Sonntag, Januar 09, 2011

Gedankenflug

Ich muss gestehen, unterm Strich wird man etwas antriebslos wenn man nichts zu tun hat. Aber das macht es mir nicht minder schmackhaft. Im Rückblick fällt jedoch auf, dass ich gar nicht so wenig gemacht habe wie es mir offenbar vorkommt.
Nichtsdestotrotz muss ich zu meiner Schande eingestehen, dass ich es etwas verpennt habe, meiner spanischen Kollegin während meiner Zeit in London, María Jésus, den traditionellen Weihnachtsbrief zu schreiben. Zäh wurde ich daran erinnert, als plötzlich ein Briefumschlag aus Spanien in meinem Briefkasten lag. Also gilt es hier, nachzuarbeiten - und das werde ich jetzt auch gleich tun.

Ein anderes Thema: Mann kennt ja diese öffentlichen Musikhörer aus Bus und Bahn. Optisch vorzugsweise mit Migrationshintergrund, aber auch deutsche Assis stehen ihren "Kollegen" in nichts nach und belästigen ihre Umwelt mit krassen Beats und derben Lyrics. Lange hatte ich es schon vor, mir einfach mal einen Hit von Florian Silbereisen, Heino oder den Fidelen Fistern aufs Handy zu laden. Damit bewaffnet würde ich mich neben die Assis setzen und ordentlich mitmischen. Überspielt hab' ich mir so einen Song bislang aber noch immer nicht. Zeit, das zu ändern.

Noch eine Frage zum Abschluss:
Das Ideal des Menschen wandelt sich derzeit ja wieder ein wenig. Alles geht zurück zu mehr Natürlichkeit. Männer dürfen wieder Männer sein und können auf Augenbrauenzupfen, Maniküre & co. verzichten.
Bei Frauen etwa verkleinern sich die Brüste. Gibt es dadurch dann bald mehr Werbung im Playboy?

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