden. Das aktuelle Beispiel John Demjanjuk zeigt: Immer weniger Ausländer wollen nach Deutschland einreisen und hier langfristig bleiben. Angela Merkel hat ein Zeichen gesetzt und 16 Neubürger ins Kanzleramt eingeladen, um ihnen als Belohnung persönlich ihre Papiere zu übergeben. Das kann nur der Anfang sein.

Was also ist zu tun um aus der roten Liste der vom Aussterben gefährdeten Völker wieder gestrichen zu werden?

[d-pa] - knallhart nachgefragt:

Sonntag, Mai 17, 2009

Left Right Left Right Left


Dass heutzutage Kommerz nicht über allem steht ist außergewöhnlich und schön.

Als Dankeschön an seine Fans bietet Coldplay derzeit das Livealbum "Left Right Left Right Left" zum kostenlosen Download von seiner Website an.

Einfach eine beliebige Emailadresse angeben, auf submit klicken und auf der folgenden Seite auf Download klicken.

Tracklist:

  • Glass of Water
  • Clocks
  • 42
  • Strawberry Swing
  • The Hardest Part/Postcards From Far Away
  • Viva La Vida
  • Death Will Never Conquer
  • Fix You
  • Death And All His Friends

[d-pa]. Immer am Puls der Zeit.
Kann jemand Thomas Anders bitte sagen das es "xx points go to" heißt und nicht "goes"?
Ist ja peinlich!



Habe die "Show" heute über BBC verfolgt, da geht es ja bekanntlich gerne mal lustiger zu als anderswo (ahahahaha, Wortspiel!).

Lustigste Kommentare:

Good news for them, bad news for us.

Now we see one of the oldest things in Greece...it's Alexis (dieser steht vor der Akropolis und gibt die Punkte durch).

I can't believe we gave 7 points to Germany
What are you thinking, people?

Less then 10 points...this would be rude...come on, Ireland!

That Moldovan guy looks as if he just left prison.

Oh, can we stand in the Top 5? Please!

7 points for Lithuania, 2 for us? They turn the world upside down!

Samstag, Mai 16, 2009

John Idan on Tour: Wer kommt mit?

Kürzlich war ich ja auf einem Konzert der Yardbirds ([d-pa] berichtete).
Nach seinem Ausstieg aus der Band ist der Sänger, John Idan, nun nicht nur solo, sondern auch mit seiner eigenen Band, der "John Idan Group" unterwegs. Diese tourt nun auch durch Deutschland und nachdem mir neben dem Auftritt auch seine Solo-CD ganz gut gefällt, habe ich gerade spontan entschlossen, eines der Konzerte in Deutschland zu besuchen.

Konzertdaten:

19th June 2009
Downtown Blues Club, Hamburg, Germany



20th June 2009
21 - 23 Uhr Krämerbrückenfest Bühne am Fischmarkt
Erfurt, Germany


Ein Ticket in Hamburg kostet 15,45 Euro, in Erfurt ist der Eintritt kostenfrei.

Wer hätte denn annähernd Interesse mitzukommen? Selbstverständlich würde neben dem Konzertbesuch auch touristisch/kulturell etwas bei dem Ausflug geboten werden. Wie wäre es mit Hamburg-(Lübeck)-Bremen oder Erfurt-Dresden bzw. Erfurt-(Dresden)-Prag?

