Nur mal angenommen, es gelänge nicht, das Bohrloch im Golf von Mexiko zu stopfen, dann würde es eine Weile dauern, aber am Ende wäre der Atlantik statt mit Wasser mit Öl gefüllt. Wenigstens oberflächlich. Dann hätten eines Tages alle Anreiner, von Florida bis Portugal, Öl bis zum Abwinken. Gratis. Tanker, die das Zeug noch aus entfernten Ländern herankarren und der Gefahr von Piratenangriffen ausgesetzt sind, würden überflüssig. Dumm gelaufen ist es nur insofern, als BP eines der größeren Gewässer der Welt angebohrt hat. Man hätte mit dem Schwarzen Meer anfangen müssen. Aber jede Wette, dass der Multi mit den schmutzigen Händen in diesem Fall sofort das Fach wechselt: Er wird nach Wasser bohren. Sauberes Wasser wird dann nämlich kostbarer als Öl.
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