Samstag, November 06, 2010

Blick zurück

[d-pa] ist zurück in der Mutterstadt. So gesehen ist die letzten Tage nicht sonderlich viel passiert, aber lasst mich dennoch ein wenig schreiben:
Vergangenen Sonntag ging es ins Stadion ([d-pa] berichtete).
Alles in allem war es echt gut (Platz, Blick, Drumherum, Begleitung), allerdings vermisste ich ein wenig die Stadionatmosphäre.



In der Arena war es ziemlich still und das war doch sehr, sehr ungewohnt wenn man den Betzenberg gewohnt ist, meine Liebe in den Farben Rot-Weiß-Rot.

Apropos Liebe: Eine liebe Freundin von mir hat diese Woche ihr Staatsexamen gemacht. Natürlich ein Anlass, der begossen werden muss. So zog man daher am gestrigen Tage durch die Heidelberger Altstadt.Vorher ging es noch ins Linos, doch endete alles in der Tangente, von wo aus es dann letztlich zum großen Höhepunkt des Abends kam. Am nächsten Morgen entschied ich mich, etwas länger liegen zu bleiben und alles gemütlich und gechillt angehen zu lassen. War aber irgendwie auch nötig. Hach, wie schön es doch ist, wenn man nichts machen muss und einfach in den Tag hineinleben kann.

Und da wir gerade schon beim "in den Tag hineinleben" sind: Der neue PC ist mittlerweile da und vollständig aufgebaut. Feine Sache. Dazu noch Windows 7 draufgehauen und jetzt läuft das Ding, so dass ich den ganzen Tag über zocken könnte. Nur etwas laut ist er, daher werde ich einen zusätzlich eingebauten Lüfter wohl etwas drosseln. Mit dem neuen PC musste übrigens der Vor-Vorgänger aus dem Jahr 2000, der bislang ein nunmehr trostloses Leben in der Ecke fristete, endgültig weichen. Damals für eine unchristliche Summe gekauft, wird er am 11.11. mit dem Elektroschrott abgeholt. So ist das wohl mit diesen Kreisläufen.

Wie der Lebenskreislauf des Menschen. Aus aktuellem Anlass wurde ich nun erstmalig mit einer Urnenbestattung konfrontiert. Wenn man sich das mal überlegt: Schön ist was anderes. Seinen Körper im Ofen verbrennen zu lassen, Haut, Haar, Knochen... Obwohl die Alternativen auch nicht wirklich besser sind. Und dann ist es vorbei, das Leben. Was bleibt?

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