Am Montag kam in der ARD die Reportage "Hunger", die im Hinblick auf die Nahrungsmittel- und Wasserversorgung über die Misstände in der 3. Welt berichtete. Alles in allem recht interessant, auch wenn durchaus ein wenig auf die Tränendrüse des Zuschauers gedrückt wurde und so die Frage gestellt werden muss, ob dort nun wirklich 100% der Realität dokumentiert war.
Davon abgesehen fiel aber auf, dass die Hungernden dennoch viele Kinder haben. Es ist nicht unbekannt, dass die Geburtenrate in solchen Ländern sehr hoch ist. Gut, dass kann nun einfach dem Punkt geschuldet sein, dass Verhütungsmittel nicht so verfügbar sind wie bei uns und es auch in Sachen Aufklärung mangelt. Andererseits, allein logisch betrachtet, stellt sich aber die Frage, wieso man noch weitere Familienmitglieder in die Welt setzt, wenn in Folge dessen noch weniger zu essen oder trinken verfügbar sein wird. Das Argument einer "zusätzlichen Arbeitskraft" zieht hier nicht, da a) keine Arbeit vorhanden ist und b) aufgrund der kargen Böden auch ein weiterer Mensch kein Plus an Nahrungsmitteln mit sich bringt.
Die Sozialisten unter euch werden mir nun vorwerfen, den Menschen ihr Recht auf Selbstbestimmung absprechen zu wollen. Das will ich nicht, ich frage lediglich nach den Beweggründen.
Bye bye Sheffield
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Ja meine Lieben, nun ist es soweit. Heute ist mein letzter Tag in
Sheffield. Ich habe jetzt alles fertig gepackt und bin abmarschbereit. Ist
irgendwie komi...
vor 14 Jahren
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