Nachtrag: [d-pa] met The Yardbirds

Vor einigen Wochen hatte ich die Gelegenheit, zu einem Konzert der Yardbirds zu gehen. Möglich wurde das, weil Fraser, ein Bekannter den ich hier kennengelernt habe, irgendwas mit dem Rugby hier zu tun hat und manche Veranstaltungen organisiert. Was er genau macht weiß ich nicht, aber es scheint ihn hier jedenfalls jeder zu kennen. Mit ihm war ich beispielsweise auch bei meinem ersten Rugby Match meines Lebens ([d-pa] berichtete).
Durch ihn kam ich kostenlos zum Konzert rein, denn er hatte meinen Namen auf die Liste am Eingang gesetzt. Ersparnis: 20 Pfund.
Die Yardbirds, so konnte ich nachlesen, waren die erste Band von Eric Clapton, vor wenigen Monaten auf Tour durch Kanada, und früher die große Konkurrenz zu den Rolling Stones. Wer den Konkurrenzkampf gewonnen hat muss hier sicher nicht gesagt werden. Ich für meinen Teil hatte jedenfalls nie etwas von den Yardbirds gehört und war daher gespannt, was mich denn erwartet.

Rückblickend kann ich sagen: Es war spitze! Das Ganze war recht klein gehalten, es gab ein Publikum von 500 Leuten - was wiederum den Vorteil einer familiären Atmosphäre hatte und es mir ermöglichte, mit dem Sänger John Idan und dem Leadgitarristen Ben King ein Bild zu machen. 2 Bilder gibt's in einem bekannten sozialen Netzwerk zu sehen. Leider etwas unscharf, aber meine spanische Mitbewohnerin hat das Fotografieren nicht so ganz drauf :(
(Wer sich mit Photoshop auskennt und die Unschärfe beheben könnte, möge sich biite melden.)


Anbei einige Videos, die ersten beiden sind Liveaufnahmen vom Auftritt:











Traurig aber war: Dies war der letzte Auftritt der Band in ihrer bisherigen Formation, John Idan will sich seiner Solokarriere widmen und scheidet aus der Band aus.

Freitag, Mai 15, 2009

Fotoalben

Die Fotoalben zu Irland und Nordirland sind fertig.
Wer sie sehen möchte, melde sich zwecks Linkerhalts bitte bei mir.

Cheers!

Donnerstag, Mai 14, 2009

[DPA] vor Comeback?

Heuer erreichte mich eine Email meines ehemaligen Arbeitgebers in der angefragt wurde, ob ich denn in Kürze wieder zur Verfügung stünde und Interesse daran hätte, in den "Kreis der Familie" zurückzukehren.

Was soll man da sagen?

Auch wenn man mich nicht zur Weihnachtsfeier eingeladen hat: Selbstverständlich!
Ich freu mich schon. =)

aus dem Kinderaufsatz

... und wir gingen mit unserer Lehrerin im Park spazieren. Gegenüber dem Park war ein Haus,
wo Mütter ihre Kinder gebären. Eine Gebärmutter schaute aus dem Fenster und winkte uns freundlich zu.

Mittwoch, Mai 13, 2009

Miss Kiss Kiss Bang

Habe mir gerade mal den deutschen Beitrag zum Eurovision Song Contest 2009 angehört.


Kurze Frage: Die Deutschen wissen schon dass nur derjenige gewinnt, der am Ende oben steht und nicht umgekehrt?




Ist bekannt wo diese geschleckte pseudo-lateinamerikanische duracellhasenähnliche Machoversion von Roger Cicero ausgegraben wurde?

Dienstag, Mai 12, 2009

Kurzer Reisebericht

Los ging es am Freitag. Nach todesanstrengendem Arbeitstag in der Schule fuhr ich nach Luton, von wo aus meine Maschine nach Dublin flog. A. aus O. war zufällig auch dort und wir trafen uns zufällig am Flughafen. Auch A. aus O. hatte vor, nach Belfast zu reisen, wollte aber noch einen kleinen Umweg über Glasgow und Dubai machen. Pflegeleicht wie ich bin, machte mir das nichts aus und so beschlossen wir, gemeinsam loszuziehen.

Station 1:
Dublin.

Schöne Stadt, schöne Kirchen (kosten aber alle Eintritt), sehr gutes Nachtleben, freundliche Menschen, sehr teuer.

Nachdem wir das Sightseeing abgeschlossen hatten, ging es binnen 2,5 Stunden mit dem Zug in die nordirische Hauptstadt nach Belfast.


