Donnerstag, Januar 28, 2010

Gepflegter Müßiggang

Wie wunderbar es doch ist, sich am Abend denken zu können dass man am nächsten Tag nichts machen muss. Gut, das mit dem "müssen" ist natürlich so eine Sache...in jedem Fall ist kein Druck da, weswegen man tätig werden müsste.
Heute war die Platzvergabe in Anglistik, die große Lostrommel hat über Glück und Unglück entschieden. Ich habe einmal meine 1. Priorität bekommen, und ein weiteres Mal meine zweite. Clever wie Maschine und das gesamte System sind, habe ich somit am Dienstag um 12 Uhr 2 Seminare, für die ich mich entzwei teile um an beiden zeitgleich teilnehmen zu können. Aber was solls. Man kommt ja mit List und Tücke auch so in die Seminare rein.
Derzeit laufen bei mir ein wenig die Aufräumarbeiten nach dem Examen...sämtliche durchs Lernen entstandenen Papierhaufen wurden bereits sortiert und abgeheftet. Jetzt muss ich mich nur noch um die über den Tisch verteilte Korrespondenz kümmern und mit etwas Ordnung versehen. In jedem Fall liebsten Dank an alle DaumendrückerInnen.

Irgendwann sollte auch gepackt werden, denn für mich beginnt morgen meine Reise, die mich am Samstag nach Kanada führen wird. Sofern man in Frankfurt nicht von winterlichem Schnee überrascht wird und den Flug streicht.
Hiermit meldet sich [d-pa] jedenfalls ab.

Dienstag, Januar 26, 2010

Geschafft

1/5 ist erledigt, allen geht's gut.

Montag, Januar 25, 2010

The Day After Tomorrow

Wird soooo schön :')



Im Übrigen..."schlimmer als Westerwave":

1

Der Countdown beginnt...



... bis zum Examen.

Freitag, Januar 22, 2010

Der große Knall

Man sagt, irgendwann käme er, der große Knall...





Ich hoffe, dass es mir nicht am Dienstag so ergehen wird. Ach woher!? Bis dahin, rein präventiv, werde ich mich jeden Tag mit IPÖ beschäftigen. Manchmal ist man eben nur im Schlaf so wirklich glücklich.

Dienstag, Januar 19, 2010

Gedanken eines Dienstagmorgens

Während andernorts Motivation gegen Dankbarkeit gesucht wird, hat bei [d-pa] die mehr oder minder ernsthaftere Vorbereitung bzw. Lernerei begonnen. Zwar noch immer mit einer zeitlichen Ineffizienz (durchaus auch aufgrund der Motivation), aber, wie unser Altkanzler Kohl schon sagte, entscheidend ist, was am Ende raus kommt. Und am Ende des Tages kann man bislang ganz zufrieden sein. Amen.
Wenn doch nur schon alles vorbei wäre...alles...und man ist verbeamteter Lehrer, der mit den wissbegierigen Kindern umzugehen vermag, aber zur Not auch nicht zurückscheut, ein wenig die Stimme zu erheben:






Ansonsten frage ich mich gerade, wieso der Kaffeepreis nicht sinkt. Nicht dass ich davon direkt betroffen wäre, aber nachdem Tchibo, Dallmayr und Melitta ihre Preise abgesprochen hatten, sollte doch als Folge davon auszugehen sein, dass der Preis für Kaffee fällt. Aber nix is'! In den ganzen Werbeprospekten sind die Preise unverändert. Oder ist das jetzt weil die Konzerne aufgrund unvorhergesehener Mehrkosten die Preise wieder auf das bisherige Niveau anheben mussten?

Außerdem: Von der BASF lief mal wieder Dreck in den Rhein. 1,2 Tonnen. Aber alles ganz ungefährlich. Zumindest nicht akut gefährdend. Lediglich pro forma hat das rheinland-pfälzische Umweltministerium die Rheinanlieger informiert. Und ich dachte jetzt, das wäre der Grund warum die in Ludwigshafen alle so komisch aussehen...

Sonntag, Januar 17, 2010

"Chemical-Ali" erneut zum Tode verurteilt

Ein irakisches Gericht hat den als "Chemical-Ali" bekannten Cousin des früheren Machthabers Saddam Hussein nunmehr viermal zum Tode verurteilt.


[d-pa] meint: Einmal zum Tode verurteilt sollte doch ausreichen!

