Samstag, Juni 12, 2010

Stimmlage

Den gestrigen Nachmittag bzw. Abend habe ich in freundschaftlicher Runde mit der Fußball-WM verbracht. Als Fazit jenes Ereignisses ist zu ziehen, dass es bislang die langweiligste WM aller Zeiten ist, die Vuvuzelas durchaus nerven, und dass meine Stimmlage als Bariton zu beschreiben ist. Zumindest von letzterem habe ich nur bedingt Ahnung, aber als Bariton stehe ich offenbar auf einer Stufe mit Neil Diamond, Frank Sinatra, Elvis Presley und Johnny Cash. Für Liebhaber anspruchsvollerer Musik seien Thomas Quasthoff, Christian Gerhaher und José van Dam genannt. [d-pa] reiht sich hiermit ein, beabsichtigt aber, sein Leben wie bisher weiterzuführen.

3 Kommentare:

  1. Also dass Du einen Bariton hast, merkt man relativ schnell (wenn man die Simmlagen etwas kennt). Das war sicher auch ein Grund für den Erfolg bei einem der führenden "du weisst schon was ich meine". Um etwas genauer zu werden, das scheint mir Richtung "Kavalierbariton" zu gehen, nach einigen Jahren im Schuldienst bist du sicher ein hervorragender Heldenbariton ^^
    Ansonsten wüsste ich noch einige Namen mehr (v.a. Dietrich Fischer-Dieskau). Christian Gerhaher ist übrigens auch Arzt...

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  2. Du hast recht..."wenn man die Stimmlagen etwas kennt". Daher war das für mich komplettes Neuland. Aber ich habe mich jetzt damit arrangiert und "Kavalierbariton" klingt doch wunderbar, damit lässt sich leben. Ob man das auch bei der Vorstellung hinzufügen kann? "[d-pa], guten Tag. Kavalierbariton."

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  3. Hier mal ein Kavalierbariton in action:
    http://www.youtube.com/watch?v=GPcz4PijM8I
    In die Begrüssung könnte man das schon einbauen, allerdings überschneiden sich die Stimmfächer und Rollenpartien teilweise, also man ist nicht nur Kavalierbariton, sondern sollte auch noch andere Stimmfächer singen können. Und im Laufe der Sängerkarriere ergibt sich das meist sowieso (gewollt oder ungewollt).

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