Station 2:
Belfast.

Hier sind die Kirchen alle kostenlos, dafür aber todeshässlich oder "out of order". Aus religiösen Gründen. Oder der Sicherheit wegen. Denn so ganz haben die (Nord-) Iren das mit der Religion ja noch nicht verstanden. Zurück zum Thema.
Da ja Belfast, wie auch Dublin, keine todesgroße Stadt ist, konnten wir bereits nach unserer Ankunft jede der Sehenswürdigkeiten anlaufen. Dabei hat uns Anna gekonnt durch die Straßen navigiert, was an dieser Stelle durchaus ein Lob wert sein sollte.
Am nächsten Tag, welcher der Sonntag war, ging es mit einer Bustour um 8:30 Uhr los in Richtung Küste, genauer gesagt zum Giant's Causeway, nach (London-) Derry, Bushmills und weitere Orte, die ich hier erst nachschlagen müsste (wozu ich allerdings keine Lust habe).
Hier hatten wir richtig Glück mit dem Wetter, denn BBC hatte mal wieder Regen vorhergesagt - wir bekamen aber Sonne und blauen Himmel geboten. Die sich darbietende Landschaft war fabulös - wudnerbar grün und einfach nur ein "unberühter Fleck Natur". Beim Giant's Causeway (2. Bild im vorherigen Beitrag) handelt es sich um eine besondere Felsvormation, die durch einen Vulkanausbruch und unter Wasser ausströmender Lava entstanden ist. Daher diese obskure Gesteinsform.

Um 18 Uhr waren wir wieder zurück und ließen den letzten Abend gemütlich ausklingen.
Am nächsten Tag war die Zeit zum Abschiednehmen gekommen. A. aus O. war todestraurig.
Vielleicht aber auch nur, weil es in Belfast "so viel schöne Schuhe" gab. Man weiß es nicht genau.
Jedenfalls habe ich A. aus O. zum Bus gebracht und gebührend verabschiedet. Nach ihrer Abfahrt wischte ich mir die Träne von der Wange und zog noch einmal los, denn mein Bus fuhr erst um 15 Uhr. Kurzerhand entschloss ich mich aber, etwas abseits der Touristenpfade die Stadt zu erkunden und wurde durchaus belohnt dafür, denn urplötzlich stand ich im Wohngebiet der Ulster Freedom Fighters, die ihre Häuser wunderbar bemalt hatten. So ganz wohl fühlte ich mich allerdings nicht, befürchtete ich doch, jeden Moment in einen Schusswechsel hinein zu geraten. Daher suchte ich die sich am Horizont abzeichnende Kirche auf, die mir einige schöne Fotos gewährte. Da ich mich ziemlich weit vom Zentrum entfernt hatte, machte ich mich alsbald auf den Rückweg, besuchte dabei aber noch die St. Ann's Cathedral, in der ich, als ob es mein Hobby wäre, nach einer Orgelbroschüre fragte. Leider gab es diese nicht, aber man fragte mich, ob ich denn Orgel spielen könne. Ich verneinte wahrheitsgemäß und war mehr als nur überrascht, als die Dame mir sagte, dass ich sonst gerne einmal auf der Orgel hätte spielen können.
Karsten: St. Ann's Cathedral in Belfast. Da musst du hin!

Nun ja., Um 14:15 Uhr habe ich meinen Bus genommen, war entsprechend früh am Flughafen und musste noch lange auf meinen Flug warten. Zurück ging es mit Aerlingus. Die sind ja sowas von besser wie Ryanair sag ich euch. Freundliches und fähiges Kabinenpersonal haben die. Keine Roboter oder Zwitterwesen, deren Geschlecht man nur raten kann. Außerdem bekommt man einen bessere Komfort in angemessenen Ledersitzen - nix mit 90% Plastik wie bei Ryanair. Aerlingus ist also in jedem Fall die bessere Alternative.

