Dienstag, Juni 28, 2011

[d-pa] meets Hoepfner

Heute, passenderweise am heißesten Tag des Jahres, ging es zur Werksbesichtigung in die Hoepfner-Brauerei nach Karlsruhe. Zur "Hochburg der Braukunst", wie die Hoepfner-Leute von sich selbst sagen. Unser Kurs war etwas dezimiert, im Hinblick auf die Prüfung nächste Woche waren von 19 Leuten nur 9 in der Lage zu kommen, der Rest war "krank". Selbiges galt wohl auch für unseren "Führer" bei Hoepfner, denn der war verschwunden und wir mussten deshalb für 30 Minuten in der vollen Sonne stehen bis ein anderer Mitarbeiter gefunden wurde, der uns als Führer vorangehen konnte. Aufgrund der Temperaturen und der Tatsache, dass wir nun irgendwie der übriggebliebene Arsch des Kurses waren, absolvierten wir das Programm und schauten uns die Brauerei an, wobei, wegen des verspäteten Beginns, der Führer einige Bereiche etwas knapper hielt bzw. übersprang. Aber das war uns gerade recht - denn so wirklich interessiert war aus vorgenannten Gründen keiner. Das Interesse kam dann erst am Ende der Veranstaltung: Denn wenn man nun schon weiß, wie der ganze Bölkstoff in die Flasche kommt, dann muss man natürlich auch schauen, was am Ende aus der Flasche wieder hinausfließt. Kurz: Verkostung. Es gab 5 verschiedene Sorten zum Testen, die in der hauseigenen Gaststätte der Reihe nach in einem 0,1l-Gläschen serviert wurden. Nach dem dritten Glas haben wir dann aber auf Geheiß des Kursleiters abgebrochen...es war bei 34°C eindeutig zu warm für ausgiebiges Testen. Ich war zwar einer der beiden, die nicht mit dem Auto nach Hause fahren mussten, aber auch für mich war es wohl ganz gut so, denn ansatzweise entfaltete das, was die untergärige Hefe da so verzapft hatte, schon ein wenig Wirkung.
Nicht zuletzte betonte der Kursleiter dann noch, dass wir ohnehin in Staatsdiensten unterwegs seien. Vielleicht ein andermal. Gekostet hat der Spaß nichts, daher schreit das nach einer Wiederholung. Nötigenfalls als Exkursion mit der Schule im nächsten Schuljahr.

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