Samstag, Juni 10, 2006

Teeren und Federn

Nachdem wohl mehr und mehr deutlich wird, was meine bevorzugte Foltermethode ist, habe ich zur allgemeinen Information mal kurz Wikipedia bemüht:

Teeren und Federn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Teeren und Federn war eine mittelalterliche Methode v.a. der Folter bzw. der Lynchjustiz, die auch noch in den USA des 19. Jahrhunderts weit verbreitet war. Auch in regulären Gerichtsverfahren dürfte die Strafe verhängt worden sein. Das Teeren und Federn macht den Verurteilten bildlich vogelfrei.

Vermeintliche Verbrecher wurden mit Teer überstrichen oder in Teer gewälzt und mit Federn beworfen und danach meist ausgesetzt. Zweck der Strafe war die Verhöhnung des Delinquenten und seine Verstoßung aus der Gesellschaft, nicht aber seine dauernde körperliche Beschädigung.

Auch heute noch ist die Redensart vom Teeren und Federn in metaphorischer Weise gebräuchlich als Drohung, jemanden zu quälen und auf Dauer bloßzustellen.

Literarisch verarbeitet wurde die Foltermethode des Teerens und Federns etwa von E.A. Poe in der Erzählung The system of Dr. Tarr and Professor Feather und von Mark Twain in The Adventures of Huckleberry Finn.

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