Bleibt als Fazit zu sagen: Schön wars, Spaß hat's gemacht, gerne wieder.
Ich weiß nicht wie sie es gemacht hat, aber Anna war während unseres Ausflugs auch noch in Glasgow und Dubai. Zumindest letzteres soll ja auch ganz interessant sein.

Bilder folgen sobald die Bildunterschriften gemacht und die Bilder richtig angeordnet sind.

Wieder da.

[d-pa] meldet sich zurück, um 20 Uhr bin ich wieder zu Hause angekommen.

Ein kleiner visueller Vorgeschmack:


Sonntag, Mai 10, 2009

Strike!

Läuft alles nach Plan...es scheint zu gefallen *hrhr*

Samstag, Mai 09, 2009

Immer mehr Rentner werden ausgesetzt

Weil er sich weigerte, die Gebühr für Bushido-Songs und eine kostenlose Kaffeefahrt zu bezahlen, wurde ein Dresdner Rentner an einer Autobahnraststätte ausgesetzt. Nicht einmal einen Fressnapf hat man ihm zur Seite gestellt.

Dieses Beispiel könnte Schule machen, fürchten Tierschützer.

Jedes Jahr zur Ferienzeit die gleichen Szenen. Rentner werden massenhaft an Autobahnraststätten ausgesetzt, wo sie die Toiletten verstopfen oder neben den Parkplätzen gekochte Eier und Butterstullen verzehren. Ein Anblick, der vielen Reisenden an Herz und Nieren geht. Vor allem wegen der Blousons und Pullover, die ausschließlich in grünlich-beigen und steingrauen Farben gehalten sind und zuweilen mit unangenehmen Stickereien in Katzenform versehen wurden. Anwesende Raststättenbesucher verschließen ihre Augen vor dem Elend und hoffen, dass sich irgendein Reisebus der Wesen annimmt.

„Viele Familien machen sich bei der Anschaffung nicht bewusst, dass ein Rentner einiges an Arbeit bedeutet“, sagt Pflegerin Olga. „Zunächst finden die Kinder so einen Rentner sehr putzig, doch schnell verlieren sie das Interesse an ihm, wenn er vorschlägt, doch mal das Zimmer aufzuräumen oder aus einem Buch vorlesen will. Fellpflege, Gassi gehen, der Kauf von Kreuzworträtsel-Heften – das bleibt dann an den Eltern hängen. Die sind oft überfordert. Auch überschätzen sie die Folgekosten - wenn ein Rentner illegal Lieder von seinen Lieblings-Gangsterrappern im Internet vertreibt, kann das enorm ins Geld gehen. Deshalb werden so viele Rentner ausgesetzt. Die meisten landen dann schließlich in Heimen.“

Doch warum ist es Mode, sich einen Rentner zuzulegen, für den man letztendlich nicht die Verantwortung übernehmen will? Medienexperten geben dem Fernsehen die Schuld dafür. Dort würden Rentner oftmals als rüstige Oppositionsunterdrücker gezeigt, die in Afrika ganze Staaten lenkten. Das zeichnet natürlich ein völlig falsches Bild vom Rentner.

Bei all dem Elend zeigt sich aber Licht am Ende des Tunnels: Ausgewiesene Seniorenkenner und Betreiber eines organisierten Kaffeefahrt-Unternehmens haben mit ihrer Dienstleistung eine Alternative zum lieblosen Aussetzen an Autobahnraststätten gefunden. Mit dieser Methode sparen sich die Besitzer eines Rentners nicht nur die teuren Anfahrtskosten zum Parkplatz, man muss auch nicht drauf aufpassen, ob sich die Biester wieder von der Leine losmachen. Und auch die Heime werden nachhaltig entlastet...

Donnerstag, Mai 07, 2009

Rente sicher für 1000 Jahre



Trotz der Krise schließt die Bundesregierung Rentenkürzungen kategorisch aus. Nach Willen der SPD soll die Stabilität der Altersbezüge sogar gesetzlich garantiert werden. Nur gänzlich Uninformierte fragen jetzt, woher das Geld dafür kommen soll. Es ist nämlich mehr als genug da.

