Samstag, August 18, 2007

[dpa] ist Trendsetter!

Dies wird mir momentan wieder einmal bewusst.
Grund: Anmeldung für die Seminare in Anglistik.
Erklärung: Es gibt ein Online-Anmeldeverfahren. Man trägt die entsprechenden Seminare, die man besuchen möchte, nach Priorität (1-6, wobei 1 "unbedingt", und 6 "nur im Notfall" bedeutet) ein. Am Ende der Anmeldefrist werden die Plätze ausgelost.

Nun zum eigentlichen Problem:

Einmal mehr zeigt sich, dass [dpa] in Sachen Seminarbelegung ein echter Trendsetter ist.
Es ist geplant, 2 Seminare zu belegen, zu jedem dieser Seminare gibt es 6 Alternativveranstaltungen, die zu einer anderen Zeit bzw. an einem anderen Tag stattfinden.

[dpa]s sind überwiegend nachtaktive Säugetiere, die im Falle des Anmeldeverfahrens gleich zu den ersten gehören, die das neue System testen durften. Das nannte man an der Uni Praxistest, da sämtliche Anmeldungen am Tag darauf gelöscht wurden und man sich neu anmelden musste.
Also dann auf ein Neues.
Neu angemeldet und die zu diesem Zeitpunkt angezeigte Bewerberzahl auf Priorität 1 lag bei 4. Nach und nach, aber dennoch recht träge steigerte sich die Zahl der Anmeldungen: 7, 9, 12, 13, 16 ...
Heute kann man aber sagen, dass dies wohl eher an der Trägheit der Studenten und weniger am Titel der Seminare lag.

Aktueller Stand:
Seminar 1: 45 Plätze. Anmeldungen auf Priorität 1: 54
Seminar 2: 22 Plätze. Anmeldungen auf Priorität 1: 27

Update 21.08.07:
Seminar 1: 45 Plätze. Anmeldungen auf Priorität 1: 71
Seminar 2: 22 Plätze. Anmeldungen auf Priorität 1: 29


Schlußfolgerung: Alle folgen dem durch [dpa] gesetzten Trend!

Im Vergleich: Die Alternativveranstaltungen zu Seminar 1.
Anmeldungen auf Priorität 1: Variieren zwischen 9 und 20 Anmeldungen.

Aufgrund chronischer, terminlicher Unflexibilität in Sachen Stundenplan ("die Veranstaltung muss in den (Zeit-)Plan passen") bleibt nur zu hoffen, dass meinereiner auch seinen Platz bekommt...sonst müsste ich bei der Veranstaltung mit Priorität 2 einige Blöcke warten oder bei Priorität 3 an einem eigentlich freien Tag wegen 90 Minuten an die Uni fahren (hin und zurück insgesamt 120 Minuten).

[dpa] hofft auf Losglück und darauf, das ein oder andere bekannte Gesicht in einem der Seminare zu erblicken.

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