Mittwoch, Januar 13, 2010

Altpapier-Recycling

Man kann ja sagen was man will - einen Vorteil hat so eine Examensphase: Man braucht massenweise Papier. Das ist eigentlich prinzipiell eher schlecht...30 Jahre Grüne usw., aber in diesem Fall, quasi pünktlich zum Jubiläum, wiederum gut: Für sämtliche Ausdrucke kann ich meine über die letzten Jahre angesammelten, einseitig bedruckten Zettel nehmen: Unzählige Briefing-Unterlagen, Handouts, alte Kopien für Hausarbeiten, ...

Einen Stapel mit 200-250 Seiten habe ich bereits verbraten, doch der Nachschub ist gesichert, denn ich habe noch ca. 400 Seiten über das viktorianische Zeitalter, etwa je 300 Seiten zur Koalitionstheorie und über die Außenpolitik der BRD sowie rund 500 Seiten über Gott und die Welt im Rahmen der Theodizee.

Die Vorteile sind offensichtlich: Weniger Müll, grünere Umwelt, der Papierstapel nimmt endlich einmal ab und es erfüllt den Zweck.
Darauf jetzt eine Dosensuppe! Das Gute daran ist das Gute darin.

Samstag, Januar 09, 2010

Lernen, lernen, lernen

Meine Konzentrationsspanne ist sehr ku... oh, eine Schneeflocke! Oh, noch eine! Oh, ein negativer dekadischer Logarithmus des Leontief-Paradoxons!

Mittwoch, Januar 06, 2010

Gibt nix!

Es gibt nichts zu berichten und nichts auszusetzen. So soll es sein, so kann es bleiben.
Komisch, aber wahr - ich bin mit mir und meiner Welt gerade wirklich zufrieden. Wann hat es das jemals gegeben?

Okay, sind wir ehrlich: Hier und da wird noch saniert und es ist noch nicht alles zu 100% perfekt, aber wo gibt es das schon? Positive Absichten sind erkennbar und das ist doch schonmal viel wert. Manchmal darf man eben das ein oder andere vielleicht nicht so eng sehen. Und da ist es dann, dieses zwischenmenschlich Warme. Aber jetzt nicht im homoerotischen Kontext. Ganz normal eben. Eiszapfen tauen auf, ein Drücker hier, ein "hab dich lieb" oder "schön, dass du da bist" dort. Als ob man sich der Aussagekraft dessen plötzlich bewusst sei. An so eine Harmonie könnte ich mich echt gewöhnen.
Wie einen Worte, Signale und Taten doch erfüllen können...

Montag, Januar 04, 2010

Vergebene Liebesmüh'

Das nennt man wohl einen eher lausigen Start ins neue Jahr.



Besonders mies ist, dass die Zeitung das auch noch nebeneinander angeordnet hat. xD

Freitag, Januar 01, 2010

Willkommen im neuen Jahr

Uiuiui!

Vor gut 40 Minuten kam ich von meinem Silvester-Ausflug nach Hause. Den verbrachte ich in MA, den Jahreswechsel selbst am Messplatz.

Dort wurde in der Gruppe mit Sekt angestoßen, zuvor gab es in der Wohnung bereits Bier, Havana Cola, Feuerzangenbowle und Kruškovac. Am Messplatz wurde ich von Sylvie, einer mir bis dahin unbekannten Dame, mit Zärtlichkeit bedacht und somit ganz passabel im neuen Jahr begrüßt. Doch zurück zum Verlauf der Feierlichkeiten.

Jeder von uns hat nach dem Start des neuen Jahres einen Glückskeks bekommen. Die Botschaft meines Kekses:

Sie sind eindeutig im Aufwärtstrend, aber keine gewagten Experimente.

Na dann hoffen wir das Beste!

Im Anschluss ging es noch in die Katakomben, wo wir bis zum Schluss verweilten. So gegen 5 Uhr (so genau ist das nicht mehr rekonstruierbar) war man wieder am Ausgangspunkt angekommen, geschlafen wurde (wohl) gegen 6:30, aufgestanden so gegen 13 Uhr. Mir ging es, wie dem Großteil der Gruppe auch, am "nächsten Tag" erstaunlich gut und man war in Anbetracht der Zecherei in super Verfassung.
Den Neujahrstag nutzte man zunächst für ein etwas verspätetes Frühstück, viel Gequatsche, dem Schauen einer DVD, gemeinsamem Kochen sowie Abendessen. Im Anschluss wieder Gequassel und, am späten Abend, beendete meine Rückfahrt nach Hause eine durchaus gelungene Einstandsfeier in 2010.

Dann schauen wir jetzt also, was das neue Jahr so mit sich bringt.
 
© [d-pa] 2006-2013