Was noch kaum jemand weiß: Bei Erdachsenjustierungsarbeiten in Berlin-Mitte wurde ein riesiges unterirdisches Rentenvorkommen entdeckt. In mächtigen Flözen lagern dort Renten für die nächsten 1000 Jahre Bundesrepublik. Mindestens. Wenn nicht noch mehr. Und der Clou: Das Zeug lässt sich abbauen wie stinknormale Kohle. Nur deshalb konnten Koalitionsvertreter verkünden, dass die Renten jetzt wirklich sicher sind und niemals reduziert werden, egal, ob die arbeitende Bevölkerung derweil weniger oder gar nichts mehr erwirtschaftet. Alles andere wäre ja auch ungerecht: Schließlich können die Älteren ja wohl am allerwenigsten dafür, wenn die Jüngeren das Bruttosozialprodukt vor die Wand fahren.
Der sensationelle Rentenfund verschafft der Koalition nun endlich neue Handlungsspielräume, um Senioren die Krisenfolgen nicht zu sehr spüren zu lassen. Bisher war diesbezüglich nur die Verabreichung von Melissengeist sowie Musikantenstadl und Florian Silbereisen vorgesehen. Mittelfristig wollte man durch die Einführung einer Hyper-Inflation die Mindestrente auf zehn Millionen Euro beziehungsweise Rentenmark erhöhen. Aber das scheint nun alles passé.

Mittwoch, Mai 06, 2009

Lauf der Dinge

Momentan läuft alles so, wie man es sich wünscht ... wie schön!

Journalisten...

Manche haben eben das Talent, andere eher nicht...

Unfähige Reporterin

Dienstag, Mai 05, 2009

Komprimierter Reisebericht


Da ja immer wieder nach einem Reisebericht gefragt wird, habe ich mir die Mühe gemacht, einen solchen zu kopieren fabrizieren.

Der ganze Trip lässt sich mehr oder weniger mit vier Punkten erklären:

1. Es war geil
2. SIXT ist ein Saftladen! Keine weiteren Kommentare dazu
3. Reiseverlauf: Nachdem ich in Oslo angekommen war (...) ging es am Folgetag los. Hinfahrt über Kristiansand und den südlichsten Punkt Norwegens nach Forsand, wo unsere süße kleine Hütte stand.
Wie in guten alten Zeiten hatten wir geschlechtergetrennte Schlafräume ;-) So soll's sein. Die Hütte war super, wie hatten zusammen eine eigene Küche, Wohzimmer und Bad und 2 Schlafräume. Am nächsten Tag ging's Tanken und Einkaufen, was sich als schwieriger heraugestellt hatte, als wir geahnt hatten, denn eine Tankstelle war nicht einfach zu finden - aber wir haben's geschafft!
Danach ging's zum 3 stündigen Aufstieg an den Preikestolen. Belohnung war ein Blick auf den unglaublich schönen Lysejford 604 Meter in die Tiefe. Oben gab's dann eine Fotosesseion, so wie immer, nur seeeehhhr ausgedehnt. Dann zurück und gammeln am Abend, denn am nächsten Tag ging's schon zurück, über Stavanger und Tönsberg, der ältesten Stadt Norwegens. Leider war unsere geplante Strecke noch Winter-geschlossen (im MAI!!!) und wir mussten gefühlte 100 0000 km Umweg fahren....
FAZIT: Unglaublich schöne Aussichten, wieder ein Ende der Welt gesehen, Norwegen ist phantastisch! Jetzt bin ich wieder weg und sollte eigentlich was für die Uni machen, aber das lohnt sich ja kaum, damit anzufangen, am Freitag fahr ich ja schon nach Irland. Mhmmm.
4. Ergebnis: 6GB Fotos.....

Samstag, Mai 02, 2009

 
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